Cover-Bild Das Juwel - Die Weiße Rose
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783841422439
Amy Ewing

Das Juwel - Die Weiße Rose

Die Weiße Rose
Andrea Fischer (Übersetzer)

Sie kann dem Juwel entkommen – aber nicht ihrer Bestimmung.

Der zweite Teil des Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, dem angestellten Gefährten des Hauses, ertappt hat, bleibt Violet keine Wahl, als aus dem Palast zu fliehen oder dem sicheren Tod ins Auge zu sehen. Zusammen mit Ash und ihrer besten Freundin Raven rennt Violet aus ihrem unerträglichen Dasein als Surrogat der Herzogin davon. Doch das Juwel zu verlassen ist alles andere als einfach. Auf ihrem Weg durch die Kreise der Einzigen Stadt verfolgen die Regimenter des Adels sie auf Schritt und Tritt. Die drei Geflohenen schaffen es nur äußerst knapp, sich in die sichere Umgebung eines geheimnisvollen Hauses in der Farm zu retten. Hier befindet sich das Herz der Rebellion gegen den Adel. Zusammen mit einer neuen Verbündeten entdeckt Violet, dass ihre Gabe sehr viel mächtiger ist, als sie sich vorstellen konnte. Aber ist Violet stark genug, sich gegen das Juwel zu erheben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2017

Das Juwel - Die weiße Rose

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Klappentext
Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, dem angestellten Gefährten des Hauses, ertappt hat, bleibt Violet keine Wahl, als aus dem Palast zu fliehen oder dem sicheren ...

Klappentext
Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, dem angestellten Gefährten des Hauses, ertappt hat, bleibt Violet keine Wahl, als aus dem Palast zu fliehen oder dem sicheren Tod ins Auge zu sehen. Zusammen mit Ash und ihrer besten Freundin Raven rennt Violet aus ihrem unerträglichen Dasein als Surrogat der Herzogin davon. Doch das Juwel zu verlassen ist alles andere als einfach. Auf ihrem Weg durch die Kreise der Einzigen Stadt verfolgen die Regimenter des Adels sie auf Schritt und Tritt. Die drei Geflohenen schaffen es nur äußerst knapp, sich in die sichere Umgebung eines geheimnisvollen Hauses in der Farm zu retten. Hier befindet sich das Herz der Rebellion gegen den Adel. Zusammen mit einer neuen Verbündeten entdeckt Violet, dass ihre Gabe sehr viel mächtiger ist, als sie sich vorstellen konnte. Aber ist Violet stark genug, sich gegen das Juwel zu erheben?

Meine Meinung
Violet hat es gemeinsam mit Ash und Raven geschafft aus dem Juwel zu flüchten. Aber ihr Weg war alles andere, als einfach. Sie mussten den Gefahren aus dem Weg gehen, was nicht immer ein Kinderspiel ist. Schließlich gelangt es ihnen doch auf die Farm. Nur Violet weiß noch immer nicht, wie ausgerechnet sie das Juwel stürzen soll. Selbst nachdem sie Sil kennengelernte, blieb sie skeptisch. Erst, als sie die eigentliche Macht einer Surrogate am eigenen Leib zu spüren bekommt, erkennt sie ihre wahre Bestimmung. Doch nicht nur Violet hat einen Plan. Auch ihre ehemalige Herrin hat etwas vor, aber niemand weiß, was genau es ist.
Nachdem mir der erste Band richtig gut gefallen hat, habe ich mich wirklich sehr auf diesen Band gefreut. Das Buch startet direkt dort, wo der erste Band geendet hat, was mich wirklich sehr freute und sofort wieder in die Geschichte zog. Jedoch hielt die Spannung nicht sehr lange. Der Klappentext verrät meiner Meinung nach ein bisschen zu viel, wodurch da auch schon ein wenig die Spannung genommen wurde. Violet, Raven und Ash sind sehr lange auf der Flucht und irgendwann hatte ich das Gefühl, sie würden ewig brauchen. Auch wenn Amy Ewing immer wieder versucht hat eine unerwartete Wendung mit einzubauen, wurde es nicht spannender. Als die drei dann endlich ihr Ziel erreicht haben, hatte ich immer noch die Hoffnung, dass es doch noch spannend werden konnte. Leider wurde ich schnell wieder enttäuscht. Violet hat sich im ersten Band sehr entwickelt und ich sah etwas Starkes in ihr. Aber in diesem Buch wird sie zu einem Mädchen, welches alles in den Schoß gelegt wird. Plötzlich hat sie magische Kräfte, die sie beinahe sofort bändigen kann, sie rettet einfach so Leben und scheint einfach perfekt zu sein. Dies machte alles sehr unrealistisch. Die Liebesgeschichte zwischen Ash und Violet empfand ich im ersten Buch schon eher blass, als tief gehend. Auch wenn die Autorin eine gewisse Verbindung zwischen ihnen beschreibt, kommt diese bei mir nicht an. Ich hatte das Gefühl, ihre Beziehung gleicht einer Kindergartenbeziehung und ich habe die wahre, spürbare Liebe wirklich sehr vermisst. Im Laufe der Geschichte konnte ich sehr oft vorhersehen, was als nächstes passiert. Selbst der Cliffhanger am Ende war sehr voraussehend. Für mich fühlte es sich so an, als wolle die Autorin das Buch unbedingt beenden, hat aber noch zu viel Ideen für das Buch und somit ging am Ende alles sehr schnell. Der Schreibstil war weder total langweilig, noch extrem spannend. Ich empfand es eher, als würde die Geschichte vor sich hin plätschern. Deswegen war es auch nicht schwer, das Buch in wenigen Tagen zu beenden. Obwohl sich das alles sehr negativ anhört, bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass es doch wieder spannender sein wird. Ich sehe sehr viel Potenzial in der Autorin, doch dieses Mal hat sie es nicht ganz ausgeschöpft.

