Cover-Bild Der Eisbrecher
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492063449
Amy McCulloch

Der Eisbrecher

Thriller | Eiskalte Spannungslektüre
Leena Flegler (Übersetzer)

Im eisigen Südpolarmeer kämpft sie ums Überleben

Die Antarktis ist das spektakulärste Reiseziel, das sich Olivia vorstellen kann. Aufgeregt bezieht sie ihre Kabine auf dem zu einem Luxusschiff umgebauten Eisbrecher. Die ersten riesigen Eisberge mit ihren schroffen Kanten versetzen sie in Staunen – bis ihr die Vorkommnisse an Bord den Atem rauben: Zwei Passagiere sterben! War es Mord? In der Antarktis gibt es keine Polizei, keine Telefone und keine Rettung. Unter der endlosen Mitternachtssonne kann Olivia niemandem vertrauen, denn irgendjemand an Bord will verhindern, dass sie lebend in die Zivilisation zurückkehrt ...

»Mitreißend, fesselnd und temporeich. Das wollen Sie nicht verpassen!« LUCY CLARKE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Langatmig

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Olivia und ihr Freund sind dabei eine Reise auf einem zum Luxusschiff umgebauten Eisbrecher anzutreten. Urlaub soll das Ganze für das junge Paar aber nur zum Teil werden, denn die Beiden betreuen eine ...

Olivia und ihr Freund sind dabei eine Reise auf einem zum Luxusschiff umgebauten Eisbrecher anzutreten. Urlaub soll das Ganze für das junge Paar aber nur zum Teil werden, denn die Beiden betreuen eine einzigartige Kunstauktion an Bord. Als Olivias Freund allerdings die Abfahrt des Schiffes verpasst, ist das nur der Beginn einer langen Reihe von beängstigenden Vorkommnissen.

Allein schon der Schauplatz des Buches versprach ein Erlebnis zu werden, die Antarktis. Nur wenige Orte auf der Welt sind wohl so faszinierend, einzigartig und bedrohlich zugleich und natürlich baut die Autorin das in ihre Geschichte ein. Leider kann die wundervolle Landschaft aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Thriller einige Längen hat. Die Story rund um Olivia und die Werke eines plötzlich verstorbenen Künstlers ist verworren, manchmal etwas unlogisch und nur an wenigen Stellen spannend. Es gibt viele Figuren, jede mit ihrer eigenen kleinen Hintergrundgeschichte und schon hier hatte ich Schwierigkeiten den Überblick zu behalten. Zudem gibt ist mit Olivia eine Protagonistin, von der ich irgendwann einfach nur noch genervt war. Ihr ganzes Verhalten ist so schwer zu ertragen, dass ich mich oft zum Weiterlesen zwingen musste und das passiert mir nicht oft.

An diesem Punkt möchte ich noch anführen, dass ich einige Schwierigkeiten mit der Übersetzung hatte. Mehrfach wurde das Wort "winseln" benutzt, ein Wort, das ich eher mit den Lautäusserungen eines Tieres in Verbindung bringe. Das Wort wurde hier in den verschiedensten Situationen benutzt, um die Reaktion auf die Berührung eines kalten Geländers zu beschreiben, oder es wurde von einer Person während eines unangenehmen Gesprächs in den Mund gelegt, Olivia selber ist ständig am "winseln", wenn ich am ehesten noch "wimmern" als passende Beschreibung empfunden hätte. Hier wäre es sicher interessant, das Original zu kennen, um zu sehen wie es dort zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Konfuse, spannungsarme Handlung

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Olivia erfüllt sich einen großen Traum. In einem umgebauten Eisbrecher will sie mit ihrem Freund Aaron eine Tour in die Antarktis antreten. Doch das Schiff fährt ohne Aaron los, der kurz vor Start plötzlich ...

Olivia erfüllt sich einen großen Traum. In einem umgebauten Eisbrecher will sie mit ihrem Freund Aaron eine Tour in die Antarktis antreten. Doch das Schiff fährt ohne Aaron los, der kurz vor Start plötzlich spurlos verschwindet. Als Olivia einem Ehepaar in den Flitterwochen ihre Kabine überlässt, wird dieses kurz darauf tot aufgefunden. Olivia wird schnell klar, dass es jemand auf sie abgesehen hat. Wem kann sie noch vertrauen und wie zur Hölle kann sie das Schiff verlassen, das ihren sicheren Tod bedeutet?

