Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 30.08.2023
  • ISBN: 9783733505578
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein genialer Auftakt zu einer tollen Reihe!

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Meine Meinung:

Als erstes muss ich sagen, dass das Cover ein wahrer Traum ist, immerhin ist es von der wunderbaren Künstlerin Charlie Bowater, welche ich schon länger verfolge, da ich ihre Kunst sehr ...

Meine Meinung:

Als erstes muss ich sagen, dass das Cover ein wahrer Traum ist, immerhin ist es von der wunderbaren Künstlerin Charlie Bowater, welche ich schon länger verfolge, da ich ihre Kunst sehr sehr geil finde! Ich weiß – „don’t judge a book by it’s cover“ – aber ich habe das Buch aufgrund seines Covers gekauft. Science Fiction ist nicht das Genre, das ich normalerweise lese, da mir die Thematik des Weltraums einfach so fremd erscheint. Jedoch hat mir dieses Buch gezeigt, dass ich durchaus eines besseren belehrt werden kann.

Dieses Story ist so einzigartig und originell, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin! Der Schreibstil von Jay Kristoff und Amie Kaufman ist so detailliert, aber trotzdem niemals zu viel, so dass die Fantasie in meinem Kopf nur so gesprudelt hat.

„Aurora erwacht“ lebt von den Charakteren, ich habe lange nicht mehr so eine tolle Dynamik zwischen Hauptpersonen mitbekommen und so einen einzigartigen Humor in einem Buch gehabt. Den gesamten Squad 312 musste ich einfach lieben, wobei ich mich hart in Kal, den Legolas im Weltraum, der mit seinen violetten Augen mich total um den Finger wickeln könnte, verknallt habe. (da bin ich nicht die Einzige, auch sein Squad findet ihn so hat haha^^) Finian ist der Knaller, Auri ist bildschön und mysteriös und Scarlett ist einfach eine Ikone, ohne sie würde vieles nicht funktionieren. Sie sind eine zusammen gewürfelte Familie, sind alle so unterschiedlich und doch so einzigartig.

Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderes Squadmitgliedes geschrieben, was ich richtig originell fand. Ich war es gewohnt, dass Sichtweisen sich abwechseln, aber dass sich pro Kapitel die Ansicht ändert, war mir auch neu. Das lockerte die Handlung für mich noch weiter auf. (Nicht, dass die Spannungsbögen lang oder langatmig gewesen wären, trotzdem hat es in manchen Momenten einen tollen Effekt gehabt) Die beiden Sichtweisen, die mir am besten gefallen haben waren die von Finian, Kai und Auri.

Die Handlung überschlug sich im Teil 3 des Buches förmlich, das große Mysterium, welches dann in den Vordergrund rückte, war für mich so unvorstellbar und suspekt, dass ich sofort mit dem zweiten Teil der Reihe beginnen musste. Dieser Chaos Squad muss nun die Galaxis retten und ich bin so gespannt auf den nächsten Teil.

Fazit:

Dieses Buch hatte alles für mich! Raffinesse, Humor, Spannung, guter Schreibstil, einfach alles. Ich habe mich lange Zeit wieder nach einem Herzensbund gesehnt und diese Reihe gehört jetzt schon dazu!

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Eine Crew von Außenseitern soll einen Krieg verhindern

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Inhalt:

Tyler Jones ist der perfekte Alpha - der beste Teamleader an der Aurora Academy, einer Weltraum Akademie von Terranern, Betraskern und Syldrathi. Als der Führende seines Jahrgangs steht ihm bei ...

Inhalt:

Tyler Jones ist der perfekte Alpha - der beste Teamleader an der Aurora Academy, einer Weltraum Akademie von Terranern, Betraskern und Syldrathi. Als der Führende seines Jahrgangs steht ihm bei der Abschlussfeier das Privileg zu, für seine eigene Crew als Erster aller Alphas zu wählen und sich so die Elite zu sichern. Also ihm stünde dieses Recht zu. Wenn er denn anwesend gewesen wäre. Tyler ist nämlich verbotenerweise in der Nacht vor der Zeremonie in den interdimensionalen Raum geflogen, hat dort ein seit Jahrhunderten vermisstes Raumschiff gefunden - samt 1.000 Leichen -, hat die einzig Überlebende aus ihrem Kryoschlaf geweckt und hat mit ihr nur knapp einen Weltraumsturm überlebt. Aber eben die Auswahl verpasst und deswegen die bekommen, die keiner haben wollte. Also ist seine Crew — der Squad 312 — eine Gruppe von Außenseitern, die, so wenig sie euch zusammen passen (oder sich mögen) nun dennoch zusammen arbeiten müssen, denn ihre erste Mission kann einen Krieg verhindern. Ob sie das schaffen? Und was ist aus Aurora, der Überlebenden aus der Vergangenheit geworden?

