„Das Buch der verbotenen Träume“ von Mary E. Garner klingt auf den ersten Blick wie eine perfekte Mischung aus Fantasy und Romantasy, vor allem, wenn man ein Faible für Geschichten hat, die Bücher und ...
„Das Buch der verbotenen Träume“ von Mary E. Garner klingt auf den ersten Blick wie eine perfekte Mischung aus Fantasy und Romantasy, vor allem, wenn man ein Faible für Geschichten hat, die Bücher und Träume in den Mittelpunkt stellen. Die Idee, dass Träume und Bücher eine geheime Verbindung haben und sogar eine eigene, verborgene Welt darstellen könnten, ist faszinierend und spricht sicherlich jeden Bücherliebhaber an.
Der Titel lässt vermuten, dass es sich um eine Geschichte voller Mysterien, Geheimnisse und vielleicht auch dunkler Elemente handelt. "Verbotene Träume" klingt nach Gefahren, Grenzen, die besser nicht überschritten werden, und Geheimnissen, die nicht ans Licht kommen sollen. Das weckt bei mir sofort Interesse, denn es deutet darauf hin, dass sich die Protagonisten vielleicht auch in moralisch schwierigen Situationen wiederfinden.
Wenn Garner hier wie in ihren anderen Werken eine stimmungsvolle Atmosphäre aufbaut, dürfen wir uns vermutlich auf intensive, bildhafte Beschreibungen und einen fließenden, emotionalen Schreibstil freuen. Auch bei den Figuren könnte sie eine gute Balance zwischen Tiefe und Geheimnis halten, was wichtig ist, damit man sich in der Geschichte verliert. Für eine Leserunde könnte das Buch viele spannende Diskussionsthemen bieten: Welche Rolle spielen die "verbotenen Träume"? Wie stark sind die Charaktere von ihrer Sehnsucht, aber auch von ihren Ängsten getrieben? Und natürlich: Welche Grenzen sind sie bereit zu überschreiten, um an ihr Ziel zu kommen?
Insgesamt macht das Buch auf mich einen sehr atmosphärischen und magischen ersten Eindruck, mit einem hohen Potenzial für unerwartete Wendungen und eine emotionale Liebesgeschichte.