Cover-Bild Cassia & Ky – Die Ankunft
Band 3 der Reihe "Cassia & Ky"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 08.01.2013
  • ISBN: 9783841421517
Ally Condie

Cassia & Ky – Die Ankunft

Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Nach den Spiegel-Bestsellern „Die Auswahl“ und „Die Flucht“:
Der dritte Band der Erfolgsserie „Cassia & Ky“

Wenn jemand stirbt, den du liebst – würdest du den retten, der ihn getötet hat?

Stell dir vor, du konntest fliehen – vor dem System, das dir befohlen hat, wie du leben und wen du lieben sollst. Unter Lebensgefahr hast du deine Liebe wiedergefunden – eine Liebe, die das System töten wollte.

Jetzt willst du das System besiegen, doch dafür musst du zurück. Zurück in dein altes Leben. Zurück zu einem Geheimnis, das tief in dir verborgen ist.
Es wird alles verändern.
Dein Leben.
Deine Liebe.


„Die Liebesgeschichte um Cassia und Ky ist eine Liebesgeschichte des neuen Jahrtausends. Eine junge und moderne Science-Fiction-Oper, die ihresgleichen sucht!“
Alex Dengler, denglers-buchkritik.de


In den zerklüfteten Schluchten der Canyons hat Cassia nicht nur ihre große Liebe Ky wiedergefunden – sondern auch die Erhebung, eine Untergrundbewegung, die das System stürzen will. Als sich beide der Erhebung anschließen, müssen sie sich jedoch trennen. Ky wird auf einem Stützpunkt in einer Äußeren Provinz zum Piloten ausgebildet und Cassia in die Hauptstadt beordert. Dort trifft sie auf Xander, der als Funktionär für die Gesellschaft arbeitet. Kann sie sich ihm anvertrauen?
Als eine tödliche Seuche ausbricht und die gesamte Bevölkerung zu vernichten droht, muss Cassia eine Entscheidung treffen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

Die Ankunft

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Mit dem letzten Cover wird die Reihe optisch perfekt abgerundet. Ich war sehr gespannt, wie das ganze enden wird.

Der letzte Band konnte mich, insgesamt gesehen, am meisten fesseln. Es ist spannend von ...

Mit dem letzten Cover wird die Reihe optisch perfekt abgerundet. Ich war sehr gespannt, wie das ganze enden wird.

Der letzte Band konnte mich, insgesamt gesehen, am meisten fesseln. Es ist spannend von Anfang bis Ende, die Längen, die ich in den ersten beiden bemängelt habe, sind hier nicht vorhanden. Die Autorin konnte mich mit einigen Wendungen ziemlich überraschen, teilweise auch schockieren, aber sie hat auch alle meine Fragen beantwortet.

Cassia hat eine Entwicklung hinter sich, die hier deutlich zu sehen ist, sie liebt Freiheit und setzt sich auch richtig dafür ein. Allerdings empfand ich sie manchmal sehr emotionslos. Ob das gewollt ist, bezweifle ich, viel mehr ist es so, dass einfach allgemein die Gefühle häufig nicht so bei mir angekommen sind, wie es in den jeweiligen Situationen hätte sein müssen.

Trotzdem sind mir die Charaktere, auch Ky und Xander, sehr ans Herz gewachsen. Hier lernt man auch Lei besser kennen und sie hat sich schnell zu einer meiner Lieblingsprotagonisten entwickelt. Obwohl sie nur eine Nebenrolle hat, mochte ich ihre ruhige, überlegte Art sehr gerne.

Das Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen und einer Dystopie angemessen. Besonders gut gefallen haben mir wieder die Gedichte und allgemein der tolle Schreibstil. Auch das Verzeichnis am Ende über die Autoren einiger nennenswerter Dichter, finde ich großartig.

Fazit: Mit „Die Ankunft“ hat die Autorin hier ein würdiges Finale geschaffen. Die Reihe ist auf jeden Fall eine sehr lesenswerte Dystopie, auch wenn ein paar kleinere Kritikpunkte vorhanden waren. Trotzdem ist diese beängstigende Grundidee toll umgesetzt worden und ich habe diese Reise sehr genossen. Die Sprache war erfrischend und episch, auch wenn stellenweise die Emotionen nicht hundert Prozent übertragen wurden.

