Cover-Bild Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783785580554
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Amy Plum

Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert

Band 1
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Die romantische Kulisse Paris und die sympathischen Figuren machen diese hinreißende Liebesgeschichte nicht nur für Fantasy-Leser zu einem Leseerlebnis. Mein Leben war auf eine selig machende Art immer wunderbar normal gewesen. Doch es bedurfte nur eines kurzen Moments, dieses Glück zum Einsturz zu bringen. Ich hatte von Anfang an gewusst, dass Vincent anders war. Es war mehr eine Ahnung, als dass ich es konkret hätte benennen können. Also habe ich es ignoriert. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Vincent ist ein Revenant, ein ruheloser Geist, dessen Schicksal es ist, sein Leben zu opfern, um das anderer Menschen zu retten. Und unsere Liebe ist dazu verdammt, dass der Tod uns wieder und wieder auseinanderreißt. Bis in alle Ewigkeit … Mehr Infos rund ums Buch unter:

www.AmyPlum.de

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2017

Von der Nacht verzaubert

0

Das Buch lag jetzt echt verdammt lange auf meinem SuB und diese Woche hatte ich mir dann gedacht:" Komm lies es jetzt einfach mal" Und ich habe es absolut nicht bereut.

Kate ist wirklich eine tolle Protagonistin. ...

Das Buch lag jetzt echt verdammt lange auf meinem SuB und diese Woche hatte ich mir dann gedacht:" Komm lies es jetzt einfach mal" Und ich habe es absolut nicht bereut.

Kate ist wirklich eine tolle Protagonistin. Am Anfang des Buches ist sie natürlich sehr in sich gekehrt und sehr traurig aufgrund des Todes ihrer Eltern. Man kann so richtig mit ihr fühlen. Trotzallem wurde sie aber nicht als zu schwerfällig beschrieben.
Als sie dann Vincent trifft verändert sich ihr Wesen und sie löst sich aus ihrer traurigen Starre. Wundervoll zu lesen wie sich entwickelt und wieder Freude an ihrem Leben findet.

Vincent ist ein Revenant. Halb Geist halb Zombie, wenn man so will :) Er ist vor Jahren gestorben und wiedergekehrt. Seitdem ist er sowas wie ein Schutzengel. Er rettet Menschen vor dem Tod, indem er selber in den Tod stürzt. Doch nach ein paar Tagen wird er immer wieder erwachen. Er ist dann jedes Mal so alt wie bei seinem ersten Tod.
Ich fand das Konstrukt der Revenants total interessant und habe sowas vorher auch noch nie gelesen. Also absolut interessant und super ausgearbeitete Idee.
Vincent als "Mensch" ist liebevoll, höflich und ein toller Charakter. Man merkt gleich wie sehr er Kate von Anfang an mag. Auch wenn sie das erst nicht so richtig checkt ;)

Natürlich haben die Revenants auch Feinde (die Numa sind böse Revenants), sodass zum Ende richtig, richtig spannend und actionreich wird.

Auch wenn ich durchaus an manchen Stellen dachte, dass es schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Twilight hat.

die Revenants leben alle wie eine "Familie" zusammen, obwohl sie das nicht sind (Die Cullens auch)
Charlotte ist ein echter Wirbelwind und will unbedingt mit Kate befreundet sein (Hallo Alice?!)
* Ambrose ist ein muskellöser Kerl, der Kate aber von Anfang an mag (Hi Emmett)

Naja, aber ich will das auch gar nicht schlecht machen, weil "Von der Nacht verzaubert" trotzdem ein wundervolles Buch ist und mich absolut überzeugen konnte.


Fazit

Für mich hatte der Auftakt der Revenants-Trilogie wirklich alles was ein gutes Buch haben muss: Eine tolle Prota, ein toll beschriebens Konstrukt der Renevants, Spannung, Liebe und Action.

Für alle Fans von magischen Wesen ist "Von der Nacht verzaubert" ein absolutes Muss. Wer es also jetzt immer noch auf dem SuB liegen hat: Ran Leute, es lohnt sich!


Natürlich bekommt dieses Buch 5 von 5

Veröffentlicht am 27.04.2018

Tolle Charaktere und eine mitreißende Story!

