Gerald Jung (Übersetzer), Katharina Orgaß (Übersetzer), Marie Lu (Illustrator)
Heiß ersehnt – die ›Illuminae‹-Saga geht weiter
Hanna ist die verwöhnte Tochter des Kommandanten der Sprungstation Heimdall, Nik der zweifelnde Sohn des Mafia-Clans. Beide hadern mit dem Leben an Bord der langweiligsten Raumstation des Alls, bis eine feindliche Kampfeinheit die Station angreift, nach und nach die Bewohner der Station dezimiert, während ein Funktionsausfall des Wurmlochs das Raum-Zeit-Kontinuum zu zerfetzen droht. Hanna und Nik kämpfen nun nicht mehr nur um das eigene Überleben und ihre neu gefundene Liebe – das Schicksal der Heimdall und wahrscheinlich das des gesamten Universums liegt in ihren Händen. Aber keine Panik. Sie schaffen das. Hoffen sie jedenfalls.
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Ich habe dieses Buch ungelogen innerhalb 4 Stunden in einem Rutsch beendet! Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen - es war so fesselnd und mitreißend, total süchtigmachend. Obwohl ich mich noch ...
Ich habe dieses Buch ungelogen innerhalb 4 Stunden in einem Rutsch beendet! Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen - es war so fesselnd und mitreißend, total süchtigmachend. Obwohl ich mich noch an vieles von der Handlung erinnern konnte war es unglaublich spannend und die krassen Plottwists konnten mich auch dieses Mal überraschen. Die Geschichte war besonders am Ende richtig komplex und verworren und an der einigen Stellen sehr mindblowing (wenn das überhaupt ein Wort ist). Hanna ist einfach ein Badass und Nik - ich lieb ihn sehr<3 Ich habe die ganze Zeit mit den Charakteren mitgefiebert, auch wenn ich schon wusste worauf alles hinauslaufen würde. Wie schon bei Illuminae, konnte man sich alles bildlich vorstellen und hat sich wie in einem Film gefühlt. Der Sarkasmus sowie der trockene Humor waren auch wieder 1A.
Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren wie diese epische Reihe endet!
Was habe ich mich auf Kady und Ezra aus dem ersten Teil gefreut. Ich wollte unbedingt wissen, wie es für die beiden nun auf der Hypatia weitergeht. Ich schlage das Buch auf und… bin enttäuscht. Weit und ...
Was habe ich mich auf Kady und Ezra aus dem ersten Teil gefreut. Ich wollte unbedingt wissen, wie es für die beiden nun auf der Hypatia weitergeht. Ich schlage das Buch auf und… bin enttäuscht. Weit und breit weder die eine noch der andere. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, soll ich nun die Geschichte einer arroganten Zicke und eines Kleinkriminellen lesen.
Aber ich habe mich – natürlich – darauf eingelassen. „Iluminae“ hat mir so gut gefallen, da schaffen das Amie Kaufman und Jay Kristoff doch sicher noch einmal, oder?
Nachdem der erste Schock überwunden war, war ich auch schon sofort drin. Ebenso wie der Vorgänger nahm die Geschichte schnell Fahrt auf. Plötzlich sind 24 unbekannte Menschen an Bord. Eine feindliche Übernahme steht Heimdall bevor und die Soldaten sind alles andere als zimperlich. Sie bringen Tod, Verderben und Blut. Sie sind schnell und brutal. Sie töten ohne mit der Wimper zu zucken. Nur durch einen Zufall sind Hanna und Nik nicht unter den Geiseln im Atrium. Und nun liegt es an ihnen – mit einiger Hilfe – das Schiff zu retten.
Das Buch liest sich wie ein wahnsinniger Actionfilm. Und das, obwohl wieder alles durch Akten, Zeichnungen, Transkripte, Chat-Verläufe und vieles mehr geschildert wird. Jede Seite bringt einen tiefer ins Geschehen, lässt die Brutalität und die Angst realer werden. Der Einsatz jedes Stilmittels ist durchdacht. Besondere Formatierungen sind quasi Teil der Geschichte. Und trotzdem entfaltet sich eine vollkommene Geschichte vor dem Leser. Hanna und Nik zu begleiten war so mitreißend und spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Sie wurden mir immer sympathischer. Ich schloss beide so sehr ins Herz und hoffte, dass sie es irgendwie schaffen, gegen die Invasoren zu gewinnen, egal wie aussichtslos ihre Lage schien. Ich begleitete die beiden Helden voller Begeisterung in jeden Winkel des Schiffes.