Fazit
Ich hatte sehr hohe erwartungen und freute mich eigentlich schon auf diesen Band. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Amy Ewing kann eindeutig mehr und ich hoffe sehr, dass mich der letzte Band wieder von ihr überzeugen kann. Von mir gibt es 3/5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Mittelmäßige Fortsetzung

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Den ersten Teil der Trilogie um Violet und die Surrogate mochte ich sehr gerne. Abgesehen von der Instalove zwischen Violet und Ash, die mir persönlich zu schnell ging und zu unwirklich erscheint. Auch ...

Den ersten Teil der Trilogie um Violet und die Surrogate mochte ich sehr gerne. Abgesehen von der Instalove zwischen Violet und Ash, die mir persönlich zu schnell ging und zu unwirklich erscheint. Auch in diesem Band noch. Tatsächlich ist Die weiße Rose schwächer als der erste Teil der Trilogie. Dieser Band ist eines dieser Bücher, die ich gerne als einen typischen zweiten Teil einer Trilogie beschimpfe. Ich bin ehrlich immer erstaunt, wie viele gute zweite Teile es in der Literaturwelt gibt, aber Die weiße Rose erfüllt alle Klischees. Zweite Bände aus Trilogien kommen mir sehr häufig wie eine Überleitung zum Finale vor. Jedoch im negativen Sinn, denn ich finde, es passiert rein gar nichts und wenn ich euch den Inhalt dieses Buches hier aufschreiben müsste, dann würde das den Rahmen dieser Rezension nicht sprengen.
Und das obwohl Amy Ewing uns hier viele interessante Ansätze und neue Erkenntnisse präsentiert, die durchaus Lust auf mehr machen und viel Potential haben. Dieses wird jedoch nicht vollständig ausgeschöpft, da viele Informationen zurückgehalten werden, die dann vermutlich im dritten Band rauskommen. Abgesehen davon passiert nicht viel. Wie wir aus dem Ende von Band 1 wissen, ist Violet mit Ash und Raven auf der Flucht und bekommt dabei Hilfe von Garnet und Lucien. Sie bekommen Unterschlupf in der weißen Rose, von der ich euch jetzt nicht mehr verraten will. Allerdings ist ihre Zeit dort die, in der sie hauptsächlich die eben genannten neuen Erkenntnisse bekommen. Man sollte meinen, dass sich bei so einem Erlebnis der Charakter nachhaltig verändert oder zumindest in irgendeiner Form geprägt wird. Dies passiert jedoch nicht.
Darüber hinaus plätschert die Handlung in weiten Teilen des Buches aber besonders gegen Ende nur so vor sich hin. Besonders am Ende hätte ich mir jedoch noch einmal etwas mehr Spannung gewünscht. Beinahe hätte ich zum Ende hin keine Lust gehabt, weiterzulesen. Retten konnte sich Amy Ewing dann noch mit einer großen Erkenntnis aus der letzten Seite. Ich hoffe, dass sich Teil drei noch einmal enorm steigert und uns dort ein gelungener Abschluss der Trilogie erwartet.
Fazit: Leider war Die weiße Rose für mich die eher schwache Fortsetzung einer sehr gut gestarteten Trilogie. Die Charaktere zeigten mir zu wenig Entwicklung und auch die Handlung plätscherte nur vor sich hin. Einige interessante Erkenntnisse gab es, die jedoch nicht genügend ausgebaut wurden, was hoffentlich im nächsten Band passiert. Somit war Die weiße Rose für mich leider nur ein typischer zweiter Band und ich hoffe auf einen epischen Abschluss im Finale der Reihe.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Gute Idee, schlechte Umsetzung

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Autorin: Amy Ewing
Verlag: FISCHER FJB
Seitenanzahl: 400
erschienen am 25 August 2016




Inhaltsangabe

Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, dem angestellten Gefährten ...

