Cover-Bild These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.11.2016
  • ISBN: 9783551583611
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Meagan Spooner

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)

Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Jubilee und Flynn hätten einander nie begegnen sollen. In einem Krieg, der schon seit Generationen andauert, stehen sie auf verschiedenen Seiten. Denn Lee ist Kommandantin der Armee-Einheit, die die Rebellen auf dem Planeten Avon bekämpfen soll, Flynn deren Anführer. Als er sich ins Militärlager einschleicht, wird er von Lee gestellt. Sein einziger Ausweg ist, sie gefangen zu nehmen. Doch dann fordern die anderen Rebellen ihren Tod und Flynn trifft eine Entscheidung, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

Alle Bände der Serie »These Broken Stars«:

These Broken Stars − Lilac und Tarver
These Broken Stars − Jubilee und Flynn
These Broken Stars − Sofia und Gideon

Die Serie ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2016

Eine ganz andere Art und Weise als Band 1

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Der erste Band dieser Reihe hat mich ja ehrlich gesagt total geflashed gehabt. Es war mal eine Geschichte der ganz anderen Art, die mich fasziniert, mitgerissen und begeistert hat. Sehr neugierig war ich ...

Der erste Band dieser Reihe hat mich ja ehrlich gesagt total geflashed gehabt. Es war mal eine Geschichte der ganz anderen Art, die mich fasziniert, mitgerissen und begeistert hat. Sehr neugierig war ich nun, ob die Autoren im zweiten Band das Niveau halten konnte.

Die Schreibweise der Autorinnen ist in diesem Buch zu Anfang etwas zu ruhig und tröpfelnd. Ich habe mir doch etwas schwerer getan in die Geschichte einsteigen zu können, mich mit den Charakteren zu verbinden und die Geschichte voller Elan zu verfolgen.

Jubilee ist eine Kämpferin, welche neben Stärke, Geschicklichkeit und Mut auch einen liebenswürdigen und familiären Sinn hat. Sie ist eine Anführerin und kämpft für das Militär um auf Avalon Frieden zu bringen. Man lernt sie innerhalb der Geschichte sehr gut kennen und kann auch mal hinter ihre harte Schale blicken, was sie mir gerade zum Mittelteil des Buches viel sympathischer gemacht hat.

Flynn ist ein Rebell, welcher für seine Familie und Freunde kämpfen möchte, allerdings nicht mit Fäusten und Gewähren sondern mit Reden und Diplomatie. Er ist nicht der geborene Kämpfer und möchte eigentlich den Frieden durch Geschick und Verhandlung erreichen, was leider innerhalb seiner Gruppe nicht wirklich als erfolgreich ersehen wird. Sein Wesen ist sehr ruhig, fürsorglich, liebevoll und hilfsbereit.

In diesem zweiten Teil geht es zum einen um die Zusammenkunft dieser beiden Charaktere, die Entwicklung ihrer Wesen und das Zusammenspiel miteinander. Doch auf der anderen Seite geht es hier auch wieder um die Wesen, welche in die Gedanken der Menschen eindringen können. Wir führen hier also tatsächlich die Hintergrundgeschichte des ersten Bandes weiter und erfahren weitere Einzelheiten.

Auch unsere beiden altbekannten Charaktere treffen wir wieder und erleben im Gesamten eine rundum außergewöhnliche und vielversprechende Story.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist in diesem Band wieder sehr zurückhaltend, langsam aufblühend und dennoch sehr süß gehalten. Sie entsteht eigentlich ein bisschen aus der Not heraus und dennoch scheint sie zu erblühen und auch wenn wir in diesem Band nicht die große Liebe ausgelebt bekommen, finde ich diese langsam entstehende mehr als reizvoll. Ich bin gespannt, ob wir nicht noch mal mehr im nächsten Band erhalten. :)

Auch wenn ich in diesem zweiten Teil nur sehr schwer und mühselig hineingefunden habe, konnte er mich schlussendlich doch mit seinen Wendungen, Vielfältigkeiten und seiner außergewöhnlichen Art durchaus überzeugen. Die Idee der Autorinnen ist interessant und ich bin sehr gespannt wie diese ganze Sache schlussendlich aufgeklärt und was sich noch entwickeln wird.

