Roman - "Noch nie hat mich eine Liebesgeschichte so berührt." Jodi Picoult -
Wibke Kuhn (Übersetzer)
Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?
Ein tolles Buch mit einem wunderschönen Cover, hinter dem sich eine emotionale, schön und zugleich sehr traurige Geschichte verbirgt.
Ein Liebesgeschichte mit historischen Einblicken, in das gesamte Leben ...
Ein tolles Buch mit einem wunderschönen Cover, hinter dem sich eine emotionale, schön und zugleich sehr traurige Geschichte verbirgt.
Ein Liebesgeschichte mit historischen Einblicken, in das gesamte Leben der beiden Protagonisten. Eine ideale Sommerlektüre, welche einen zum Nachdenken bringt und tief berühren kann. Durch den wunderschönen und leichten Schreibstil verfällt man direkt in einen Lesefluss und möchte immer mehr von der Geschichte erfahren. Auch die Darstellung und Charakterisierung der Protagonisten trägt dazu viel bei.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die Lust auf eine rührende Sommerlektüre haben, die emotional berührt, zum Nachdenken anregt und gleichzeitig wunderschöne Gefühle auslöst.
Das Cover und der Titel hatten mich direkt angesprochen und keinen falls enttäuscht, denn sie spiegeln die Stimmung des Buches total wieder!!!
Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und man kann sich die Szenen, Orte und Personen sehr gut vorstellen. Evelyn erhält eine Diagnose die alles ...
Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und man kann sich die Szenen, Orte und Personen sehr gut vorstellen. Evelyn erhält eine Diagnose die alles verändert. Sehr gelungen werden die verschiedenen Reaktionen der Kinder beschrieben. Die Abwechslung zwischen den jungen Jahren mit der neuen Liebe und dem Alter und den Erlebnissen in der Familie finde ich sehr schön gemacht. Dass die Jahreszahlen über jedem Kapitel stehen finde ich für alle sehr nützlich die die Zeitsprünge nicht mögen und ein Buch lieber chronologisch lesen - auch dies ist möglich. Ich bin im Alter der Kinder und habe es somit sehr aus deren Sicht gelesen mit der Überlegung wie hätte ich reagiert. Das Ende finde ich sehr schön beschrieben - stelle ich mir nun doch immer wieder vor wie schwer muss der Heimweg für die Kinder am Strand entlang zum Haus der Eltern gewesen sein .... Eine Leseempfehlung für alle die gerne eine große Liebe kennen lernen möchten und sich zugleich mit der Diagnose Demenz / Alzheimer / Parkinson am Ende des Lebens auseinander setzen wollen.
So ergeht es auch Evelyn und Joseph Myers, die beschlossen haben, ihrem Leben gemeinsam in einem Jahr ein Ende zu machen. Warum? Das solltet ihr beim lesen dieses wundervollen, gefühlvollen Romans unbedingt ...
So ergeht es auch Evelyn und Joseph Myers, die beschlossen haben, ihrem Leben gemeinsam in einem Jahr ein Ende zu machen. Warum? Das solltet ihr beim lesen dieses wundervollen, gefühlvollen Romans unbedingt selbst herausfinden.
Allein schon beim Anschauen des Covers höre ich das Meer rauschen, spüre den Sand unter meinen Füßen und den Wind in meinen Haaren. Und so geht es mir bei vielen bildhaften Beschreibungen während der Lektüre. Ich meine mitten drin zu sein.
„Warte auf mich am Meer“ ist der Debütroman von Autorin Amy Neff. Und ich hoffe sehr, dass ich noch weitere Bücher von ihr zu lesen bekomme. Sie nimmt mich mit nach Stonybrook, einen kleinen Ort an der Nordküste von Long Island im US-Bundesstaat New York zur Familie von Evelyn und Joseph Myers, die hier bis auf wenige Jahre schon ihr ganzen Leben verbracht haben. Nach 60 gemeinsamen Jahren bekommt Evelyn die Diagnose schnell fortschreitende Parkinsonerkrankung mit einhergehender Demenz und gemeinsam überlegen die Eheleute, wie sie damit umgehen wollen.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Ab dem Jahr 1942 arbeiten sie abwechselnd ihre Vergangenheit auf. 2001 beginnt mit der schockierenden Ansage, die die Eheleute den Kindern machen, die hier auch zu Wort kommen, und endet 2002…
Es ist ein sehr bewegender Roman, den Autorin Amy Neff uns hier vorlegt. Mit einem Erzählstil, der mir immer wieder wunderschöne Bilder in den Kopf zaubert, mir aber auch hier und da die Tränen fließen lässt. Das Leben und die Ehe der Beiden liegt nicht immer nur auf der Sonnenseite. Es gab immer wieder Hochs und Tiefs, die hier beleuchtet werden. Hauptsächlich ist es Joseph, der ruhende Fels in der Brandung, dessen Liebe alles erträglich macht und zusammenhält. Während Joseph, dessen Liebe sich nichts anderes wünscht als an der Seite von seiner Evelyn zu sein, hat sie weitere Träume und Wünsche. Doch auch sie weiß, dass sie ohne Joseph und das Oyster Shell Inn nicht leben kann und will. Gut gefallen haben mir die gesellschaftlichen Rückblicke, die das Leben der beiden mit geprägt haben.