Veröffentlicht am 27.04.2017

Guter Reihenschluss

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Klappentext:
Nach den Spiegel-Bestsellern „Die Auswahl“ und „Die Flucht“:
Der dritte Band der Erfolgsserie „Cassia & Ky“
Wenn jemand stirbt, den du liebst – würdest du den retten, der ihn getötet hat?
Stell ...

Klappentext:
Nach den Spiegel-Bestsellern „Die Auswahl“ und „Die Flucht“:
Der dritte Band der Erfolgsserie „Cassia & Ky“
Wenn jemand stirbt, den du liebst – würdest du den retten, der ihn getötet hat?
Stell dir vor, du konntest fliehen – vor dem System, das dir befohlen hat, wie du leben und wen du lieben sollst. Unter Lebensgefahr hast du deine Liebe wiedergefunden – eine Liebe, die das System töten wollte.
Jetzt willst du das System besiegen, doch dafür musst du zurück. Zurück in dein altes Leben. Zurück zu einem Geheimnis, das tief in dir verborgen ist.
Es wird alles verändern.
Dein Leben.
Deine Liebe.

Geschrieben von:
(Amazon)
Ally Condie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Salt Lake City, USA. Nach dem Studium unterrichtete sie mehrere Jahre lang Englische Literatur in New York, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Die phänomenal fesselnde Serie ›Cassia & Ky‹ wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und war ein überwältigender internationaler Erfolg.

Erster Satz:
Jeden Morgen geht die Sonne auf, färbt die Erde rot, und ich denke: Dies könnte der Tag sein, an dem sich alles ändert.

Gestaltung:
Das Cover passt zu den beiden anderen Teilen und mir gefällt es sehr gut! Es passt einfach zu dem Buch und daher einfach PERFEKT.

Inhalt:
Cassia ist nun ein Teil der Erhebung und übernimmt ihre Rolle als Sotierer bei der Gesellschaft. Sie macht ihren Job und merkt nach und nach wie alles anders wird…

Meine Meinung:
Ich finde das dieses Buch der Thematik her am interessantesten ist, jedoch hat mir dieser Teil auch nicht so ganz von sich überzeugen können.
Toll finde ich auf jeden Fall das eine dritte Perspektive dazu gekommen ist.
Mir hat hier das System gut gefallen und die Inneren Spaltung. Da ich Spoilern würde um das genauer auszulegen lasse ich es an dieser Stelle

Im Allgemeinem finde ich das diese Reihe sehr interessant ist und das sie hoffentlich niemals Wahr werden wird…

Veröffentlicht am 23.01.2021

Viel Potenzial – leider nicht ganz so spannende Umsetzung

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Worum geht’s?
Im dritten Teil der Trilogie um Cassia und Ky, kommt es zur finalen Konfrontation zwischen den beiden politischen Gruppen, der „Gesellschaft“ und der „Erhebung“. Cassia ist in ihre Rolle ...

Worum geht’s?
Im dritten Teil der Trilogie um Cassia und Ky, kommt es zur finalen Konfrontation zwischen den beiden politischen Gruppen, der „Gesellschaft“ und der „Erhebung“. Cassia ist in ihre Rolle innerhalb der Gesellschaft zurückgekehrt um der Erhebung von dort verdeckt zu helfen. Ky und Inder arbeiten als Piloten für die Erhebung und auch Xander ist, Teil der Erhebung, und das obwohl er als Arzt für die Gesellschaft tätig ist. Als eine fatale Pandemie ausbricht, kann sich die Erhebung zunächst als Retter in der Not positionieren, um die Machtposition der Gruppierung auszubauen, als dann jedoch mutierte Versionen des Virus auftreten, wird auch die Erhebung machtlos. Die Lage droht in Chaos zu versinken – eine Lösung muss her.

