Cover-Bild Auch am hellsten Tag
Band 2 der Reihe "Liora & Kieran"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.05.2024
  • ISBN: 9783745704143
Ali Kassemyar

Auch am hellsten Tag

Roman | Tiefgründige und hauchzarte Romantik | Das Finale der New-Adult-Dilogie | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage

Ich bin bei dir, bis auch du den hellsten Tag sehen kannst
Gerade eben noch half Liora Kieran, sich seinen Dämonen zu stellen und seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Aber dann ist er spurlos und ohne ein Wort zu sagen, verschwunden. Zutiefst verletzt und ratlos versucht sie, ihren Alltag so gut es geht normal weiterzuführen. Doch die Fassade beginnt zu bröckeln und nach und nach löst sich alles, was ihr wichtig ist, vor ihren Augen auf. Als Kieran schließlich zurückkehrt, keimt in Liora Hoffnung auf – vergebens, denn er geht ihr aus dem Weg und blockt jeden Annäherungsversuch ab, auch wenn seine Blicke etwas ganz anderes andeuten. Sie gibt nicht auf. Zu groß sind die Gefühle, die sie für den sanften, warmherzigen Mann mittlerweile hegt. Und sie spürt, dass auch Kieran noch immer etwas an ihr liegt...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2024

Schöner Erzählstil

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Liora leidet sehr darunter, dass Kieran gegangen ist. Doch trotzdem versucht sie das zu machen, was ihr wichtig ist. Als sie verzweifelt ist, ruft sie Kieran an und er kommt. Er hält Abstand zu ihr, obwohl ...

Liora leidet sehr darunter, dass Kieran gegangen ist. Doch trotzdem versucht sie das zu machen, was ihr wichtig ist. Als sie verzweifelt ist, ruft sie Kieran an und er kommt. Er hält Abstand zu ihr, obwohl das noch etwas zwischen ihnen ist. Er möchte erst sein Leben regeln und dann entscheiden, ob Liora ein Teil davon ist.

Ich verstehe nicht wirklich, warum die Geschichte in zwei Teile gespalten wurde, außer finanzielle Gründe. Für mich als Leser hat das wenig Sinn ergeben, zumal beide Bücher nicht sehr dick sind und mich das Ende von Band 1 nicht so neugierig gemacht hat.

Ich finde den Erzählstil sehr angenehm und fesselnd. Man mag das Buch kaum aus der Hand legen. Einzig manche Formulierung kam mir etwas zu häufig vor und nervte dann schon teilweise.
Das Thema dunkel und hell wird immer wieder eingearbeitet.

Die Nebenfiguren machen die Geschichte besonders lesenswert. Jo ist einfach Klasse. Tessa hat etwas weniger Anteil in diesem Buch als in Band 1. Für mich löste sich die Geschichte mit Rose nicht so schön auf. Da hätte ich noch ein Gespräch zwischen Liora und Rose benötigt, um den Strang abzuschließen. Leider kamen weniger Blumen zum Einsatz in der Geschichte, was ich auch schade fand.

Leider hat mich die Geschichte nicht überrascht und ging genauso weiter, wie ich es am Ende von Band 1 erwartet habe. Für mich spricht dies auch dafür, dass die Geschichte besser in ein Buch passt als aufgeteilt zu werden.

Fazit: Toller Erzählstil und eine schöne Liebesgeschichte. Schuldgefühle und Freundschaft sind Themen des Buchs.

Veröffentlicht am 04.06.2024

Ein toller Abschlussband für Liora & Kieran

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Bei diesem Buch handelt es sich um den Abschlussband der Dilogie rund um Liora und Kieran.
Das Cover mag ich wieder super gerne, es passt optisch zu Band 1 und überzeugt mich mit seiner Schlichtheit.
Nach ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den Abschlussband der Dilogie rund um Liora und Kieran.
Das Cover mag ich wieder super gerne, es passt optisch zu Band 1 und überzeugt mich mit seiner Schlichtheit.
Nach dem offenen Ende aus dem ersten Teil war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung von Liora und Kieran. Diese mochte ich sehr gerne, es wurde emotional, herzzerreißend, aber gleichzeitig auch wunderschön. Ein toller und angenehmer Schreibstil machen die Geschichte zu einem super Abschluss für die Protagonisten und ich freue mich auf mehr Bücher aus der Feder von Ali Kassemyar.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

…LEIDER MEIN HERZ NICHT BERÜHRT…

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Der Abbruch schien doch im Kopf ganz richtig, das Beste für sie zu sein. Doch in der Realität fällt es Kieran sehr schwer, sein gerochenes Herz macht ihn zu schaffen.