0

Kate zieht nach einem tiefen Einschlag in ihrem Leben nach Frankreich zu ihren Großeltern. Dort lernt sie auch Sebastian und Jules kennen. Und sieht direkt, wie Jules jemanden rettet und dabei stirbt.
Als ...

Kate zieht nach einem tiefen Einschlag in ihrem Leben nach Frankreich zu ihren Großeltern. Dort lernt sie auch Sebastian und Jules kennen. Und sieht direkt, wie Jules jemanden rettet und dabei stirbt.
Als er dann auch noch so tut, als kenne er Kate nicht, begreift sie nichts mehr. Auch findet sie Fotos von ihm aus dem Jahr 1968, in dem er genauso aussieht wie heute. Was verbirgt Sebastian vor ihr?
Kate möchte dieses Geheimnis lüften und kommt Vincent immer näher, bis sie sich in einen Kampf verwickelt, der schon Jahrhunderte alt ist.

Ich habe dieses Buch vor drei Jahren gelesen und es nochmal gelesen, da diese Geschichte mich immer wieder berührt.
Kate und Vincent sind ein so süßes Paar, die beiden kann man nur lieben! Sie wachsen einem schnell ans Herz und auch andere Charaktere wie Jules, Ambrose und Charlotte, die alle Nebencharaktere sind, lernt man schnell kennen. Man hat von jedem sofort ein Bild im Kopf!
Besonders Jules ist mein Liebling, den ich auch im zweiten Teil (den ich momentan lese) besonders liebe. Seine Kommentare bringen einen selbst mit schlechter Laune zum Grinsen.
Der inhaltliche Verlauf ist spannend gestaltet. Es passiert immer wieder etwas und man hat immer etwas zum Grübeln. Man will dieses Buch gar nicht weglegen, weil es einen so sehr in eine andere Welt mitreißt!
Es ist auch mal eine ganz neue Idee. Ich habe bisher noch kein einziges Buch gelesen, das so ein Wesen beschreibt, wie Sebastian es ist. (Wer den Buchrücken gelesen hat, weiß ja schon was er ist.)
Manchmal war es sogar für mich etwas zu viel Kitsch und Romantik, aber es war okay. Dadurch hat man Kate und Vincent nur noch mehr geliebt.
Ich kann euch das Buch also nur empfehlen! Für jeden Romantasy-Fan ist es ein Muss!
Revenant-Trilogie:
Von der Nacht verzaubert
Vom Mondlicht berührt
Von den Sternen geküsst

Veröffentlicht am 15.11.2019

guter Reihenauftakt

0

„Von der Nacht verzaubert“ beginnt sehr sentimental. Der Leser wird Zeuge davon, wie vor allem Kate – im Gegensatz zu ihrer Schwester Georgia - um den Tod ihrer Eltern trauert und sich mehr und mehr zurückzieht. ...

„Von der Nacht verzaubert“ beginnt sehr sentimental. Der Leser wird Zeuge davon, wie vor allem Kate – im Gegensatz zu ihrer Schwester Georgia - um den Tod ihrer Eltern trauert und sich mehr und mehr zurückzieht. Der Tapetenwechsel – der Umzug nach Paris – tut ihr zwar gut, aber noch kann sie den Schmerz nicht verdrängen. Nach und nach gelingt es ihr jedoch zumindest, das schützende Haus ihrer Großeltern zu verlassen und sich in die Straßen und Gassen von Paris zu wagen. Sehr ausführlich und mit einem liebevollen Blick für Details beschreibt Amy Plum die Atmosphäre der Stadt der Liebe. Oder der Stadt des Lichts, wie Paris auch genannt wird. Kleine Cafés, der Duft nach Croissants, bezaubernde kleine Gassen – vor dem geistigen Auge des Lesers wird die Handlungsumgebung lebendig und nimmt den Leser gefangen. Selbst wenn man Paris noch nie besucht hat, hat man doch leicht ein klares Bild der Stadt vor Augen. Paris passt zudem einfach perfekt als Handlungsort zu dieser Geschichte und deren Atmosphäre.