Meine Meinung:
Der dritte Teil der Reihe gefällt mir um einiges besser, als Teil zwei. Zwar gibt es auch hier einige Stellen, an denen mir einfach zu viel in vergangenen Erinnerungen geschwelgt wird, die Protagonisten verlieren sich Teilweise in langen Gedankengängen, und zeitweise passiert einfach nicht viel. Jedoch passiert das nur im ersten Teil des Buches, irgendwann beginnt es dann spannender zu werden, und die Handlung nimmt an Fahrt auf. Das Thema der Geschichte gefällt mir sehr gut, ich hätte es mir nur leider etwas „rebellischer“ vorgestellt. In Teil drei passt der Ausbruch einer Seuche ziemlich gut zur aktuellen Corona-Situation, weshalb ich mich beim Lesen einige male gefragt habe, ob die Autorin wohl damals hellseherische Fähigkeiten angewendet hat ;)..
Der Schreibstil ist einfach nicht ganz so mein Fall, neben den Passagen in denen einfach kaum etwas passiert, werden auch häufig Passagen wiederholt, und die häufige Wiederholung der gleichen 2-3 Gedichte, gefällt mir nicht wirklich. Die Geschichte wirkt nach wie vor etwas künstlich langgezogen.
Die Handlung ist letztendlich dennoch gelungen, es gibt einige Verknüpfungen und unerwartete Wendungen, die das Ganze ziemlich lesenswert machen.
Die Charaktere habe ich zum Schluss wirklich ins Herz geschlossen. Im dritten Teil ging es jedoch gefühlt öfter um Xander, als um KY, weswegen ich Xander auch immer noch etwas mehr mag als Ky …

Fazit:
Die Thematik der Trilogie hat meiner Meinung nach sehr viel Potenzial, welches leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Der dritte Teil ist dennoch ein gelungener Abschluss der Reihe, gespickt mit liebenswerten Charakteren und reinigen unerwarteten Wendungen.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Die Reihe hat mich nicht überzeugt, aber die letzten Seiten bis zum Ende waren spannend

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Dafür, dass mich die ersten beiden Bücher nicht packen konnten, war dieser Teil überraschend gut.

Die Erhebung hat begonnen und Cassia, Ky und Xander beteiligen sich alle auf ihre Weisen dabei. Es bricht ...

Dafür, dass mich die ersten beiden Bücher nicht packen konnten, war dieser Teil überraschend gut.

Die Erhebung hat begonnen und Cassia, Ky und Xander beteiligen sich alle auf ihre Weisen dabei. Es bricht eine Seuche aus, aber die Erhebung hat bereits ein Heilmittel. Doch als das Virus mutiert, läuft alles aus dem Ruder und die Erhebung droht zu scheitern. Die Helden der Geschichte versuchen beim Entdecken eines Heilmittels für die mutierte Version der Seuche zu helfen. Das Scheitern oder Gelingen der Erhebung hängt davon ab...

Die ersten Seiten habe ich mich wirklich gelangweilt. Es passierte fast nichts und alles lief viel zu glatt. Auch dass so viele Gedichte rezipiert wurden hat mich total genervt. Das Buch hat unglaublich viele Längen und ich musste mich durch die erste Hälfte richtig durchkämpfen. Umso überraschter war ich, dass ich das letzte Drittel dann in einem Rutsch durchgelesen hatte. Es wurde richtig spannend und ich verstehe jetzt auch, warum vieles so "langweilig" im Sinne von "glatt" lief. Das Ende war gut, wenn auch etwas kitschig. Nichts desto trotz würde ich die Reihe nicht weiterempfehlen, obwohl mir die letzten Seiten der Geschichte sehr gut gefallen haben.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Eine typische Jugendbuchreihe made in "Dystopien-Phase".

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Die Eindrücke:

Disclaimer: In der Dystopie-Phase geschrieben und veröffentlicht wurde diese Reihe erst groß gehyped und dann stark kritisiert. Acht Jahre später mit mehr Abstand schreibe ich nun meine ...