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:

Dieses Buch hat mich vor zwei Jahren aus einer Leseflaute befreit, ich habe es beinahe an einem Stück verschlungen. Es ist so witzig, so spannend, so überraschend und ging mir an vielen Stellen so nahe ans Herz. Diese Crew von Außenseitern ist so herrlich anders als die strahlenden, charmanten Protas vieler Geschichten. Sie ecken an, sie sind mürrisch, streitlustig, in einem Fall sogar vielleicht ein wenig psychopathisch (genial, ja, aber auch gruselig, sorry Zyla), sie streiten sich und nerven sich gegenseitig zum Teil enorm. Aber sie sin auch so mutig, so tapfer, so wild entschlossen und haben alle ihr Herz am rechten Fleck. Und hach, ich habe fast Tränen in den Augen, wenn ich an sie denke. Keine klassischen Helden, aber alle Mitglieder der Squad 312 haben ihre eigenen Superkräfte. Und Aurora? 😉

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Reist gemeinsam mit der Squad durch den Weltraum - ihr werdet es nicht bereuen!

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Veröffentlicht am 23.01.2025

7 gegen das Universum

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Obwohl das Buch direkt nach Erscheinen auf meiner Wuli wanderte und mich die zahlreichen positiven Meinungen dazu nur darin bestärkt haben, es haben zu wollen, fristete das Buch eine ganze Weile auf der ...

Obwohl das Buch direkt nach Erscheinen auf meiner Wuli wanderte und mich die zahlreichen positiven Meinungen dazu nur darin bestärkt haben, es haben zu wollen, fristete das Buch eine ganze Weile auf der Liste und dann nochmal eine weitere längere Zeit auf dem SUB. Und nun ja hier sind wir nun. 2024 bin ich etwas late to the game, was den Hype angeht, aber egal, schauen wir mal trotzdem, was dran ist.

Squad 312
So ganz unbedarft bin ich in das Buch nicht gestartet. Jay Kristoff konnte mich schon mit seiner Nevernight Trilogie begeistern und von dem Duo habe ich schon die ersten beiden Bände der Illuminae Saga gelesen. Ich wusste also schon ein bisschen, was ich erwarten konnte und doch fühlte sich das Buch wie ein wilder Ritt durch die Galaxie an.
Das lag zum einen an der Handlung. Von der ersten Seite an wird ein rasantes Tempo vorgelegt, und es gibt kaum einen Moment, in dem die Spannung abflacht. Sobald Squad 312 mit ihrem Raumschiff abgehoben sind, geht es quer durch die Galaxie von einem Ort zum nächsten, von der einen Gefahr, zur anderen. Langweilig wird es definitiv nie.

Und selbst wenn Squad 312 gerade nicht die Party des reichsten Sammlers der Galaxie crasht oder Planeten erkundet, die es gar nicht geben sollte, bekommt man als LeserIn einiges geboten. Mit sieben Hauptcharakteren ist so einiges los. Das Gute: trotz dieser Menge an Agierenden bleibt kein Squad Mitglied unter dem Radar. Kaufmann und Kristoff nehmen sich, gerade in den Episoden zwischen zwei Reisezielen, viel Zeit, um in zahlreichen Dialogen die individuellen Persönlichkeiten der Crewmitglieder herauszukitzeln.
Was anfangs ein wild zusammengewürfelter Haufen von Misfits war, wächst schnell zu einem echten Team zusammen, klar war das erwartbar, macht es aber trotzdem nicht weniger schön mitzuerleben und die Gruppendynnamik im Squad 312 hat mir viel Spaß gemacht.