Kate ist von Anfang an eine sehr sympathische Ich-Erzählerin. Sie ist sehr emotional und handelt stellenweise naiv und unüberlegt, aber das macht sie nur umso authentischer. Ihre Schwester Georgia ist das komplette Gegenteil von ihr und während ich sie am Anfang auch noch mochte, entwickelt sie sich im Verlauf des Buches doch zu einer sehr oberflächlichen Party-Queen, die allein auf ihren Spaß bedacht ist und sehr oft egoistisch und unverständlich handelt. Sie spielt in diesem Buch keine zu große Rolle, aber für einige Ereignisse gerade am Ende des Buches trägt sie die Verantwortung.

Das erste Zusammentreffen zwischen Kate und Vincent ist von der Autorin sehr witzig beschrieben. Vincent hat ein loses Mundwerk und benimmt sich Kate gegenüber sehr frech. Aber sie weiß, damit umzugehen und antwortet ihm mit einem entsprechenden Humor. Immer häufiger treffen sie sich und schnell verlieben sie sich ineinander. Mir ging es stellenweise etwas zu schnell, aber das ist natürlich Geschmackssache. Es gibt zwischen den beiden einige Szenen, die sehr romantisch, wenn nicht sogar kitschig sind und das Herz des Lesers (oder der Leserin) höher schlagen lassen. Wahrscheinlich muss man Vincent einfach lieben – er ist sehr bildhaft beschrieben und entspricht wohl so manchem Klischee eines typischen Traummannes, was vor allem seinen Körperbau und seine lockigen schwarzen Haare betrifft. Er ist einfach perfekt. Und so scheint auch das Buch zu einem sehr großen Teil einfach perfekt zu sein. Hierin liegt auch ein großer Kritikpunkt von mir. Die Figuren, die Handlungsorte, die Entwicklungen – alles passt einfach und es fehlt sehr oft an Ecken und Kanten.

Mit den Figuren der Revenants hat Amy Plum eine völlig neue Art von Wesen in ihren Roman eingebaut. Bislang habe ich über sie noch in keinem anderen Buch etwas gelesen und es ist sehr erfrischend, dass die Reihe nicht wieder von Vampiren oder Werwölfen handelt. Die Idee hinter den Revenants ist sehr interessant und auch ziemlich tragisch. Der Originaltitel „Die for me“ deutet schon daraufhin, was der Knackpunkt hinter der Geschichte sein könnte. Mehr verrate ich dazu nicht – das müsst ihr dann schon selbst lesen. Der deutsche Titel steht dagegen in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Handlung. Man könnte zwar hinein interpretieren, was der deutsche Titel bedeutet, aber den Originaltitel finde ich doch weitaus treffender.

Ab der zweiten Hälfte des Buches ungefähr nimmt die Handlung eindeutig an Fahrt auf. Während es in der ersten Hälfte hauptsächlich um die Beziehung zwischen Kate und Vincent geht, kommen in der zweiten Hälfte wesentlich mehr Probleme auf. Zwar hat man stellenweise doch den Eindruck, dass manche Entwicklungen zu einfach und zu schnell vonstatten gehen, aber die Autorin baut hier eindeutig mehr auf Spannung und schafft es auch, ihre Leser zu fesseln. Die Handlung erfährt stellenweise unerwartete Wendungen und sorgt dadurch für einige Überraschungen. Insgesamt ist die Handlung sehr geradlinig. Es werden kaum Details erwähnt oder Nebenstränge verfolgt, die für den Verlauf des Buches nicht von Bedeutung sind. Stellenweise hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen oder auch einfach nur einen abschweifenden Blick gewünscht.

Neben Kate, Vincent und Georgia beinhaltet das Buch noch viel mehr Charaktere, von denen die meisten sehr ausführlich gezeichnet sind und dem Leser greifbar werden. Manche der Figuren schaffen es, das Herz des Lesers zu gewinnen – andere hält man lieber auf Abstand. Sehr schade finde ich, dass Kates Großeltern kaum eine Rolle in diesem Buch spielen. Sie tauchen nur sehr selten auf und nur für kurze Zeit. Ich glaube, dass viel Potential in diesen beiden Charakteren steckt und hoffe, dass sie in den beiden Folgebänden noch öfters auftauchen und auch eine größere Rolle spielen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist malerisch und schon fast poetisch. Amy Plum versteht es, mit Worten Bilder zu malen. Mir war es stellenweise etwas zu viel, aber eigentlich passt es zu der Handlungsumgebung und auch größtenteils zur Geschichte selbst. Auf jeden Fall liest sich das Buch leicht und flüssig und der Stil ist für ein Jugendbuch durchaus passend.

