Humorvoll und spannend
„Lieblingsopfer – Tod in der Kurklinik“ von Andrea Becker, habe ich als ebook mit 240 Seiten gelesen. Diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Teil für die Detektive Mathilda Rosenbaum und Samuel ...
„Lieblingsopfer – Tod in der Kurklinik“ von Andrea Becker, habe ich als ebook mit 240 Seiten gelesen. Diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Teil für die Detektive Mathilda Rosenbaum und Samuel Schulz.
In der neuen Nobel-Kurklinik findet kurz vor der Eröffnung der Testbetrieb statt. Ausgerechnet da stirbt eine Teilnehmerin. Es war auch nicht der erste Unglücksfall. Da Detektiv Sam ein alter Bekannter der Geschäftsführer ist, werden er und Mathilda eingeladen, um ein bisschen auf die Sicherheit im Haus zu achten. Für den hypochondrischen Sam ist das die Gelegenheit, sich durchchecken zu lassen. Aber so entspannt, wie es klingt, wird es nicht. Nach Anreise hoch angesehener und bekannter Gäste wird es so richtig turbulent. Es passieren die unterschiedlichsten Dinge, angefangen von einer herumstreunenden Nacktkatze eines Gastes, einer eifersüchtigen Ehefrau, einem verrückten Influencer, ominösen Unfällen sowie Gästen und Angestellte mit interessantem und auch kriminellen Hintergrund. Auch die Wünsche der Gäste sind sehr vielfältig und speziell. Somit gestalten sich die Ermittlungen für Sam und Mathilda als recht schwierig, es gibt einfach zu viel zu beobachten. Und dann geht es Schlag auf Schlag, immer passiert etwas, sie kommen kaum noch hinterher und geraten selbst in höchste Gefahr.
Ich fand dieses Buch wieder wunderbar. Die gesamte Handlung war sehr amüsant und rasant geschrieben. Die kleinen Tieranekdoten zwischendurch trugen noch mehr zur Erheiterung bei. Der stets flüchtige Mozart, dessen Aufenthalt von niemandem verraten wurde, war einfach herrlich.
Mathilda und Sam erhalten wieder tatkräftige Unterstützung von Ulla und Robert. Ulla als eingefleischter Royal-Fan kann sich kaum auf ihre Aufgaben konzentrieren bei den vielen berühmten Gästen. Der hypochondrische Sam kommt in der Kurklinik ganz auf seine Kosten und mutiert fast zum Superhelden. Er und Mathilda gehen jeder auf ihre eigene Art und Weise die Dinge an. Sie sind ein gutes Team, wobei Mathilda für das ‚Grobe‘ zuständig ist und Sam für das ‚Intellektuelle‘. Mit seinem vielseitigen Wissen kann er gut mit den Gästen kommunizieren und erfährt einiges von ihnen.
Es war wieder ein fesselnder Lesegenuss und humorvolle Unterhaltung. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Von mir gibt es volle 5 Punkte und eine Leseempfehlung.