Holy Cake und Son of a biscuit
So packend die Geschichte und so liebenswert die Charaktere auch sind, die Dialoge mit ihrem teils übertriebenen Jugendslang und den sarkastischen Sprüchen wirken manchmal etwas zu konstruiert. Es ist offensichtlich, dass die AutorInnen die jugendliche Zielgruppe ansprechen wollen, doch oft fühlt es sich weniger natürlich an und mehr wie ein Versuch, krampfhaft „cool“ zu wirken. Besonders Auri mit ihren permanenten Holy Cake und Son of a biscuit ging mir tierisch auf den Keks, ja Wortspiel beabsichtigt. Vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu alt für sowas, aber wenn es nach mir ginge, wäre hier weniger manchmal mehr gewesen, auch wenn der Humor an sich durchaus unterhaltsam ist.

Fazit:


Insgesamt ist Aurora erwacht ein packender Science-Fiction-Roman, der mit großartigen Charakteren, einer aufregenden Handlung und einer mitreißenden Gruppendynamik überzeugt. Trotz kleiner Schwächen bei den Dialogen ist es ein Buch, das Spaß macht und definitiv Lust auf die Fortsetzung weckt. Wer actionreiche Geschichten mit einer Prise Humor und einer starken Crew liebt, sollte diesen wilden Ritt nicht verpassen!

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Veröffentlicht am 30.11.2025

Vielschichtig und nichts für zwischendurch

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Aurora erwacht ist der erste Teil der Aurora-Trilogie.
Es ist eine komplexe Geschichte, die nichts nur für nebenbei ist. Es passiert so viel und irgendwie nichts. Es wird viel erzählt. Das fand ich stellenweise ...

Aurora erwacht ist der erste Teil der Aurora-Trilogie.
Es ist eine komplexe Geschichte, die nichts nur für nebenbei ist. Es passiert so viel und irgendwie nichts. Es wird viel erzählt. Das fand ich stellenweise echt anstrengend. Dennoch hat mir der Auftakt ganz gut gefallen.
Ich hatte nur irgendwie auf mehr gefluche und weniger geschmachte gehofft, als ich gelesen habe, dass Jay Kristoff mit wirkt. Doch es wirkt eher wie ein new aduld sci-fi roman.

Die Charaktere, und da gibt es ne Menge, haben alle ihre eigene Geschichte, die erstmal erzählt werden musste. Das zog sich etwas, aber als alles zusammen läuft wird ein großes Puzzle draus. Sie sind Nachbar. Man leidet und lacht mit ihnen, als würde man zum squat gehören.
Die Geschichte ist spannende und vielschichtig. Da haben sich die beiden Autoren sehr viel Mühe gemacht.
Perfekt für sci-fi Neulinge die Lust auf eine komplexe Geschichte haben.
Ich bin neugierig auf band 2.

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Veröffentlicht am 18.10.2025

Aurora erwacht

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Aurora erwacht hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Die Idee, ein verschollenes Raumschiff mit einer seit Jahrhunderten schlafenden Passagierin zu entdecken, fand ich großartig. Aurora als Figur bringt ...

Aurora erwacht hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Die Idee, ein verschollenes Raumschiff mit einer seit Jahrhunderten schlafenden Passagierin zu entdecken, fand ich großartig. Aurora als Figur bringt sofort ein Geheimnis mit, das die Handlung antreibt, und Tyler, der eigentlich das perfekte Team führen sollte, muss plötzlich lernen, mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe klarzukommen.

Mir hat vor allem die Dynamik innerhalb des Teams gefallen. Jeder Charakter ist anders, von Scarlett über Fin bis zu Zila. Diese Mischung sorgt für viele witzige, aber auch emotionale Momente. Gerade das Miteinander, die Konflikte und die kleinen Loyalitäten haben das Buch für mich lebendig gemacht.

Das Worldbuilding ist ebenfalls ein Highlight. Man taucht in eine galaktische Gesellschaft ein, in der unterschiedliche Spezies, Technik und politische Strukturen spannend miteinander verwoben sind. Das macht neugierig auf mehr.

Warum nur vier Sterne? Der Humor war mir manchmal zu überdreht. Einige Dialoge wirken wie aus einer Sitcom, was den Lesefluss gelegentlich gestört hat. Außerdem hätte ich mir bei einzelnen Figuren, besonders bei Zila, mehr Tiefe und Raum für Entwicklung gewünscht. Aurora selbst ist stellenweise etwas zu perfekt inszeniert, was sie weniger greifbar macht.

Fazit:
Ein packendes Sci-Fi-Abenteuer voller Action, Teamgeist und Charme, das mich bestens unterhalten hat. Kleine Schwächen, aber ich freue mich definitiv auf den nächsten Band.