Mein Gesamtfazit:

Eine ausgefallene und für mich neue Reihe, die ein Thema aufgreift was schockiert, beängstigt und gleichzeitig auch fasziniert. Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht und bin gespannt auf was für vielfältige Charaktere wir noch stoßen werdem. Eventuell arbeiten schlussendlich alle gemeinsam daran die LaRoux Industrie zu stürzen.

Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt.

Veröffentlicht am 07.12.2016

Ganz anders als Band 1, aber trotzdem ein tolles Leseerlebnis

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Nachdem ich den ersten Band regelrecht verschlungen hatte, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung der Science Fiction-Reihe „These Broken Stars“. Die einzelnen Bücher sind in sich abgeschlossen ...

Nachdem ich den ersten Band regelrecht verschlungen hatte, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung der Science Fiction-Reihe „These Broken Stars“. Die einzelnen Bücher sind in sich abgeschlossen und aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten geschrieben. In diesem Band treffen wir auf Jubilee und Flynn, deren Geschichte vollkommen anders ist, als die von Lilac und Tarver im ersten Band.

Jubilee ist als Kommandantin auf dem Planeten Avon stationiert, der schon seit Generationen unter Krieg und Aufständen zu leiden hat. Ihre Aufgabe ist es, einen Krieg mit den Rebellen zu vermeiden, indem sie potenzielle Attentäter ausschaltet, bevor diese zur Bedrohung werden. Obwohl Jubilee in dem Ruf steht, absolut skrupellos und effizient zu handeln, gelingt es dem Rebellen Flynn sie zu entführen. Seine Tat geschieht aus reiner Verzweiflung, da Jubilee kurz davor ist ihn zu enttarnen und er spontan handeln muss. Doch der Hass der Rebellen auf das Militär ist riesig und so stellen sich viele Rebellen gegen Flynn und fordern, dass Jubilee getötet werden muss. Flynn hingegen sieht in Jubilee eine Chance, endlich mit dem Militär zu verhandeln und so den Frieden zu wahren. Von seiner Entscheidung hängt das Schicksal des ganzen Planeten ab, aber um seinen Weg zu gehen muss Flynn seine eigenen Leute verraten.

Bereits auf den ersten Seiten merkt man, dass der zweite Band nicht mit dem ersten vergleichbar ist. Währen der Reihen-Auftakt eher eine ruhigere Fantasy-Geschichte mit Science Fiction-Elementen ist, geht die Fortsetzung wesentlich mehr in Richtung Science Fiction und ist actionreicher. Im ersten Band stand die Entwicklung der Liebesgeschichte im Vordergrund, in der Fortsetzung die politischen Verhältnisse und der drohende Krieg auf Avon. Irgendwie war ich darauf nicht vorbereitet und musste mich erst mal in den neuen Stil einfinden. Die Charaktere haben mir auf Anhieb gut gefallen. Jubilee wirkt zwar auf den ersten Blick sehr hart, aber nach und nach kann man unter die raue Schale blicken. Besonders hilfreich sind dabei die Rückblenden, die vor den einzelnen Kapiteln stehen. Auch wenn sich das Puzzle erst nach und nach zusammensetzt, bekommt man dadurch einen immer besseren Eindruck von Jubilee und empfindet Mitleid und Sympathie mit ihr. Flynn war mir von Anfang an sympathisch. Er ist unglaublich mutig und vertritt ehrenvolle Ideale, für die er bereit ist alles zu opfern. Das Erzähltempo ist um einiges höher als im ersten Band, den ich in kürzester Zeit verschlungen hatte. Doch trotz der relativ vorangetriebenen Handlung bin ich im ersten Viertel des zweiten Bandes nur schleppend vorwärtsgekommen. Das lag zum einen daran, dass ich mit einer anderen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen bin, zum anderen aber auch daran, dass die Handlung zwar actionreich ist, aber gerade zu Beginn viel Raum einnimmt, um sich zu entfalten. Nach dem ersten Viertel bin ich dann in der Geschichte versunken und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Besonders das Ende hat es mir angetan. Endlich offenbart sich die Wahrheit um die „Stimmen“ und den geheimnisvollen Geist aus Jubilees Kindheit. Auch das Wiedersehen mit Lilac und Tarver hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass ich die beiden im Finale ebenfalls eine Rolle spielen werden.