Die Eindrücke:

Disclaimer:
In der Dystopie-Phase geschrieben und veröffentlicht wurde diese Reihe erst groß gehyped und dann stark kritisiert. Acht Jahre später mit mehr Abstand schreibe ich nun meine Eindrücke zur gesamten Reihe in dieser Kurzrezension nieder.

Handlung: Wie fast alle anderen Jugenddystopien folgt die "Cassia und Ky"-Reihe dem typischen Dystopien-Aufbau: ein systemkonformes Mädchen trifft einen rebellischen Jungen, verliebt sich, findet heraus dass das System korrupt und böse ist und beginnt einen Widerstand, während dessen sie sich nicht nur für eine Seite entscheiden sondern auch noch ihre große Liebe retten und ihre eigene Identität und ihren Platz in der Welt suchen muss. Soweit so bekannt. Ally Condie würzt diesen Ablauf aber mit einer Menge interessanter wie gruseliger Ideen (von Regierungs-Parship über einem unheilbaren Virus bis hin zu Stellungskämpfen von Rebellenmilizen ist wirklich alles dabei), die ab und zu ein wenig am Ziel vorbeischießen, an anderen Stellen aber gekonnt zum Nachdenken anregen. Ihr volles Potential entfalten kann die Geschichte jedoch erst ab Band 2, wonach wir trotz des vielen Hin- und Hers und trotz einiger vorhersehbaren Wendungen mit einer runden, mitreißenden Revolution und einem herrlich offenen Ende die Reihe abschließen.

Schreibstil: Ally Condie startet in Band 1 "Die Auswahl" mit dem eintönigen, überwachten, geregelten Leben der jungen Cassia, in dem jedes kleinste Detail - vom Partner bis zum Sterbetag - vom System festgelegt wird. Ebenso fade und langweilig wie diese graue, Kultur- und Spannungslose Welt, die sie vorstellt, ist leider auch der Beginn. Als Cassia es aber schafft, langsam aus dem System auszubrechen, beginnt ein vielseitiges, spannendes Abenteuer, das zwar immer wieder durchwachsene Stellen hat, insgesamt aber mit Ideenreichtum, detailreicher Erzählung und einfühlsamer Charakterbeschreibung überzeugt. Während der erste Teil noch von Cassia aus der Ich-Perspektive erzählt wird, gibt es in "Die Flucht" zwei und im letzten Teil "Die Ankunft" drei erzählende Protagonisten. Doch nicht nur die Erzählperspektiven werden immer komplexer - gleichzeitig nehmen auch Spannung, Handlungsdichte und sprachliches Niveau rasant zu.

Charaktere: Im Mittelpunkt steht zuerst einmal Cassia, die zu Beginn sehr naiv ist und sich schwer damit tut, aus den gewohnten Denkmustern auszubrechen. Wie sie langsam beginnt, selbstständig und kritisch zu denken und ihr eigenes Leben zunehmend selbst gestaltend in die Hand nimmt ist wie immer eine äußerst erfreuliche Entwicklung. Ky ist ihr (leicht stereotyper) Gegenpart, der als typischer Rebell natürlich unheimlich beschäftigt, geheimnisvoll und heldenhaft augenroll daherkommt. In der Rolle des besten Freundes-Schrägstrich-verschmähter-Love-Interest macht Xander die klassische Dreiecksstory komplett, die hier erstmal unnötigerweise breitgetreten wird, obwohl die Romantik nie an erster Stelle zu stehen scheint. Erst im letzten Teil schaffen es die Protagonisten (vor allem die zwei Jungs), als eigenständige Figuren aufzutreten und sich von ihrer Rolle im Liebesdreieck zu lösen.

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Das Urteil:

Eine typische Jugendbuchreihe made in "Dystopien-Phase". Wenn man über den typischen Dystopien-Aufbau, den verschlafenen Beginn und einige eher durchwachsene Stellen hinwegsieht, ergeben die drei Teile jedoch ein vielseitiges, spannendes Abenteuer, das mit Ideenreichtum, detailreicher Erzählung und einfühlsamer Charakterbeschreibung überzeugt.

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