Autorin: Amy Ewing
Verlag: FISCHER FJB
Seitenanzahl: 400
erschienen am 25 August 2016




Inhaltsangabe

Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, dem angestellten Gefährten des Hauses, ertappt hat, bleibt Violet keine Wahl, als aus dem Palast zu fliehen oder dem sicheren Tod ins Auge zu sehen. Zusammen mit Ash und ihrer besten Freundin Raven rennt Violet aus ihrem unerträglichen Dasein als Surrogat der Herzogin davon. Doch das Juwel zu verlassen ist alles andere als einfach. Auf ihrem Weg durch die Kreise der Einzigen Stadt verfolgen die Regimenter des Adels sie auf Schritt und Tritt. Die drei Geflohenen schaffen es nur äußerst knapp, sich in die sichere Umgebung eines geheimnisvollen Hauses in der Farm zu retten. Hier befindet sich das Herz der Rebellion gegen den Adel. Zusammen mit einer neuen Verbündeten entdeckt Violet, dass ihre Gabe sehr viel mächtiger ist, als sie sich vorstellen konnte. Aber ist Violet stark genug, sich gegen das Juwel zu erheben?


Meine Meinung

Der zweite Band startet dort, wo der erste Band aufgehört hat. Auch nach über einen Jahr hat man keine Probleme wieder in die Handlung einzutauchen. Man weiß sofort wieder was passiert ist und welche Probleme die Charaktere haben.
Wie es auch schon der Plan in Band 1 war, soll Violet aus dem Juwel flüchten und das mit Hilfe von Lucien. Doch da Violet Ash und Raven nicht zurücklassen will, machen sich alle drei auf den Weg und bekommen unerwartet sogar Hilfe.
Die Flucht aus dem Juwel geschieht auf den ersten 200-250 Seiten und zieht sich lange hin. An dieser Stelle hätte die Autorin die Handlung abkürzen können, da es keine nennenswerte Vorkommnisse gibt und man sich teilweise sogar langweilt.
Als sie nach dieser langwierigen Flucht in Scherheit befinden, erfährt man endlich mehr über die Surrogats und ihre Kräfte. Dies ist meiner Meinung nach auch das einzige spannende an diesen Buch.
Der Rest der Handlung plätschert, unterstützen von dem flüssigen Schreibstil der Autorin, weiter vor sich hin, ohne dass es wirklich spannend wird .
Auch die Charaktere bleiben farblos. Violet ein starker und mutiger Charakter im letzten Band ist jetzt ein wunderschönes perfektes Mädchen, dem alles zufliegt. Mit den Aufgaben hat sie keine Probleme und weiß auf jedes Problem eine Lösung.
Ach ist in diesem Band sehr distanziert, kühl und wirkt damit unsympathisch. An manchen Stellen handelt er sehr selbstsüchtig und interessiert sich nicht weiter für die Gefahr, in der er die anderen bringt. Auch seine Beziehung zu Violet macht keine fortschritte. Einzelne Gespräche, kurze Küsse und das wars, denn ein richtiges Gespräch führen die beiden nicht wirklich.
Raven, die von der Gräfin von Stein misshandelt wurde, erholt sich nach der Flucht langsam, doch während der Flucht ist sie nur ein farbloser Charakter, der seine Probleme hat.
Von Lucien erfährt man zwar ein wenig mehr Details, doch er bleibt weiterhin unnahbar und geheimnisvoll.
Einzig Garnet und seine Entwicklung in diesem Band hat mir gefallen. Im Gegensatz zum ersten Band, in dem man ihn als einen trink- und skandalfreudigen Junggesellen kennenlernt, entwickelt er sich jetzt zu jemand, mit Humor und mehr Verantwortungsbewusstsein.
Wie schon der erste Band endet die Geschichte mit einem Cliffhanger, der es letztendlich schafft ein bisschen Spannung in die Geschichte zu bringen.



Fazit

Nach dem ich schon den erste Band nicht besonders gut fande, ist der zweite Band sogar noch schlechter. Die Handlung plätschert langweilig vor sich hin und
man erfährt zwar einiges spannendes und neues, jedoch reicht das nicht aus, um die Handlung und die farblosen Charaktere auszugleichen. Mit der Reihe anfreunden, kann ich mich aber nicht.
Es ist eine Geschichte, die man entspannt lesen kann, aber definitiv keine, die einen vom Hocker reißt. Insgesamt würde ich dem Buch 2,5 von 5 Sternen vergeben.