Fazit: Insgesamt ist „These Broken Stars - Jubilee und Flynn“ eine gelungene Fortsetzung. Zu Beginn braucht der Handlungsaufbau viel Raum, um sich zu entfalten. Danach sorgen viele actionreiche Szenen für eine spannende und interessante Handlung. Der zweite Band ist ein klein wenig schwächer als der Reihen-Auftakt, gibt dafür aber einen besseren Einblick in die politischen Verhältnisse. Das Puzzle setzt sich nach und nach zusammen und man kann eine große intergalaktische Verschwörung erahnen. Ich bin auf jeden Fall wahnsinnig gespannt auf die komplette Auflösung im Finale!

Veröffentlicht am 03.06.2018

Geniale Wendungen am Ende, aber etwas langatmig

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Ich muss gestehen, dass mich das Buch enttäuscht hat (schon mal zu Beginn).
Trotzdem zu Beginn: Ihr könnt den ersten und zweiten Teil unabhängig voneinander lesen, denn die Geschichten selbst sind unabhängig ...

Ich muss gestehen, dass mich das Buch enttäuscht hat (schon mal zu Beginn).
Trotzdem zu Beginn: Ihr könnt den ersten und zweiten Teil unabhängig voneinander lesen, denn die Geschichten selbst sind unabhängig voneinander. Im gewissen Sinne hängen die beiden zusammen, indem die Charaktere möglicherweise auf die ein oder andere Weise wieder vorkommen. Die Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig.
Die Grundidee mochte ich. Lees und auch Flynns Vergangenheit waren sehr interessant und man war als Leser neugierig herauszufinden, inwiefern alles miteinander zusammenhängt. Vor allem am Ende, als Lees Vergangenheit nochmal „aufgedeckt“ wurde, war ich baff. Das war echt gut gemacht! Plottwists sind in diesem Buch garantiert!
Es war auch immer mal was los. Es gab einige Atempausen, aber dennoch hat man immer Action gehabt.
Dafür war es jedoch an einigen Stellen etwas langatmig. Man hätte es schon kürzen können und dann hätte es definitiv von mir eine bessere Bewertung von mir bekommen, denn das hat bei mir einiges ausgemacht, da ich dadurch oft das Buch zur Seite gelegt habe.
Der Vorgeschmack auf die Protagonistin Sofia für den dritten Teil hat einen schon neugierig gemacht. Was wohl mit ihr noch passiert? Da bin ich selbst auch neugierig!
Flynn mochte ich als Protagonist! Ein toller männlicher Charakter. Mit Lee musste ich erst warm werden (das war ähnlich wie bei dem ersten Teil mit Lilac). Nach den ersten hundert Seiten ging das jedoch und ich fing auch die Kombination aus Flynn und Lee zu mögen! Ihre Beziehung ist besonders. Es ist nicht wie sonst dieses überstürzte leidenschaftliche, sondern es ist realistisch dargestellt. Dadurch mochte ich die beiden wirklich sehr!
Der Schreibstil ist so, wie man ihn aus dem ersten Teil kennt: locker und humorvoll!
An sich ist das Buch gut, die Wendungen waren einfach hammer, aber es ist etwas langatmig. Wem so etwas nichts ausmacht, ist das Buch perfekt, für mich war es etwas zu lange.

Alle Bände der Serie »These Broken Stars«:
These Broken Stars − Lilac und Tarver
These Broken Stars − Jubilee und Flynn
These Broken Stars − Sofia und Gideon

Veröffentlicht am 20.08.2020

Jubilee und Flynn reißen mich emotional nicht wirklich mit

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Meine Meinung:

Nach Band 1 - welchen ich ja wirklich sehr empfohlen habe - habe ich mir gewünscht, dass die weiteren Bände unabhängige Liebesgeschichten im gleichen Universum thematisieren - und mein ...

