Cover-Bild Aurora erwacht
Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783733651930
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter "Alpha" steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert – behauptet sie zumindest
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don't panic!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2021

Spannendes und unterhaltsames Weltraum-Abenteuer

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Tyler rettet Aurora aus einem seit zweihundert Jahren verschollenen Siedlerschiff, verpasst so die Möglichkeit, sein eigenes Team zusammenzustellen und bekommt nur die Kandidaten, die sonst keiner haben ...

Tyler rettet Aurora aus einem seit zweihundert Jahren verschollenen Siedlerschiff, verpasst so die Möglichkeit, sein eigenes Team zusammenzustellen und bekommt nur die Kandidaten, die sonst keiner haben wollte. Sein persönlicher Albtraum, aber seine Teamkameraden sind auch nicht gerade begeistert. Und dann bringt diese Aurora auch noch eine ganze Reihe von Problemen mit sich - Probleme, die größer sind als Planeten!

Jedes der sieben Mitglieder aus Tylers Team hat auch eine eigene Perspektive, aber das macht sie noch nicht gleich wichtig, vor allem die eher schüchtern scheinende Wissenschaftlerin Zila hat bei mir kaum einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die übrigen Mitglieder haben alle eine große Klappe, vielleicht kamen sie mir deswegen auch wichtiger vor. Der loyale Captain Tyler, der sich immer brav an die Regeln hält, seine Schwester Scarlett mit ihren zahlreichen Exfreunden, die streitsüchtige und unglaublich eifersüchtige Cat, die beiden Außerirdischen Finian, der immer nur an das eine denkt, und Kaliis, der sich nirgendwo willkommen fühlt, und natürlich die geheimnisvolle Aurora.

Der Klappentext lässt schon einen lockeren, humorvollen Schreibstil erwarten und den bekommt man hier auch auf jeden Fall. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen für viel Abwechslung und wer Liebesgeschichten oder auch romantisches Drama sucht wird hier ebenfalls fündig. Sie sind zwar Außenseiter, aber natürlich unglaublich attraktive Außenseiter, bei denen wohl die Hormone verrückt spielen. Manchmal war mir auch die Situation zu ernst und der Humor hat da nicht immer gepasst, insgesamt fand ich es aber sehr unterhaltsam.

Und spannend ist die Geschichte auch. Zum einen gibt es Kämpfe, Pläne und gefährliche Aktionen, aber es ist vor allem das Mysterium um Aurora, das mich an die Seiten gefesselt hat. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass da auch eine übernatürliche, fast magische Kraft mitspielen würde, daher hat mich das manchmal schon etwas irritiert. Aber etwas stimmt mit Aurora nicht - sie hat seltsame Visionen und es gibt überall mysteriöse Widersprüche, was ihre Vergangenheit betrifft. Also hier gibt es galaktisch große Verschwörungen!

Fazit
Das spannende und unterhaltsame Weltraum-Abenteuer in "Aurora erwacht" hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn es mir manchmal schon ein bisschen zu oberflächlich war, wo ich mehr Tiefe erwartet hätte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Das Space-Adventure des Jahres

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Nachdem der Musterschüler Tyler ein Mädchen aus der Kryokammer eines seit über 200 Jahren verschollenen Schiffes rettet und dabei den Zeitpunkt verpasst, an dem er sein Team wählen könnte, wird er zum ...

Nachdem der Musterschüler Tyler ein Mädchen aus der Kryokammer eines seit über 200 Jahren verschollenen Schiffes rettet und dabei den Zeitpunkt verpasst, an dem er sein Team wählen könnte, wird er zum Teamleiter der Außenseiter der Legion. Als das von ihm gerettete Mädchen bei einer scheinbaren Routinemission plötzlich als blinde Passagierin gefunden wird und sie den Geheimdienst am Hals haben ist das Chaos komplett und ein wildes Weltraumabenteuer kann beginnen.
Das erste Kapitel gibt direkt den Ton des ganzen Buches an: witzig, ziemlich viel durchbrechen der vierten Wand, dabei aber gleichzeitig spannend. Erzählt wird aus den verschiedenen Perspektiven der Crewmitglieder, also insgesamt aus sieben verschiedenen Perspektiven. Jede davon ist leicht von den anderen zu unterscheiden, da die Eigenheiten der einzelnen Charaktere sehr stark ausgearbeitet sind. So benutzen einzelne Charaktere spezifische Formulierungen, oder haben Eigenheiten in ihrer Art sich auszudrücken. Abgesehen von Auroras ständigem „son of a biscuit“, das einem beim hundertsten Mal doch etwas auf die Nerven geht, hat mir dies sehr gut gefallen. Ich hätte mir dennoch entweder weniger Perspektiven oder längere Kapitel gewünscht. Oft kommen die Wechsel viel zu plötzlich, während man noch sehr ins Geschehen investiert ist.
Zudem war es für mich sehr schwer, mich für die Charaktere selbst zu interessieren. Zwar hat jeder eine eigene, interessante Geschichte und entwickelt sich weiter, jedoch geschieht das meiste off-screen, während man selbst einem anderen Charakter folgt. Ich hatte das Gefühl nur die wichtigen Checkpoints zu sehen, während der Charakter sich weiterentwickelt, was das Ganze manchmal unglaubwürdig gemacht hat. Am schlimmsten davon betroffen ist Aurora, die für mich theoretisch der interessanteste Charakter wäre, praktisch bleibt sie jedoch komplett blass.
Was dem Buch jedoch an Charakterentwicklung fehlt, wird definitiv durch eine spannende und temporeiche Geschichte wettgemacht. Es passiert richtig viel und ich war immer wieder überrascht, wohin die Reise ging. Dabei werden auch einige oft genutzte Tropes so genutzt, dass sie neu und überraschend erscheinen. Die Wechsel von einer lustigen zu einer ernsten Stimmung sind sehr gut gelungen und wirken nie aufgesetzt. Ganz besonders das actionreiche Finale ist überzeugend und mitreißend. Dies ist definitiv eines der Bücher, bei denen es schwer fällt, auf Teil 2 warten zu müssen!

