fesselnder erster Band
Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Madison mit ihrem Vater in die Hamptons. Am ersten Tag an ihrer neuen Schule macht sie Bekanntschaft mit dem "Elite Kings Club" der laut Madisons neuer Freundin ...
Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Madison mit ihrem Vater in die Hamptons. Am ersten Tag an ihrer neuen Schule macht sie Bekanntschaft mit dem "Elite Kings Club" der laut Madisons neuer Freundin Tatum eine ganz übele Gang sein soll die, die Schule regieren. Bishop, der Anführer der Gang scheint jedoch ein Auge auf sie geworfen zu haben und Madison wird magisch von ihm angezogen. Als sie dann auch noch erfährt das eines der Mitglieder ihr neuer Stiefbruder ist nimmt das Drama seien lauf und Madison versucht hinter das Geheimnis zu kommen, welches der "Elite Kings Club" verbirgt.
Meine Meinung :
Vorab möchte ich erstmal erwähnen das in diesem Buch viele gewalttätige Szenen vorkommen. Wer damit also ein Problem hat sollte lieber nicht zu diesem Buch greifen!
Die Protagonisten hat schon einen schweren Schicksalsschlag hinter sich,welcher in ihrer Schule sofort die Runde macht, Als sie dann auch noch erfährt das ihr neuer Stiefbruder ein Mitglied des "Elite Kings Club" ist , steht Madisons Welt auf dem Kopf. Die Gang scheint von Madison regelrecht besessen zu sein und auch wenn sie immer wieder verdeutlichen das sie sie eigentlich gar nicht mögen, tun sie doch alles dafür um sie zu beschützen, während sie ihr gleichzeitig das Leben zur Hölle machen. Klingt verwirrend? Ist es auch! Aber auf eine gute Art und Weise.
Da es einige Mitglieder in der Gang gibt hatte verständlicher weise nicht jeder Charakter seine Zeit zum scheinen. Ich hoffe in den nächsten Bänden lernen wir die anderen noch ein bisschen besser kennen und fangen an den ganzen Club zu verstehen. Die Hauptfiguren in diesem Buch sind Madison ,ihr Stiefbruder Nate, Bishop und Tatum. Mit Madison hatte ich keinerlei Probleme. Sie ist schlagfertig, hat immer ein witzigen Spruch auf den Lippen und ist eine ziemlich starke Persönlichkeit. Nate ist genauso wie Bishop und der ganze Club ziemlich geheimnisvoll.Dennoch mag ihn eigentlich ganz gerne, kann aber nicht mal wirklich genau beschreiben wieso es so ist. Für mich wirkt er weniger gefährlich als die anderen und scheint sich wirklich für die Menschen zu interessieren die ihm wichtig sind. Bishop kann ich gar nicht einschätzen. Manchmal ist er einfach nur der größte Idiot während er in anderen Szenen einen sympatischen Eindruck gemacht macht. Aber im großen und ganzen vertraue ich hier niemanden.
Es gab ein paar stellen bei denen ich mir nicht sicher war, ob uns die Autorin mit Absicht auf eine falsche Fährte locken will oder ob Madison doch ein bisschen naiv ist. Zum Beispiel findet Madison ein Buch von dem sie sehr fasziniert ist. Für mich war von vornherein klar um was für ein Buch es sich handel könnte doch der Protagonistin schien das überhaupt nicht klar zu sein.Natürlich steckt hinter dem Buch noch viel mehr als es den Anschein macht und dieser Plottwist hat mich auch komplett überrascht, trotzdem konnte ich nicht verstehen wie sie nicht begreifen konnte was sie da eigentlich liest. Oder der Moment als Bishop ihr die Wahrheit sagt. Sie nimmt es einfach hin ohne Nach zufragen und ganz plötzlich hat sie keine Zweifel mehr und alles was die Gang ihr angetan hat ist vergessen? Das erschien mir doch ein bisschen fragwürdig.
Dadurch das man auch als Leser nie weiß warum der Club so handelt wie er handelt und man nie neue Informationen bekommt bin ich auf der suche nach Hinweisen durch die Seiten geflogen. Von der düsteren Stimmung war ich auch mehr als begeistert. Auch wenn das Verhalten des Clubs manchmal sehr unter die Gürtellinie geht haben vor allem diese Szenen bei mir für Spannung gesorgt.
Schon vom Anfang an hat mich das Buch gefesselt. Ich hatte erst ein bisschen Angst enttäuscht zu werden da ich mich so sehr darauf gefreut habe. Meine Erwartungen hat es aber auf alle fälle getroffen, auch wenn ich dachte das dies ein 5 Sterne und kein 4 Sterne Buch wird. Das einzige was mich hier gestört hat waren die Erotik Szenen die überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen haben und teilweise auch viel zu viel waren. Bei der Hälfte des Buches dachte ich die Charaktere machen jetzt bis zum Ende des Buches nichts anderes mehr. Was dann zum Glück nicht der Fall war.
Das Ende fand ich zwar auch ziemlich verwirrend aber unheimlich gut. Wobei es nur noch mehr Fragen aufwirft von denen man eh schon genug hat.
Mein Fazit:
Man muss sich wirklich auf das Buch einlassen können. Teilweise geht es da schon echt brutal her. Aber dennoch fand ich es unglaublich gut und bin gespannt wie es weiter geht. Der Cliffänger ist zwar nicht der fieseste aller Zeiten aber macht trotzdem Neugierig auf den nächsten Band.