Der erste Band der Reihe um die Revenants ist durchaus abgeschlossen, aber es sind noch einige Fragen offen, die hoffentlich in den beiden Folgebänden beantwortet werden.

Mein Fazit:

Ein guter Auftakt zu einer Reihe, die mit einer völlig neuen Idee aufwartet – stellenweise war die Handlung aber etwas zu kitschig und die Figuren einfach zu perfekt.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Hat mir gefallen

0

Kurzrezension:
Der Einstieg war etwas schleppend, was sich allerdings schnell gelöst hat. Was mir wirklich gut gefallen hat, dass ich bisher noch kein Fantasy Buch mit auch nur Ähnlichem Inhalt gelesen ...

Kurzrezension:
Der Einstieg war etwas schleppend, was sich allerdings schnell gelöst hat. Was mir wirklich gut gefallen hat, dass ich bisher noch kein Fantasy Buch mit auch nur Ähnlichem Inhalt gelesen habe! Dadurch waren für mich keine Handlungen vorhersehbar. Außerdem gab es keine langgezogenen Geheimnisse, die erst am Ende aufgelöst werden – und dennoch kamen immer wieder neue Informationen über die Revenants hinzu!
Das Buch konnte ich sehr gut und flüssig weglesen. Ich konnte mich gut in die Protagonistin hineinversetzen und ihre Gedanken nachvollziehen.
Die Love-Story hat mir nicht so gut gefallen, weil einfach zu viel kitschige Romantik und zu wenig Fantasy in dem Buch vorkam. Dafür hat mir aber wie gesagt der Fantasy Teil umso besser gefallen!

Fazit:
Ein tolles Fantasy Buch, das ich gerne weiter empfehle.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Tod und Liebe, so nah aneinander!

0

Meinung

Kate ist eine 16-jährige Teenagerin, die mit ihrer älteren Schwester Georgia nach dem Tod ihrer Eltern von Amerika nach Paris zu ihren Großeltern ziehen musst. Kate kann sich nicht mit der Situation ...

Meinung

Kate ist eine 16-jährige Teenagerin, die mit ihrer älteren Schwester Georgia nach dem Tod ihrer Eltern von Amerika nach Paris zu ihren Großeltern ziehen musst. Kate kann sich nicht mit der Situation anfreunden und musst erkennen, dass die Veränderung in ihrem Leben durch die Umstände auch Gutes zum Vorschein bringen kann. Durch den Schicksalsschlag lernt sie den Jungen Vincent kennen. Doch ahnt sie nicht, dass er kein normaler Teenager ist und verwickelt sich selbst in eine brenzlige Lage. Doch sind die Gefühle, die sie für ihn hegt nur eine Auswirkung vom Zustand der Tatsache, dass sie sich zu den schlimmen Schicksalsschlägen hingezogen fühlt, durch die Verlockung der Gefahren, nach dem Tod ihrer Eltern? Und was wird passieren, wenn sie sich dem ungewöhnlichen Jungen ganz hingibt?

Ich liebe Paris und Pariser Geschichten. Dies ist auch eines der Gründe das Buch lesen zu wollen. Der zweite Grund war die Aufmachung, die schöne Gestallung des Covers, sowie der schöne Titel. Der dritte und ausschlaggebende Grund war der Klappentext. Das Buch wirkt wie ein normales Jugendbuch mit einer kleinen Liebesgeschichte mit Fantasywesen. Doch ahnt man als Leser nicht gleich, dass es sich um etwas Großes handelt. – Eine Liebe, die mit schwierigen Hindernissen zu kämpfen hat. Eine Liebe, die Widerwillen entstanden ist und ein Kampf, deren Ausgangspunkt noch in den Sternen steht.