Leider tat ich mich unglaublich schwer, mich in die Handlung einzufinden. Das hatte unterschiedliche Gründe und lag zum einen an den Charakteren, zu denen ich einfach keinen Bezug herstellen konnte. Sie waren flach und uninspirierend, und es gelang mir nicht, in ihre Geschichten einzutauchen. Zum anderen hat mich der Schreibstil einfach nicht packen können, was unwiderruflich daran lag, dass der Handlung jegliche Spannung fehlte. Viele Geschehnisse waren vorhersehbar, was mich schnell meine Neugier verlieren ließ.

Das Setting war eigentlich cool, denn der umgebaute Eisbrecher und die kalte und düstere Antarktis boten die besten Voraussetzungen für einen mörderischen Thriller der etwas anderen Art. McCulloch greift die Atmosphäre zwar auf, schafft es aber leider nicht, den Leser mit an Bord zu nehmen. Die Handlung war langatmig und wirkte oft konfus, ohne klaren roten Faden, der den Leser durch die Geschichte führt. Schade. Das kann McCulloch definitiv besser (schaut euch bei Gelegenheit ihren anderen Thriller "Der Aufstieg" näher an).

Fazit: Ein solider Thriller, von dem ich mir deutlich mehr erhofft hatte. Weder Charaktere noch die Story selbst konnten mich vollständig überzeugen. Wer etwas Leichtes für zwischendurch sucht, mit ein paar Spannungsmomenten, könnte mit diesem Buch eventuell Glück haben. Die Leseprobe hilft sicher weiter.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Unrealistisch

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Inhalt
Mit ihrem Freund Aaron begibt sich Olivia auf eine Expedition in die Antarktis. Auf dem Schiff wollen sie eine exklusive Auktion veranstalten. Doch Aaron ist nach ablegen nicht mehr an Bord und ...

Inhalt
Mit ihrem Freund Aaron begibt sich Olivia auf eine Expedition in die Antarktis. Auf dem Schiff wollen sie eine exklusive Auktion veranstalten. Doch Aaron ist nach ablegen nicht mehr an Bord und kurz danach geschehen zwei Morde. Als Olivia Nachforschungen anstellt, scheint es jemand auf sie abgesehen zu haben. Auf dem Schiff hat man keine Möglichkeit mehr, die Polizei einzuschalten. Nun setzt sie alles daran, irgendwann heil das Festland zu erreichen.

Eigene Meinung
Das Buch konnte mich so gar nicht mitziehen. Aaron war mir unsympathisch, zu Olivia konnte ich aus irgendwelchen Gründen auch keine Beziehung aufbauen. Vielleicht weil sie manchmal so unlogisch gehandelt hat. Ab und zu kam sie mir vor, wie ein kopfloses Huhn.

Auch die Geschichte an sich konnte mich nicht fesseln. Der Reihe nach sterben immer mehr Menschen und irgendwann hatte ich auch einen Verdacht, der sich am Ende bestätigt hat. Doch wie das ganze wirklich zusammen hängt, wurde erst am Ende klar. Fand ich total an den Haaren herbeigezogen.

Es war leider auch an vielen Stellen echt unrealistisch. Ein paar Menschen verlieren innerhalb von Minuten eine Gruppe aus den Augen, obwohl man versprochen hat auf sich zu achten? Und das war nur eine Situation... Außerdem überschlagen sich öfter Mal die Ereignisse, dass man kaum mitgekommen ist. Fast als würden Teile verschluckt, die einem geholfen hätten dem Geschehen in der jeweiligen Szene genau zu folgen. Innerhalb von Minuten ändert sich öfter Mal die Szenerie so gravierend, dass ich es einfach nur schluderig erzählt/geschrieben fand.

Auch das Setting, welches ich so und so ähnlich sehr liebe beim lesen, konnte überhaupt nicht rübergebracht werden. Die Autorin hat es leider nicht geschafft, mich gedanklich in die Antarktis zu versetzen. Da brauche ich schon ein bisschen mehr als Sturm und ein paar Eisberge.

Fazit
Muss man nicht lesen. In punkto überleben im Eis, oder generell in unwirtlichen Gegenden gibt es deutlich bessere Thriller.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Konnte mich nicht überzeugen

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„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, ...

