»Ich wollte nur, dass du mich ansiehst. Es macht mir Angst. Es ist aufregend. Du bist wie etwas aus einem Albtraum.«
Lorelei Kaskel und Sylvia von Wolff könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie beide an der Universität zu Ruhigburg als Schützlinge der renommierten Professorin Ziegler studieren. Immer wieder geraten die akademischen Rivalinnen aneinander, doch da ist auch etwas zwischen ihnen, das ihre Herzen bei jedem hitzigen Wortgefecht schneller schlagen lässt. Als sie gemeinsam mit Ziegler und vier weiteren Studierenden zu einer Expedition zum Ursprung, einer sagenumwobenen Quelle, aufbrechen, passiert das Unfassbare: Ziegler wird ermordet, und Sylvia und Lorelei müssen zusammenarbeiten, um den Mörder ausfindig zu machen und die Expedition erfolgreich zu Ende zu bringen ...
»Allison Safts poetische Sprache verbindet sich mit ihrem cleveren Worldbuilding, um uns alle mit dieser atmosphärischen Fantasy voller märchenhafter Erzählungen, packender Intrigen und romantischer Spannung umzuhauen!«
THEA GUANZON
Der neue Roman von
NEW-YORK-TIMES
-Bestseller-Autorin Allison Saft
Für mich war a dark and Drowing Tide, was ganz was neues. Ich fand das es etwas Märchen haftes hatte und es war etwas neues für mich aber ich fand es total super. Qllispn saft hat einen wunderschönen Schreibsti ...
Für mich war a dark and Drowing Tide, was ganz was neues. Ich fand das es etwas Märchen haftes hatte und es war etwas neues für mich aber ich fand es total super. Qllispn saft hat einen wunderschönen Schreibsti und Geschmack. Für mich war es am Anfang sehr schwer hinein zu kommen, ich hab eine langepause gemacht aber nach der Hälfte war ich wieder richtig drinnen. Aber für mich persönlich war es ein wenig zu langsam geschrieben. Für mich war es jetzt nicht ein Jahres Highlights aber ich freu mich trotzdem auf den zweiten teil:)
Also dieses Buch erst einmal solch ein wunderbares Cover, dass ich sofort dachte dieses Buch kann nur gut werden und habe demnach wirklich große Hoffnungen in die Geschichte gesetzt und geglaubt, dass ...
Also dieses Buch erst einmal solch ein wunderbares Cover, dass ich sofort dachte dieses Buch kann nur gut werden und habe demnach wirklich große Hoffnungen in die Geschichte gesetzt und geglaubt, dass diese für mich ein Highlight werden könnte. Nun da ich dieses Buch gelesen habe muss ich allerdings sagen, dass es nicht unbedingt das getroffen hat, was ich erwartet hatte. Die Geschichte hatte wirklich gute Ansätze doch besonders im Mittleren Teil hat sich sich ziemlich gezogen und somit bei mir dafür gesorgt, dass ich überlegt hatte es abzubrechen. Allerdings haben mich die Charaktere davon abgehalten, denn ich wollte unbedingt ihre Entwicklung mitverfolgen. Ich denke dies war für mich mit einer der einzigen Gründe. Demnach muss ich sagen, dass es für mich nicht unbedingt das Highlight war das ich erwartet hatte, aber das heißt nicht, dass es nichts für euch ist. Insbesondere wenn ihr eine Geschichte mit Fanatsy Setting und zwei Protagonistinnen sucht.
Mein erstes Buch von Allison Saft und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, doch komplett überzeugen konnte es mich leider auch nicht.
Der Schreibstil war recht eingängig und nicht zu komplex, dafür ...
Mein erstes Buch von Allison Saft und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, doch komplett überzeugen konnte es mich leider auch nicht.
Der Schreibstil war recht eingängig und nicht zu komplex, dafür wurden zwischendurch immer mal wieder Märchen und Sagen der fiktiven Buchwelt miteingeflochten, die hier und da den Lesefluss etwas unterbrochen haben.
Handlungstechnisch war es einerseits großartig: die Reise zum Ursprung und die Ermordung Zieglers. Man hat sich ständig gefragt, wer es gewesen sein könnte, da alle Charaktere sehr undurchschaubar waren und packend waren auch die Abenteuer, die sie auf dieser Reise bewältigen mussten. Manchmal habe ich komplett vergessen, dass ich lese und mich in dieser detaillierten, bedrohlichen, mystischen Welt wiedergefunden, in der hinter jeder Ecke eine Gefahr lauern kann, doch manchmal gab es auch Momente, die sich leider sehr gezogen haben und wo dann leider der Funke gefehlt hat.
Auch das Magiesystem, die Rolle von Wasser im Buch und die vielen verschiedenen Wesen, die wir kennengelernt haben, waren super faszinierend. Manchmal hat man ein wenig gebraucht, um alles zu verstehen und vieles wurde auch gar nicht allzu genau erklärt, doch das hat eben auch dieses Mysteriöse an der ganzen Sache ausgemacht.