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Obwohl ich so meine Schwierigkeiten hatte, Zugang zur Geschichte zu finden, glaube ich, dass sie vielen Lesern gefallen wird.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Aurora erwacht" von Amie Kaufman und Jay Kristoff gefreut, welcher mir freundlichweise vom Fischer Sauerländer Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Aurora erwacht" von Amie Kaufman und Jay Kristoff gefreut, welcher mir freundlichweise vom Fischer Sauerländer Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich von selbst, dass meine Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Auf das Buch bin ich vorrangig durch "Booktube" aufmerksam geworden und wollte mich einfach mal auf das Sciencefiction-Genre einlassen, da sehr Klappentext in meinen Ohren doch sehr vielversprechend klang. Von den Autoren habe ich bislang noch nicht gehört oder gelesen.

In dieser Weltraumgeschichte hat der Leser es mit einem bunt zusammengewürfelten Team zu tun, welches von dem Protagonisten Tyler angeführt wird. Leider handelt es sich bei seinen Leuten um wahre Nerds und Außenseiter, ganz anders, als der Musterschüler sich das vorgestellt hatte. Doch er hat noch ein viel größeres Problem, denn er ist der Grund dafür, dass die schlafende Aurora, die einzig Überlebende in einem über Jahrhunderte verschollenen Schiff, von ihm entdeckt wird und zu neuem Leben erwacht...und das bedeutet Krieg. Krieg, den er und sein Team führen und beenden müssen.

Das Autorenduo schreibt ihren Jugendroman aus den Sichtweisen aller Teammitglieder und auch Aurora aus der Ich-Perspektive im Präsenz, war mir einen guten Überblick über die Personenkonstellation verschafft und mich den Charakteren nach und nach auch immer näher bringt. Hier wurden wirklich vielfältige und ganz individuelle Figuren erdacht, die mein Interesse auf jeden Fall wecken. Ich möchte unbedingt mehr über sie erfahren, allen voran von der unheimlichen und doch auch nahbaren Aurora.
Dadurch, dass es aber einen stetigen Perspektivwechel gibt, ist die Konzentration gefordert und ich brauche wirklich meine Zeit, bis ich den Ist-Zustand der Geschichte wirklich erfasst habe. Ich bin ein Sciencefiction-Neuling und weiß nicht so recht, ob ich mit diesem Buch so als Anfang alles richtig gemacht habe. Denn was da alles im Weltraum abgeht und wer Mensch und wer Allien ist, raffe ich nicht sofort und auch gen Ende des Buches bin ich, was manche Dinge bzw. Szenarien betrifft, ein wenig überfragt. Nichts desto trotz wurde mein Interesse für das Genre geweckt und ich werde sicherlich noch einmal ähnliches lesen, vielleicht ja auch Teil 2, denn es handelt sich hier ja um einen Auftakt.

Den Leser erwarten wirklich viele Spannungsmomente und Wendungen, zudem auch viele humorvolle Passagen, die eindeutig den coolen Charakteren geschuldet sind. Und was ich auch ziemlich gut finde, es gibt einen kleinen Romance-Anteil

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und atmosphärisch und ich finde die Erklärungen für den Leser hier sehr geschickt eingebaut, die der kleine Computer, den die Protagonisten besitzen, immer wieder als Art Wikipedia-Eintrag "ausspuckt". So lerne ich beispielsweise mehr über die verschiedenen Rangordnungen innerhalb eines Space Academy Teams, über verschiedene Wesen und ihr Verhalten und Co. Die Kapitel unterscheiden sich von ihrer Länge her immer mal wieder, manche sind extrem lang, manche enden schon wieder nach nur einer Seite. So weiß der Leser nie so recht, was ihn erwartet. Das ist sicher eine Geschmacksfrage, ob man das mag oder nicht, ich finde es ok. Eignet sich nur nicht so als Hörbuch, da man da nicht so schnell "schaltet" – finde ich.

Insgesamt ist "Aurora erwacht" durchaus ein spannender und unterhaltsamer Auftakt, aber nicht ganz meins. Mir war vieles zu langatmig und kompliziert. Aber die Charaktere, den Humor, die Spannungselemente und die Priese Romantik fand ich toll!

Ich vergebe eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 solide Sterne ***

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