„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, das Luxusschiff sowie der Blick aus einem Bullauge dargestellt. In nummerierten Kapiteln ohne weitere Angaben erhalten wir aus der Vogelperspektive diesen Thriller erzählt. Die Darstellung des Settings ist der Autorin gut gelungen, denn ich hatte den umgebauten Luxuseisbrecher stets bildlich vor Augen und fühlte mich direkt mit an Bord. Die Hauptprotagonistin ist hier Olivia, die sich mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt. Eigentlich wollte sie diesen gemeinsam mit ihrem Freund antreten, doch als das Schiff losfährt ist dieser spurlos verschwunden. Kurz darauf gibt es die ersten Toten und Olivia bemerkt schnell, dass sie ebenfalls in den Focus des Täters geraten ist. Die Jagd beginnt und Olivia versucht verzweifelt diesem „schwimmenden“ Gefängnis zu entkommen. Die Idee hinter dieser Story ist grundsätzlich gut und auch das Setting außergewöhnlich gewählt, allerdings tat ich mich schwer in die Handlung zu finden. Den Protagonisten fehlte mir etwas die Tiefe, um hier eine Bindung aufbauen zu können. So berührte mich leider keinerlei Handlung und auch das Mitfiebern mit den Charakteren. Ebenfalls hätte der Titel noch einiges an Spannung vertragen können und konnte mich deshalb nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Für mich leider ein Flop

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Olivia hat zusammen mit ihrem Freund Aaron Großes geplant. Auf einem zu einem Kreuzfahrtschiff umgebauten Eisbrecher wollen sie eine Kunstauktion veranstalten, mitten in der Arktis! Es soll Olivias große ...

Olivia hat zusammen mit ihrem Freund Aaron Großes geplant. Auf einem zu einem Kreuzfahrtschiff umgebauten Eisbrecher wollen sie eine Kunstauktion veranstalten, mitten in der Arktis! Es soll Olivias große zweite Chance sein, doch kaum hat das Schiff abgelegt, stellt Olivia fest, dass Aaron nicht an Bord ist. Bald darauf geschehen erste Morde und das völlig abgeschnitten vom Rest der Welt. Keine Polizei in der Nähe, niemand, der ihnen helfen könnte. Und während Olivia Nachforschungen anstellt, scheint es jemand auf sie abgesehen zu haben. Ihre einzige Chance: Das Festland erreichen, bevor weitere Morde geschehen.


Das Setting fand ich wirklich eine super Idee. Ich finde die Antarktis total faszinierend. So ein unwirtlicher Ort, aber auch wunderschön. Aber leider kam davon nichts bei mir an.

Ich hatte allgemein sehr große Probleme mit dem Buch. Ich wurde weder mit Olivia noch mit Aaron warm, die Geschichte fand ich konfus und gleichzeitig zu leicht zu erraten. Die Motive waren dabei in meinen Augen total unsinnig. Das sorgte bei mir bei der Auflösung für jede Menge „Hä?“s. Ich meine, ich habe mich durch das Buch gequält – anders kann ich es leider nicht ausdrücken, weil ich es mega langweilig fand – und das nur, weil ich auf eine gute Erklärung wartete und dann das?!

Ich konnte oft nicht wirklich folgen, es gab zu viele abrupte Szenenwechsel, ebenso wie auch die Handlungen der Charaktere oft abrupt waren. Vieles war dabei absolut nicht nachvollziehbar und auch Olivias Verhalten und Reaktionen fand ich manchmal einfach nur unverständlich.

Mir fehlte es leider komplett an Spannung. Es hätte jede Menge Potenzial dafür gegeben, aber irgendwie gelingt es nicht, dieses Potenzial zu nutzen.


Fazit: Es tut mir ehrlich leid, aber für mich war das Buch leider ein kompletter Flop. Ich fand es total langweilig, konnte weder der Handlung noch der Protagonistin etwas abgewinnen und war sehr oft einfach nur verwirrt, weil es für mich zu viele Sprünge gab. Mir fehlte komplett die Spannung und auch das Setting, das eigentlich mega hätte sein können, konnte nicht liefern.
Die Auflösung war dann auch noch so an den Haaren herbeigezogen, dass es mich richtig wütend gemacht hat.

Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne, ich bin echt enttäuscht und wünschte, ich hätte es einfach abgebrochen.

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