Ein schrecklicher Zwischenfall bringt ...


Der Abbruch schien doch im Kopf ganz richtig, das Beste für sie zu sein. Doch in der Realität fällt es Kieran sehr schwer, sein gerochenes Herz macht ihn zu schaffen.

Ein schrecklicher Zwischenfall bringt ihn wieder zu seinen Liebsten.

Wird er für sie Dasein oder wird er wieder den Weg des Abschieds wählen.


Eigentlich das perfekte Buch für mich, wundervolles Setting, die Emotionen sprühen über. Nur leider muss ich gestehen, dass ich diesmal nicht überzeugt wurde. Viel schlimmer, ich stand eher abseits und konnte nicht in die sprühenden und schmerzlichen Emotionen gezogen werden.

Ich hatte etwas mehr nach dem tollen ersten Teil erwartet, wurde hier bedauerlicherweise nicht ganz abgeholt.

Natürlich heißt das nicht, dass das Buch einen perfekten Ausgang der Geschichte bietet, nur dass ich diesmal etwas zurückhaltender mit meinem Lob bin.
In dem Buch steckt nämlich alles, was das Herz erweichen könnte, aber auch natürlich die Vorsicht, ob Kieran sich wirklich wieder darauf einlässt und die Verlassenen ihm überhaupt seinen Weggang verzeihen.


Ich bleibe daher recht gut unterhalten, von Kieran verzweifelt und vom Ausgang entzückt zurück.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

AuchamhellstenTag

AliKassemyar 

Reverie

HarperCollins
#Rezension




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Veröffentlicht am 25.06.2024

Gebrochen. Helfend. Heilend.

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Leseerlebnis :
"Auch am hellsten Tag" ist der finale Band der "Liora & Kieran" New Adult Romance Dilogie von Ali Kassemyar und wird gewohnterweise aus den Perspektiven der Protagonisten, eben Liora und ...

Leseerlebnis :
"Auch am hellsten Tag" ist der finale Band der "Liora & Kieran" New Adult Romance Dilogie von Ali Kassemyar und wird gewohnterweise aus den Perspektiven der Protagonisten, eben Liora und Kieran, in der Ich-Form erzählt.
Ich habe leider recht lange gebraucht, um wieder in die Story zu finden. Hier hat mir wirklich ein "Was bisher geschah" gefehlt. Dadurch habe ich mich mit dem ersten Drittel auch wirklich schwer getan.
Achtung Spoiler
Was mich allerdings wirklich störte, war die Ausführung der Erste Hilfe Maßnahme. Ich will hier nicht genauer drauf eingehen, aber wenn zwei Laien sagen, dass der Kreislauf zusammenbricht, weil jemand die Augen schließt und dann direkt mit einer Reanimation beginnt, mache ich hier mal ein großes Fragezeichen. Auch die Diagnostizierung eines Herzinfarkts ohne auch nur ein Anzeichen dafür zu nennen, finde ich schwierig.
Spoiler Ende
Wie gesagt, hatte ich einige Schwierigkeiten mich in das Buch einzubinden, aber es gelang mir schlussendlich.
Ich fand es gut, dass der Fokus hier nicht auf der Liebesgeschichte lag, sondern auf der mentalen Regeneration Kierans und die Verarbeitung seiner Schuldgefühle.
Nichtsdestotrotz spielt natürlich das Miteinander der beiden und auch meine liebste Nebenfigur Luke weiterhin eine große Rolle. Das Ende hat mich sehr berührt und wieder komplett für sich eingenommen.
Fazit:
Nach einem holprigen Start konnte mich der Autor wieder komplett begeistern, für die Geschichte einnehmen und hat mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Wurde mir nochmal zu sehr dunkel

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Ali Kassemyar hat mich mit seinem Erstlingswerk, „Selbst in dunkelster Nacht“, gut unterhalten. Auch wenn er das Genre nicht neu erfunden hat, so hat er sehr echte Figuren geschaffen, auch bei den Nebenfiguren ...

Ali Kassemyar hat mich mit seinem Erstlingswerk, „Selbst in dunkelster Nacht“, gut unterhalten. Auch wenn er das Genre nicht neu erfunden hat, so hat er sehr echte Figuren geschaffen, auch bei den Nebenfiguren und er hat viele Emotionen mit leisen, sanften Tönen erzeugt. So überzeugend ich ihn als Erzähler also fand, so habe ich gleichzeitig schon am Ende gedacht, warum ein zweiter Band? Auch wenn es natürlich einen Cliffhanger nach Band 1 gab, so fühlte sich die Geschichte nicht unendlich weit vom Happy End entfernt. Wie ist nun also dieser zweite Band geworden, der sich nicht so anfühlte, als müsste es ihn geben?

Das Marketing von reverie hat es sehr geschickt gemacht, denn die Dilogie war auf jeden Fall alleine optisch mit der Idee der dunklen und hellen Seite hervorstechend. Die Idee ist natürlich auch passend, denn in Band 1 haben wir Liora und Kieran in all ihrem Leid kennengelernt und nun haben sie das Potenzial zur Genesung, so dass sie wieder das Licht im Leben sehen können. Dementsprechend bin ich schon mit gewissen Hoffnungsgefühlen in die Geschichte reingegangen, denn auch wenn ich Band 1 nicht schwermütig fand, aber ich fand es dennoch an der Zeit, da quasi den Frühjahrsputz zu machen, um die Figuren mit gutem Gewissen gehen lassen zu können. Dementsprechend erdrückend war dann aber der Einstieg in Band 1. Kierans ganze Art war diesmal wirklich extrem schwermütig und runterziehend. Aber auch in der Kleinstadt bei Liora liegt so viel Leid über dem Geschehen und dann noch Jos Schicksal… Es war wirklich sehr, sehr viel Dunkles zum Einstieg, durch das ich mich erstmal graben musste.

Letztlich hat mir hier das Zurückgreifen auch weiteres Leid auch gezeigt, dass dieser Band 2 nicht unbedingt die clevere Wahl war, denn der Inhalt alleine hat nur den Umfang eines runden Buches, zumindest in meinem Empfinden. Das wurde dann auch später deutlich, indem immer nochmal ein Schlenker dazu erfunden wurde, um die Geschichte auf eine typische Buchlänger zu bringen. Vielleicht hat sich das im Schreibprozess für Kassemyar so gar nicht angefühlt, aber ich fand es konstruiert. Auch wie Liora und Kieran sich dann näherkommen, nur damit er dann doch nochmal Abstand und Zeit braucht. Es ist aus wenig nochmal viel versucht worden zu machen, aber es ist einfach nur ein Versuch. Denn mir fiel auch auf, dass es fast nur noch Kierans Geschichte war. Auch wenn wir weiterhin beide Perspektiven haben, aber bei Liora ging es fast nur noch um Kieran. Jos Gesundheit war natürlich nochmal ein Punkt, der vor allem sie betraf und ihre Verlustängste, aber das war auch nur ein kleiner Teil. Ihre Familie spielte keine große Rolle mehr und auch sonst gab es für sie kein Material zum Wachsen mehr.

Kieran war dagegen die sehr dominante Figur und auch wenn ich finde, dass es gelungen ist, sein Gefühlschaos nachvollziehbar darzustellen, so sorgte die Einseitigkeit doch auch dafür, dass ich an manchen Stellen etwas genervt von ihm war. Das hat sich zum Glück immer schnell wieder aufgelöst, weil er eben mit Luke, aber dann auch später mit Chris wirklich emotional und nahbar umgeht. Da fällt es wirklich schwer, genervt zu sein. Deswegen denke ich auch wirklich, dass es einfach ein Nachteil infolge des einseitigen Schwerpunktes war. Denn so wirkte Kieran deutlich egoistischer, während Liora ihre Gefühle quasi geopfert hat und brav wartete. Aber die Geschichte wird tatsächlich noch hell und ich finde auch, dass am Ende alles wirklich schön und rund zusammenkommt. Aber das wäre auch am Ende von Band 1 schon drin gewesen.

Fazit: „Auch am hellsten Tag“ hat mich leider nicht so überzeugen können wie noch der erste Band von Ali Kassemyar. Ich hatte sowas schon befürchtet, weil sich die dargestellte Handlung für mich zu wenig für zwei Bände anfühlte. Das hat sich bestätigt und dazu fand ich auch, dass nochmal viel neues Leid drauf gepackt wurde und dann waren die Perspektiven bzw. die Herausforderungen für Kieran und Liora nicht gerecht verteilt. Es fühlte sich zu sehr nach Kierans Spielweise an. Aber das Ende war auf jeden Fall rund und sehr angemessen für alle.

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