Was die Charaktere anging, so sind sie alle wirklich interessant, doch es wird kein wirklich großer Wert darauf gelegt, dass man sie auch mag. Man fiebert automatisch mit allen mit, doch sie zu mögen ist schwer, da sie recht undurchschaubar bleiben. Emotional wird auch nicht allzu tief in die Psyche der Charaktere eingestiegen, doch grade das, dass jeder plötzlich anders handeln könnte als man denkt, weil man eben kein genaues Muster kennt, ist das Spannende an dieser Geschichte.
Wen ich noch am meisten von allen gemocht habe, ist aber definitiv Sylvia. Sie ist eine der beiden Protagonistinnen, freundlich und herzlich gegenüber allen Wesen und Menschen und sie versucht immer das Gute in allen zu sehen, obwohl auch sie es faustdick hinter den Ohren hat.
Die zweite Protagonistin, Lorelei, war mir nicht wirklich sympathisch und ich bin auch das komplette Buch leider nicht warm mit ihr geworden. Sie hat in der Vergangenheit viel durchmachen müssen aber ihr Verhalten gegenüber anderen, das sie an den Tag legt, wird dadurch leider nicht gerechtfertigt. Mit ihr hatte ich also leider ein paar Probleme, trotzdem fand ich sie faszinierend in ihrer charakterlichen Dunkelheit und Härte, ganz im Gegensatz zu Sylvias Licht und Sanftheit.
Die anderen Charaktere, Ludwig, Heike, Adelheid und Johann waren ebenfalls interessant und ebenfalls schwer zu durchschauen, was vor allem großartig bezüglich der Aufklärung des Mordes war. Es hätte im Prinzip jeder sein können, weil sich Motive gewandelt haben und man bis zum Schluss aus den gesammelten Hinweisen nicht hätte herausfiltern können, wer wem schaden wollte.
Die Romance kommt neben der Spannung auch nicht zu kurz. Sylvias und Loreleis Geschichte ist die Definition von slow burn, enemies to lovers und Gegensätze ziehen sich an. Es gibt wirklich gute Szenen, bei denen ich definitiv mitgefühlt habe, doch da ich kein großer Lorelei-Fan bin, fand ich es auch manchmal schwierig einen Zugang zur Beziehung der beiden zu finden. Und wer sich fragt, ob es hier auch spicy wird? Tatsächlich schon, was ich zu Beginn nicht ganz erwartet hätte.
Insgesamt ist es ein gelungenes Fantasybuch mit faszinierendem, detailliertem Worldbuilding, tollem Magiesystem und magischen Wesen, faszinierenden Charakteren, die man vielleicht nicht mag, aber mit denen man mitfiebert und einer großartigen Handlung voller Intrigen, Romance und packender Spannung.
„A dark and drowning tide“ ist die vierte Veröffentlichung der amerikanischen Autorin Allison Saft, die auch mit dem diesem Buch ins Fantastische abtaucht. Der Plot ist schnell erzählt: Ein Trupp unterschiedlicher ...
„A dark and drowning tide“ ist die vierte Veröffentlichung der amerikanischen Autorin Allison Saft, die auch mit dem diesem Buch ins Fantastische abtaucht. Der Plot ist schnell erzählt: Ein Trupp unterschiedlicher Charaktere unternimmt eine Expedition, um sich auf die Suche nach nicht mehr als dem Ursprung der Magie zu machen. Auftraggeber ist König Wilhelm II., der mit den magischen Kräften des Ursprungs seine Macht im Königreich untermauen will. Der Suchtrupp besteht aus Professorin Ziegler als Expeditionsleiterin, Lorelei und Sylvia, Studierende und ihre Ziehkinder, Johann, dem Expeditionsarzt, Heike, der Astronomin, Ludwig, dem Botaniker, sowie Adelheid, der Thaumatologin. Die Ausgangsfragen, die sich spontan aus dieser Konstellation ergeben, sind auch die, die im Laufe der Geschichte beantwortet werden: Werden die Teilnehmer der Expedition zum Ursprung der Magie finden? Wer bringt den Todesmut dafür auf und welche Opfer müssen dafür erbracht werden?