Ich habe jede einzelne Seite geliebt. Bei Teil 1 habe ich mich noch gefragt, ob ich die Story in einem „normalen“ Buch auch gut gefunden hätte. Dieses Mal kann ich es ohne jedes Zögern bejahen. Die Jagd der Soldaten auf die unschuldige Schiffsbesatzung war rasend spannend, das Zusammenspiel von Hanna, Nik und den anderen witzig und süß und herzzerreißend. Die Ideen und Entwicklungen waren klug, rasant, passend und vollkommen logisch.
Dabei war das Buch keinesfalls „einfach“. Es gab 24 Soldaten. Die wurden mal mit ihrem Codenamen, mal mit ihrem Vornamen und mal mit ihrem Nachnamen angesprochen. Und manchmal mit der Bezeichnung ihrer Einheit. Nicht immer überschaubar. Aber das Buch hat einem auch hierfür Hilfsmittel an die Hand gegeben. Ebenso waren die weltraum- und raumschiffspezifischen Wörter nicht immer klar für mich. Ich wusste nicht immer, was nun wo gemacht werden muss, damit etwas anderes passiert oder eben nicht. Aber das war nicht schlimm. Es tat der Sache keinen Abbruch.
Ich schrieb begeisterte Nachrichten: „Das Buch ist der Wahnsinn! Lies das!“ und so meine ich es. Ich mochte „Illuminae“ schon sehr (sehr, sehr), aber Gemina hat mich nun vollends abgeholt. Ich möchte nicht, dass das Buch zu Ende ist. Ich möchte Nik und Hanna nicht hinter mir lassen. Ich möchte weiter mit ihnen in Hangars sein, Heimdall durchstreifen, in das finstere Nichts gucken.
Zum Glück gibt es noch einen dritten Teil. Leider ist mein letzter Stand, dass es noch vollkommen offen ist, ob das Finale übersetzt wird. Dann halt auf Englisch. Ich muss einfach wissen, wie es weitergeht. Ich muss wissen, ob alles ein gutes Ende findet.
Die Hypatia konnte der Lincoln entkommen und ist nun auf dem Weg zur Sprungstation Heimdall. Diese wird jedoch überfallen und die Besatzung als Geiseln gehalten. Nik und Hannah, zwei Jugendliche, die unterschiedlicher ...
Die Hypatia konnte der Lincoln entkommen und ist nun auf dem Weg zur Sprungstation Heimdall. Diese wird jedoch überfallen und die Besatzung als Geiseln gehalten. Nik und Hannah, zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten, konnten sich der Geiselnahme entziehen und sind nun zusammen mit Niks Cousine Ella die einzige Chance auf die Rettung der Heimdall...
Eine Fortsetzung, die nahtlos am ersten Teil anknüpft, aber dennoch eine völlig neue Geschichte mit anderen Charakteren erzählt. Auch diese Charaktere sind sympathisch, witzig und authentisch.
Diesmal wurde die kreative Verwendung verschiedener Textsorten noch um Comics, Illustrationen und handschriftliche Tagebucheinträge erweitert. Es hat einfach Spaß gemacht, sich von der spannenden Handlung sowie der nächsten Erzählform auf jeder Seite überraschen zu lassen.
Die Dialoge sind wieder so authentisch und lustig. Das hätten alles durchaus echte Chatgespräche sein können, ich bin echt begeistert :)
Und ich LIEBE diese überraschenden Plottwists. Die sind SO gut!!
Die Geschichte war spannend und unterhaltsam. Ich konnte wieder mitfiebern und mitfühlen. Wie der erste ist auch der zweite Teil rundum gelungen!
Tatsächlich hat mir der zweite Band um einiges besser gefallen als der erste Band!
Gemina schließt zeitlich direkt an Illuminae an, allerdings spielt die Geschichte diesmal auf Heimdall, einer Sprungstation.
Somit ...
Tatsächlich hat mir der zweite Band um einiges besser gefallen als der erste Band!
Gemina schließt zeitlich direkt an Illuminae an, allerdings spielt die Geschichte diesmal auf Heimdall, einer Sprungstation.