Meine Meinung:



Nach Band 1 - welchen ich ja wirklich sehr empfohlen habe - habe ich mir gewünscht, dass die weiteren Bände unabhängige Liebesgeschichten im gleichen Universum thematisieren - und mein Wunsch wurde erhört. Es sind wirklich 3 unabhängige Liebesgeschichten, die aber natürlich in gewisser Weise zusammenhängen und auch langsam aber sicher zusammengeführt werden - auch wenn das nur in kleinen Handlungssträngen passiert. Das finde ich aber sehr gelungen und erinnert mich an die Illuminae-Reihe :)

Aber kommen wir jetzt zu Band 2: Die Geschichte über Jubilee und Flynn hat mich emotional nicht ganz so mitgerissen. Jubilee - die Soldatin - und Flynn - der Rebelle... das ist erstmal eine interessante und explosive Mischung, die Spaß macht und die mich zu Beginn auch sehr mitgerissen hat. Das Interesse schwand dann aber doch schneller als gedacht. Das liegt daran, dass mir beide irgendwie nicht ganz sympathisch geworden sind. Die wenigen tiefgründigen Dialoge sind für mich immer sehr ähnlich und die Beziehung der beiden trifft mich irgendwie emotional nicht. Warum genau, kann ich gar nicht richtig erklären.

Auch das Geschehen auf dem Planeten Avon und der Zusammenhang zu Band 1 wird mir nicht richtig klar. Entweder ist Band 1 für mich einfach schon zu lange her oder das Ganze ist mir zu weit hergeholt und damit zu fantasyreich. Vielleicht kann ich dazu mehr sagen, wenn ich Band 3 gelesen habe. Der wird übrigens nun direkt im Anschluss gelesen :)


Fazit:



Die Geschichte von Jubilee und Flynn hat mich nicht ganz so mitgerissen, wie die von Lilac und Tarver. Die Mischung Soldatin-Rebelle ist zwar explosiv und spannend, aber emotional haben die beiden mich einfach nicht gepackt. Auch das Geschehen rund um den Planeten erscheint mir nicht ganz logisch. Ich weiß nicht, ob mir das Ganze schon zu fantasyreich wird oder Band 1 einfach schon zu lange her ist. Ich vergebe dem Band 2 erstmal solide 3 Sterne und bin gespannt was der dritte Band zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 05.02.2019

Neuer Planet - neues Paar - wenig Charaktere

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Nachdem man im ersten Teil Lilac und Tarver auf ihrem Weg folgt, rennt man nun in Teil zwei hinter Lee und Flynn her. Und manchmal stellt sich da die Frage: Wer läuft hier denn jetzt eigentlich wem hinterher? ...

Nachdem man im ersten Teil Lilac und Tarver auf ihrem Weg folgt, rennt man nun in Teil zwei hinter Lee und Flynn her. Und manchmal stellt sich da die Frage: Wer läuft hier denn jetzt eigentlich wem hinterher? Nach einem endlosem Zick-Zack-Lauf wurde mir klar: Ich als Leser hetze jedenfalls beiden nach. Leider hatte ich nie das Gefühl Lee und Flynn wirklich zu begleiten, sondern wirklich der stille Mitläufer zu sein. Dazu kommt, dass ich, wie schon in Teil eins, einfach keinen Draht zu den beiden Figuren finden konnte und weitere Charaktere fehlen mir. Wenn ein neuer Charakter auftaucht, verschwindet er schneller als man „Laroux Industries“ sagen kann. Dabei gefallen mir die Ideen und Welten und ich mag auch nach wie vor den Schreibstil von Amie Kaufman und Megan Spooner. Ich finde den zweiten Teil auch einen Hauch besser und spannender als seinen Vorgänger, aber richtig umhauen konnte mich das Buch leider nicht. Für mich bleibt es leider weiterhin eine solide Trilogie mit Potenzial, die bei mir leider keinen Funkenregen auslösen konnte.