Eine Stärke der Autorin ist, dass sie ihre Geschichte auf interessanten Charakteren aufbaut, die nicht darauf aus sind, die Sympathie des:der Leser:in zu gewinnen. Die Spannungen der Charakter untereinander ist das, was die Handlung am Laufen hält. Im Zentrum dabei steht Lorelei, die als rationale Naturwissenschaftlerin ihren eigenen magischen Fähigkeiten skeptisch begegnet und als Vertreterin der Yeva, einer wenig angesehenen Bewohnergruppe, gleichermaßen skeptisch betrachtet wird. Ihr gegenübergestellt wird die adlige Sylvia, die – wenig überraschend – deutlich näher an ihren Emotionen und ihrer Magie ist und sich wenig Gedanken um ihr Standing machen muss. Bereits das Cover des Buches gibt Hinweise auf die Beziehung der beiden, die zu Beginn wie Feuer und Wasser, schwarz und weiß, Ying und Yang daherkommen. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Gleichwohl wird in Laufe der Geschichte deutlich, dass sie gemeinsam stärker sind als die Summe ihrer Teile (Wer sich, by the way, ein bisschen Spice zwischen den beiden erhofft, wird nicht enttäuscht).
Die Welt, die Allison Saft erschafft, ist gespickt mit fantastischen Figuren wie Nixen, Maras und Alps. Wasser ist ein zentrales Element, das sowohl durch Magie als Waffe manipuliert werden kann und gleichzeitig die Handlung, die zum großen Teil auf einem Schiff stattfindet, vorantreibt. Alles Fantastische oder Magische bei Saft tritt mal bedrohlich, mal helfend in Erscheinung. Die Regeln der Welt, die Saft erschafft, werden nicht klar erläutert werden. So kann zu jeder Zeit alles passieren. Und so erscheint auch alles Fantastische und Magisch – jede Nixe, jedes Mara, jeder Alp – innerhalb der Erzählung relativ willkürlich. Man kann dies als typisches Merkmal des Fantastischen sehen. Man kann es aber auch als Mittel eines leichten Auswegs in scheinbar ausweglosen Situationen innerhalb der Geschichte durchaus kritisieren.
Auch wenn das Buch klar als Fantasy-Roman angelegt ist, so gibt es genügend Referenzpunkte, die weniger fantastisch als geschichtlich daherkommen (zumindest für ein europäisches Publikum), z. B. das Königreich mit einem König Wilhelm II. Die Autorin platziert ihre Handlung inmitten bekannter folkloristischer und märchenhafter Erzählungen, die als Einschübe Einzug in die Geschichte finden. So wird zum Beispiel an einer Stelle die Legende des Golems wiedergegeben. Auch wenn diese Einschübe für die Charakterentwicklung und Weltenbildung im Gesamtkontext aus meiner Sicht wenig tun, für den:die Leser:in machen sie die Welt von Lorelei und Sylvia paradoxerweise nahbarer und identifizierbarer, da sie in unserer realen Welt „existieren“.
„A dark and drowning tide” ist ein Buch, in dessen Welt man gefahrlos abtauchen kann. Fans von Fantasie-Romanen kommen auf ihre Kosten durch den Ideenreichtum der Autorin und eine abenteuerlustige Geschichte, die neben Mord und Totschlag auf Versöhnung und Liebe setzt. Ist das Buch so mitreißend, wie sein Titel andeutet? Was seine Charaktere betrifft durchaus, stilistisch herrscht eher Ebbe.
Der Klappentext weist auf eine verwirrende Geschichte hin - einerseits Konkurrentinnen auf höchstem Niveau, müssen die beiden zusammenarbeiten als das Böse sie einholt. Mord!
Der Titel in Englisch deutet ...
Der Klappentext weist auf eine verwirrende Geschichte hin - einerseits Konkurrentinnen auf höchstem Niveau, müssen die beiden zusammenarbeiten als das Böse sie einholt. Mord!
Der Titel in Englisch deutet auf einen Young Adult Roman hin, gewiss ist die Zielgruppe ein jüngeres Lesepublikum. Ein bezauberndes Umschlagbild, die beiden gegensätzlichen junge Frauen, Lorelei & Sylvia. Die eine dunkel, die andere hell. (Die eine böse und die andere gut, oder?).
Sprachlich ist der Roman mit vielen neuen Begriffen (aus dem Bereich der Fantasy) verwoben. Innerhalb weniger Seiten sehr verwirrend. Es braucht seine Zeit zum Verstehen.
Inhaltlich geht es um das böse Konkurrenzdenken von Lorelei (gemein, dem dunklen Wesen den Namen einer blonden Schönheit zu geben, die sirenenhaft singend die Fischer am Rhein ins Verderben lockt). Sie wirkt sehr unsympathisch auf den ersten Blick, während Sylvia alle Augen auf sich zieht und alle Gedanken zu einem formulieren lässt... die ist nett. Ist sie das?
Und ist Lorelei nur die neidische Scharfzüngige, die Schlange?
Schaffen die beiden Konkurrenten, die sich verabscheuen, den Mord um ihre Professorin Ziegler aufzuklären?
Die Namen von Ortschaften, von Flüssen, von Ländern sind zu allbekannt, aus der Realität, von anderen Fantasy Romanen. Mir fehlt ein wenig die Eigentümlichkeit...
Lesbar! Mit viel Geduld... Am Besten selbst lesen!