Das Lächeln, das sich langsam auf seinen Lippen abzeichnete, verriet mir, dass er im Begriff war, etwas zu sagen, das mir unangenehm sein würde, deshalb ließ ich ihn stehen und ging weg. (Seite 59 -60)

Kate ist eine Person, mit der sich die Leserinnen gut identifizieren können. Sie hat einen großen Kampfgeist mit Mut und Tapferkeit, dazu ist sie verträumt und denkt über vieles nach, hinterfragt auch vieles und benutzt ihr Gehirn in Sachen Liebe und Beziehung. Somit scheidet sie aus den typischen Merkmalen vieler Protagonistinnen aus. Sie ist weder eine, die sich gleich in eine Beziehung stürzt, noch ist sie eine der naiven Art.
Vincent hingegen ist nicht viel unschöner zu lesen. Er ist ein Revenant und dazu verdammt immer und immer wieder für Andere zu sterben, denn sein Geist ist unruhig und unersättlich an unmenschlicher Energie. Er ist durchaus sympathisch. Seine Wörter sind wie Honig, die sich auf den Lippen der Leser ausbreiten. Leider bin ich eine, die eher auf Personen mit dunkler und düsterer Aura steht. Da Vincent das totale Gegenteil ist und sehr galant, sowie für seine Verhältnisse perfekt ist, sprach er mich als Typ nicht an. Dennoch schließe ich nicht aus, dass er einen guten Charakter hat und man ihn als Person akzeptiert. Die entstehende, sehr leichte und romantische Liebe zwischen den Protagonisten ist wunderschön zu lesen. Realistisch und vollkommen, denn sowohl Kate, als auch Vincent sind authentisch ausgearbeitet.

Die Autorin hat es geschafft, den Lesern eine schöne Vorstellung der Nacht von Paris in all seiner Pracht zu zeigen. Auch wenn man selber noch nie dort war, konnte man sich mit Hilfe der Beschreibungen der Autorin die Pariser Stadt in seinen Gedanken entstehen lassen. Dabei stand die Schönheit der geheimnisvollen Stadt im Vordergrund, sowie die schwierigen Gefahren und die Liebe der zwei Protagonisten. Die Gedanken von Kate, die sie über Vincent und ihrer ersten großen Liebe hegt, war wunderschön. Es entstand eine schöne Mischung aus den eigenen Träumen und der Idee der Autorin. Dabei empfand ich die Idee der Revenanten großartig. Es war mal etwas Anderes, denn so eine Art der Persönlichkeit in einem Roman habe ich tatsächlich noch nicht erleben dürfen. Dank Amy Plum wurde dies jedoch möglich!

Zu meinem Bedauern gibt es auch einige Kritikpunkte. Und zwar gab es auch eine Zeit lang eine langatmige und dahingezogene Erzählung der Geschichte. Zu Anfang kommt man gut in die Geschichte rein und findet alles spannend und fantastisch. Doch im Laufe der Zeit in etwa die Hälfe des Buches wirkt die Geschichte nicht mehr sehr berauschend und plattgedrückt. Amy Plum schaffte es jedoch später wieder Fuß zu fassen und spannende Stellen einzubauen. Leider kam das Ende ebenso schnell, sodass es in meinen Augen als nicht gut ausgearbeitet erschien. Dort hätte die Autorin mehr machen können, viele Türen und Wege, die ihr geboten wurden und dennoch an Potenzial nicht ausgeschöpft wurden sind.

Fazit

Paris. Liebe. Authentisch. Sympathisch. Tod. Liebe. Revenant.
– Wörter, die ich mit der Geschichte in Verbindung bringe.

,Von der Nacht verzaubert‘ ist der Auftakt einer Trilogie und wirkt an sich als Band abgeschlossen. Die Geschichte ist schön zu lesen, mit der zarten ersten großen Liebe von Kate, sowie das Abenteuer in Paris mit all seinen Geheimnissen. Die Idee der Revenanten ist für meine Person einzigartig neu und erfrischte mich an geschichtlichem Wissen. Auch wenn es zum Schluss hin einige Kritikpunkte gab, ist das Buch vollkommen lesens- und empfehlenswert! Ich bin schon gespannt auf die Folgebände und hoffe, nicht enttäuscht zu werden.

Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren