Leserunde zu "Das Erbe der Karolinger" von Claudius Crönert

Historischer Roman über den Aufstieg und Fall der Karolinger
Cover-Bild Das Erbe der Karolinger
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Claudius Crönert (Autor)

Das Erbe der Karolinger

Historischer Roman

Was geschieht, wenn Neid und Gier zu Streit und Krieg führen: das große Karolinger-Epos

Eigentlich macht Ludwig, Kaiser der Franken und Sohn Karls des Großen, alles richtig: Er regelt seine Nachfolge früh, ernennt seinen ältesten Sohn Lothar zum Mitregenten und bedenkt die jüngeren Söhne mit großen Ländereien. Schnell zeigt sich jedoch, dass Ludwig und Lothar unterschiedliche Vorstellungen darüber haben, wie das Land regiert werden soll. Während sich der Vater um Frieden und Ausgleich bemüht, drängt der Sohn darauf, die Interessen des Reiches mit Härte durchzusetzen. Als Ludwig nach dem Tod seiner Frau ausgerechnet um Judith wirbt, für die sich auch sein Sohn interessiert, eskalieren die Streitigkeiten. Bald steht alles auf dem Spiel, was Karl der Große einst geschaffen hat ...

In seinem gut recherchierten und einfühlsam erzählten Roman über Politik, Familie und Liebe im frühmittelalterlichen Frankenreich lässt Claudius Crönert eine wichtige Epoche der Geschichte lebendig werden.


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4 Tage

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Status

  • Plätze zu vergeben: 20
  • Bereits eingegangene Bewerbungen: 36

Formate in der Leserunde

  • eBook (epub)
  • eBook + Buch (epub)
  • Buch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.12.2024 - 12.01.2025
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  2. Lesen 10.02.2025 - 16.03.2025
  3. Rezensieren 17.03.2025 - 30.03.2025

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Schlagworte

Karolinger Aachen Verfall 9. Jahrhundert Reichsteilung Intrigen episch historisch Karl der Große Lothar Pippin Succession im Mittelalter Frühmittelalter Epos Zeit der Franken Judith Eifersucht Historische Romane

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.12.2024

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Einfach aber doch sehr elegant. Sehr für die Zeit passend, obwohl es manchmal doch weit pompöser war.
Den Schreibstil finde ich sehr gut und flüssig.
So stelle ich ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Einfach aber doch sehr elegant. Sehr für die Zeit passend, obwohl es manchmal doch weit pompöser war.
Den Schreibstil finde ich sehr gut und flüssig.
So stelle ich mir einen guten Geschichtsunterricht vor, der dich in diese Zeit versetzt. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und sehr gut ausgearbeitet. Trotzdem bin ich froh vor einem Buch zu sitzen und nicht wirklich in dieser Zeit zu leben.
Schwierige Politische Entscheidungen und bei nicht Erfolg die darauf folgenden Folgen. Bestrafung die Gott sei Dank, zum Großteil in der Welt verboten sind. Die Gerichtbarkeit noch ganz anders von statten ging als heut zu Tage. Frauen so gut wie keine Rechte hatten und sich immer fügen sollten. Und trotzdem gab es immer wieder Frauen die sich für diese Zeit sehr emanzipiert verhalten haben und dies auch durften.
Da Religion einen sehr hohen Stellenwert hatte, wurde sehr viel als Omen gewertet. Oft auch wurden Erkrankungen eben als Bestrafung Gottes gesehen. Hof Ärzte mussten ein großes Wissen haben und mussten sich doch auch immer fürchten, wenn sie etwas nicht wissen bzw. konnten, vor den Folgen für sie.
In der Leseprobe wurde ich sehr gut vom Autor des Buches abgeholt und es ist als wäre man direkt anwesend oder hat sich der Autor auf Zeitreise begeben?
Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht. Wer sich im Endeffekt bei der Politik durchsetzt. Ob sich die Sehschwierigkeiten vom Kaiser wirklich wieder vollständig rückbilden. Ob es vielleicht doch ein Anschlag war?
Wie es bei Martin weitergeht, denn er ist ganz offensichtlich nicht der gewünschte Mann für Judith. Wäre auch unter Stand geheiratet. Und laut Leseprobe bzw. Klappentext wird ja Kaiser Ludwig oder sein Sohn Lothar der Gatte. Da bin ich sehr gespannt wie der Familienstreit hier aufgearbeitet wird. Vor allem heißt es ja das Irmgard die amtierende Kaiserin noch verstirbt. Für die damalige Zeit ja nicht unüblich wieder schnell zu heiraten. Wurde ja bis weit ins 20.te Jahrhundert so gehandhabt.
Es bleibt spannend für mich weil man wirklich wissen will wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 30.12.2024

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Das Cover ist schön gestaltet, der goldene Ring auf dem dunklen Hintergrund ist ein richtiger Eyecatcher.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. ...

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Das Cover ist schön gestaltet, der goldene Ring auf dem dunklen Hintergrund ist ein richtiger Eyecatcher.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Da ist der Kaiser, der um Frieden bemüht ist. Dann sein Sohn, der auf Krieg setzt und Verbündete zu gewinnen versucht. War es wirklich ein Unfall, als das Dach einstürzte oder hat da jemand, nachgeholfen und wenn ja, wer. Wird es dem Kaiser gelingen, Frieden zu halten.
Was wird aus Judith und Martin? Wird der junge Mann seine Liebe mit dem Leben bezahlen? Wird Judith glücklich werden?

Veröffentlicht am 30.12.2024

Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Jedes Detail wird sehr genau beschrieben. Ich bin begeistert von der Leseprobe, von den Charakteren und der Verarbeitung der Informationen. Allein in den ca. 40 Seiten ...

Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Jedes Detail wird sehr genau beschrieben. Ich bin begeistert von der Leseprobe, von den Charakteren und der Verarbeitung der Informationen. Allein in den ca. 40 Seiten der Leseprobe erhält man eine große Menge an Informationen.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Vor allem da Judiths Vater von ihrem Ausritt erfahren hat, er scheint kein besonders lieber Zeitgenosse zu sein.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Ich interessiere mich für historische Romane, auch wenn mir die Karolinger bisher nicht bekannt waren. Ich finde es toll, wie man eine Zeitreise macht und sich alles bildlich vorstellen kann.
Das Cover ...

Ich interessiere mich für historische Romane, auch wenn mir die Karolinger bisher nicht bekannt waren. Ich finde es toll, wie man eine Zeitreise macht und sich alles bildlich vorstellen kann.
Das Cover ist schlicht, düster und macht neugierig.
Von der Geschichte erhoffe ich mir weitere viele berührende Parts, die die Leser überraschen und packen, gleichzeitig aber auch etwas historisches Wissen vermitteln.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Das Cover ist in erster Linie in der Farbe Schwarz gehalten. Die goldenen Drucke wirken auf mich. Sie deuten an, das es in der Geschichte um Macht geht. Damit verbunden ist oft der Neid. Täusche ich mich? ...

Das Cover ist in erster Linie in der Farbe Schwarz gehalten. Die goldenen Drucke wirken auf mich. Sie deuten an, das es in der Geschichte um Macht geht. Damit verbunden ist oft der Neid. Täusche ich mich? Ich fange mal an zu lesen. Bevor ich starte lese ich den Namen des Autors. Claudius Croenert ist neu für mich. Gehört habe ich, dass er schon mehrere sehr gute historische Romane geschrieben haben soll. Gefällt er mir auch? Neugierig schlage ich die Leseprobe auf.

Gleich zu Beginn finde ich ein Personenverzeichnis. Für mich ist es beim Lesen sicherlich hilfreich, da es viele Namen enthält. Die Erzählzeit startet im Jahr 817 nach Christus. Ich finde mich im Kronsaal ein, friere mit Helisacher und spreche mit dem Kaiser über den Umgang mit den Bretonen. Es ist kurz vor Ostern. Die Stimmung steht auf Krieg. Helisacher hat im Hintergrund geschickt gearbeitet. Er hat jede Menge Berichte vorgetragen, wie das Volk leidet. Die Männer sind aufgebracht. Ludwig will diesen Krieg jedoch nicht . Er hat die Massaker in Spanien erlebt und kann die Szenen einfach nicht vergessen. Es gelingt ihm, die Entscheidung zu Vertagen und er hofft, dass er dann mit Benedikt Verstärkung hat. Des lieben Friedens willen.

Im zweiten Kapitel lese ich von Judith. Sie genießt ihren Austritt. In der Abwesenheit des Vaters lässt die Mutter zu, dass sie alleine ausreitet. In der Zeit sicherlich kein ungefährliches Vergnügen. Vor allem, da sie sich auch noch mit dem Nachbarsjungen Martin trifft. Judith und Martin sind verliebt, Martin möchte um Judiths Hand anhalten. Judith ist 20 Jahre alt.

Im dritten Kapitel lerne ich Lothar kennen. Er spricht mit seiner Schwester Rotrud über den Unfall des Vaters, als das Gebälk fiel. Rotrud hat Angst vor der Zukunft und vor einem Krieg.

Im vierten Kapitel wechselt Croenert den Erzählstrang zu Judith. Das Osterfest steht vor der Tür. Ihr Vater fragt sie nach ihrem Ausritt, ob sie alleine ausreiten war. Judith ist klar, dass er den Kontakt zu Martin missbilligen wird. So lügt sie ihren Vater an und sagt sie sei alleine ausgeritten und in der Nähe geblieben. Der Vater verbietet ihr die Ausritte. Ihre Mutter stellt sich auf des Vaters Seite und sucht nun ebenfalls das Gespräch mit der Tochter. Die Unterstellung des Vaters sei, sie würde sich mit jemanden treffen. Wie wir gelesen haben, liegt der Vater völlig richtig mit seiner Annahme.

Exakt an der Stelle, an der ich unglaublich gerne weiterlesen möchte, endet die Leseprobe und ich bin voll neugierig auf die Geschichte. Ich möchte sehr gerne wissen, wie es denn nun weitergeht.

Ohne, dass ich geschichtskundig bin, denke ich, es wird einen Krieg geben. Judith und Martin finden (hoffentlich) eine gemeinsame Zukunft, die jedoch nicht einfach zu erreichen ist.

Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Ich lesen ihn sehr gerne. Es hat nur ein paar Sätze gedauert und ich bin in die Geschichte versunken. Die Persönlichkeiten sind gut gezeichnet. Sie gewinnen mit jedem Kapitel mehr Facetten. Kurz und gut: Dieser historischer Roman befindet sich auf einem glatten 5*-Kurs und in dieser Leserunde wäre ich sehr gerne dabei.