Ich lerne ihre Kinder Jane, Thomas und Violet kennen, von denen jeder mit dem Beschluss der Eltern anders umgeht. Amy Neff hat sie alle, auch die 5 Enkel, wie ich finde, sehr individuell mit ihren kleinen Eigenheiten, sehr gut in Szene gesetzt.
Das letzte Jahr, in dem die Familie im Vordergrund steht, hat nochmal einiges an Höhepunkten zu bieten und geht doch viel zu schnell vorbei. Evelyns schneller körperlicher und geistiger Abbau hat mich hier wirklich schockiert.
Ein wundervoller Roman, der zeigt, dass gerade Höhen und Tiefen eine Ehe beständiger machen und festigen können. Und dass auch die Kinder und Enkel einen großen Teil dazu beitragen.
Ich habe mich in Stonybrook am Meer sehr wohl gefühlt. Ich durfte bei einer Geschichte voller Liebe und Gefühl dabei sein, die mich berührt und nachdenklich gemacht hat. Die noch lange in mir nachwirken wird.
Amy Neff schafft mit ihrem Debütroman ein emotionales Meisterwerk. Ich habe immer wieder mit den Tränen der Rührung gekämpft, war mit tiefgehenden Gedanken konfrontiert und musste mir immer wieder Zeit ...
Amy Neff schafft mit ihrem Debütroman ein emotionales Meisterwerk. Ich habe immer wieder mit den Tränen der Rührung gekämpft, war mit tiefgehenden Gedanken konfrontiert und musste mir immer wieder Zeit nehmen, das Gelesene zu reflektieren. Dabei schafft sie sehr lebhafte Bilder und realistische Charaktere.
Doch worum geht es überhaupt? Evelyn und Joseph berichten ihren Kinder, dass sie beschlossen haben in einem Jahr, nach 60 Jahren gemeinsamen Jahren, gemeinsam zu sterben. Evelyn ist krank und möchte nicht erleben wie ihr Körper und Geist völlig verfällt. Joseph kann sich nicht vorstellen ohne seine große Liebe weiterzuleben. Und so sind die Kinder und Enkelkinder damit konfrontiert Abschied zu nehmen, zu akzeptieren und das Leben zu feiern. In vielen Rückblenden erleben wir die Liebe und das Leben der Beiden mit vielen Rückschlägen und Konflikten. Doch auch aus der Sichtweise der drei Kinder schauen wir auf diesen Konflikt und darauf wie das Leben sie geprägt hat.
Das komplette Buch ist von so einer tiefen Liebe gezeichnet und doch enthüllt die Vergangenheit viele Zweifel und Zerwürfnisse, dass es einen wundert wie diese bedingungslose Liebe gewachsen ist. Heute kaum noch vorstellbar, wo jeder auf sein eigenes Wohl fixiert ist und es schwer fällt sich selbst zurückzunehmen. Und gerade deshalb finde ich dieses Buch grandios, es setzt ein Zeichen. Es ist hart für die Liebe zu kämpfen, aber wenn es einem gelingt die schwierigen Zeiten zu überstehen kann so eine tiefe Liebe entstehen, die über Generationen weitergegeben wird.
Das Cover verrät schon den Kern der Geschichte . 2 eng umschlunge Personen am Meer, allein doch in ihrer Gemeinschaft völlig zufrieden scheinend.
Es ist wie ein altes Gemälde gestaltet, mit sichtbarer ...
Das Cover verrät schon den Kern der Geschichte . 2 eng umschlunge Personen am Meer, allein doch in ihrer Gemeinschaft völlig zufrieden scheinend.
Es ist wie ein altes Gemälde gestaltet, mit sichtbarer Pinselführung und mutet sehr heimelig an, passt für mich perfekt zur Geschichte.
Dies beginnt mit einem Schockmoment : Evelyn und Joseph verkünden im Juni 2001 ihren Kindern, dass siegedenken, in genu einem Jahr ihrem Leben ein Ende zu setzen. Evelyn leidet an einer schnell fortschreitenden Krankheit, die insbesondere ihren Geist beeinträchtigen wird und möchte bevor sie zu einer Person wird , die keinen und nichts mehr erkennt, ihr Leben lieber beenden und Joseph kann sich ein Leben ohne Evelyn nicht vorstellen und sie in den Tod begleiten. Sie wollen dieses eine Jahr als Geschenk sehen doch begreiflicherweise reagieren ihr Kinder Violet, Thomas und Jane schockiert.
Von nun an wechseln sich Rückblicke auf die 1940 beginnende Lebens- und LIebesgeschichte von Evelyn und Joseph mit all ihren Höhen und Tiefen mit Ereignisen aus diesem letzten Jahr ab. Immer wieder spielen ihr Wohnort und das Meer , dass alle so lieben, eine zentrale Rolle.
Es wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet, hauptsächlich von Joseph und Evelyn, so dass deren Gefühlsleben für den Leser gut nachvollziehbar ist.
Der Schreibstil ist einfühlsam, aber nicht kitschig oder gefühlsbeladen und lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Evelyn und Joseph aber auch ihre Kinder wurden mir schnell sympathisch und ich konnte mir gut vorstellen, auch mal im familieneigenen Hotel Oyster Shell Ferien zu verbringen.
Mir hat der Roman gut gefallen und ich spreche eine klare Leseempfehlung aus.