Somit lernen wir auch Hanna, die verwöhnte Kommandantentochter, und Nik, einen zweifelnden Mafioso, kennen. Beide sind nicht auf den Mund gefallen und ihre kleinen Streitereien geben dem Buch eine amüsante Atmosphäre. Auch Ella, Niks Cousine, kontert sehr gerne und bescherte mir das ein oder andere Lächeln.
Die ersten Seiten haben sich etwas gezogen, wodurch man zwar die Protagonisten kennenlernte, allerdings nicht wirklich eine Handlung vorhanden war.
Erst als Zerberus und seine Komplizen das Schiff überfallen, kommt Spannung auf. Und auch hier gab es wie in Teil 1 einige blutige Szenen, die mir aber um Längen besser gefallen haben!
Die Stimmung war sehr angespannt und der Siegeswillen stand bei allen sehr hoch, weshalb auch keine Langeweile mehr aufkam. Es wurde einige Pläne geschmiedet, die auch logisch und gut umgesetzt wurden.
Und in Mitten des ganzen Gefechts näherten sich Hanna und Nik an und verloren dennoch nicht ihren Humor.
Auch hier glänzt die Aufmachung natürlich wieder und ich finde, dass die Raumschiffe und auch die Gefühle in diesem Band viel besser und anschaulicher beschrieben wurde, sodass das Lesen erleichtert wurde und es mir auch mehr Spaß gemacht hat!
Gemina hat mich vollends überzeugt und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band!
Ein weiteres "Wow!" geht an diese Fortsetzung. Ich war ja bereits von "Illuminae" unglaublich begeistert und trotzdem schaffen es Kay Kristoff und Amie Kaufmann wieder so einen genialen Auftritt hinzulegen. ...
Ein weiteres "Wow!" geht an diese Fortsetzung. Ich war ja bereits von "Illuminae" unglaublich begeistert und trotzdem schaffen es Kay Kristoff und Amie Kaufmann wieder so einen genialen Auftritt hinzulegen. Wow.
Nachdem wir im ersten Band die "Alexander", "Hypatia" und die "Copernicus" auf ihrem rasanten Weg zur Sprungstation Heimdall begleiten und sämliche dramatischen Wendungen, etc. durchleben blieb noch die Frage: Was passiert bei der Sprungstation? Wieso antworten sie nicht? Die Antwort erhalten wir hier!
Ebenso wie wir in der vergangenen Geschichte Kady & Ezra begleiteten, erleben wir die Geschichte nun aus der Sicht von Hanna & Nik. Wieder zwei sehr unterschiedliche Charaktere, wieder unglaublich rasante Geschichten, wieder hervorragend erzählt!
Hanna wächst als Tochter des Kommandanten über sich hinaus und schafft es auf ziemlich geschickte Art und Weise der Gefahr zu entkommen und mit ihren begrenzten Mitteln den Wiedersachern einiges entgegen zu setzen. Ich mochte sie zu Anfang nicht sonderlich gut leiden, denn sie wirkte eher wie die verzogene Tochter mit zu viel Taschengeld und einem ungesunden Hang zum shoppen. Ein Mädchen-Mädchen eben. Hingengen ist Nik das krasse Gegenteil, denn als Teil einer Mafia-Familie ist er zwangsläufig in viele sehr unschöne Dinge verwickelt und schaffte es bisher nicht sich davon loszusagen. Interessanterweise war er mir direkt sympatisch, wenn er auch mit seiner draufgängerischen Herangehensweise manchmal sehr jungenhaft wirkt. Aber das lässt ihm umso charmanter darsthen.
Die Geschichte selbst wird wie gehabt anhand von Chats, Geheimberichten, Gesprächsprotokollen, Transkriptionen, Tagebucheinträgen und vielem mehr erzählt. Also wahnsinnig interessant und ein unglaublicher Pageturner. Diese Art eine Geschichte zu erzählen finde ich bemerkenswert, vor allem da sich (wieder) eine Runde Story ergibt. Ich hatte niemals das Gefühl es würden mir Informationen fehlen oder ich hätte ein irgendeiner Stelle nicht mitgefiebert.
Rasant, unglaublich nervenaufreibend, genial. So beschreibt sich "Gemina" wohl am allerbesten und ich bin wahnsinnig begeistert von dieser Fortsetzung!