Cover-Bild Totholz
Band 11 der Reihe "Ein Wallner & Kreuthner Krimi"
(21)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.06.2024
  • ISBN: 9783426226681
Andreas Föhr

Totholz

Was vergraben ist, ist nicht vergessen. Kriminalroman | Nummer 1 SPIEGEL Bestseller-Autor

Eine Leiche im Wald, eine verschwundene Zeugin und eine antike Kanone:

»Totholz« ist der 11. bayerische Krimi aus Andreas Föhrs humorvoller Krimi-Reihe um die Kult-Ermittler Wallner & Kreuthner.  

Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert …

Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun? 

Lustige Regio-Krimis mit Humor und Hirn

Bestseller-Autor Andreas Föhr steht für  intelligente bayerische Krimis , die mit einer guten Portion schwarzen Humors und glaubwürdigen Figuren mitten aus dem Leben bestens unterhalten.

»Humor so schwarz und tiefgründig wie der Tegernsee in einer lauen Septembernacht.« Sonntag Express

Die Bestseller der Krimi-Reihe um die gegensätzlichen Ermittler Clemens Wallner und Leonhardt Kreuthner vom Tegernsee sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  1. Prinzessinnenmörder
  2. Schafkopf
  3. Karwoche
  4. Schwarze Piste
  5. Totensonntag
  6. Wolfsschlucht
  7. Schwarzwasser
  8. Tote Hand
  9. Unterm Schinder
  10. Herzschuss
  11. Totholz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Mein Wiederlesen mit dem Tegernseer Tal

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Es ist schon phänomenal, wie mich Andreas Föhr seit dem „Prinzessinnenmörder“ in 2009, wo ich ihn bei einer Lesung persönlich kennenlernen durfte, immer noch ganz schnell in seine Geschichten hinein zieht. ...

Es ist schon phänomenal, wie mich Andreas Föhr seit dem „Prinzessinnenmörder“ in 2009, wo ich ihn bei einer Lesung persönlich kennenlernen durfte, immer noch ganz schnell in seine Geschichten hinein zieht. Auch diesmal haben es Kommissar Clemens Wallner und Polizeihauptmeister Leo Kreuthner mit ihrem bereits 11. Fall geschafft, dass ich das Buch an 2 Tagen ohne einen langweiligen Moment durch gelesen habe.

Diesmal wird die illegale Destillerie von Pippa Trautmann im Söllbachtal oben in den Tegernseer Bergen im bayerischen Voralpenland, einer Konkurrentin Kreuthners für Schwarzbrennerei, mit einer uralten Kanone beschossen und zerstört. Pippa, die noch einiges anderes auf dem Kerbholz hat, ist kurz darauf verschwunden. Entführt? Hat das etwas mit ihrem Tipp auf einen vergrabenen Toten zu tun, den sie Kommissar Clemens Wallner gegeben hat? Welche Geheimnisse teilen die eigenbrötlerischen Familien Lackner und Talmichel? Und wo ist Eike, der ehemalige Freund von Anne Talmichel nach seinem Besuch bei ihr abgeblieben?
Fragen über Fragen, die sich nach und nach durch die Ermittlungen der Kripo Miesbach und beim Lesen dieses bayerischen Krimis auflösen.

Ich freue mich immer sehr, wenn ich das Team der Kripo Miesbach um Kommissar Clemens Wallner und Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner mit seinen Kumpanen aus dem Wirtshaus zur Mangfallmühle wiederlese. Vor allem aber hat es mir Wallners Großvater Manfred, jetzt immerhin schon 93 Jahre alt, angetan. Ich liebe den alten Herrn mit seinen skurrilen Ideen und seinem so liebevollen Wesen seit dem ersten Kennenlernen. Aber auch die anderen Menschen, die ich hier kennenlerne, manche eigenwillig, ein wenig seltsam oder originell-kauzig, passen total in diesen nicht so einfach zu klärenden Fall, der eigentlich aus mehreren Fällen besteht. Dazu die Hinweise auf die wundervolle Landschaft rund um den Tegernsee im Süden Bayerns und der manchmal etwas schwarze Humor machen auch diese Geschichte für mich zu einem Lesehighlight. Wer genau diesen Humor und keine all zu heftigen Brutaloszenen in einem Krimi mag, der ist mit den Büchern von Bestsellerautor Andreas Föhr immer bestens bedient. Ich jedenfalls hatte wieder ein paar sehr unterhaltsame kriminelle Stunden.

Ein Krimi mit manchmal nicht ganz so einfachen Menschen, die wie mitten aus dem Leben gegriffen scheinen, aus einer der schönsten Regionen im Süden Oberbayerns, die ich liebe, und einer kriminellen und auch lustigen Energie, die mich bestens unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Meine unterhaltsame Regionalkrimi Neuentdeckung

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Ich wurde auf das Buch aufmerksam, weil der Titel bei mir Erinnerungen Im beruflichen Kontext geweckt hat.
Ich liebe Regionalkrimis, und da ich die Gegend mittlerweile etwas kenne wurde ich sehr neugierig.

Aus ...

Ich wurde auf das Buch aufmerksam, weil der Titel bei mir Erinnerungen Im beruflichen Kontext geweckt hat.
Ich liebe Regionalkrimis, und da ich die Gegend mittlerweile etwas kenne wurde ich sehr neugierig.

Aus dem Inhalt:

Hier kommt so Einiges zusammen: die Nutzung einer alten Kanone, eine verbuddelte Leiche und eine Zeugin welche verschwindet.
Das klingt schon mal sehr bizarr und macht neugierig.
Da ist so richtig Bewegung in der Arbeit von den Protagonisten Wallner und Kreuther gefragt.


Meine Meinung:

Es geht schon gut los…
Konkurrenz im Geschäft mag keiner so recht gern, aber bei der Schwarzbrennerei zählen andere Methoden und so muss dem dringend Einhalt geboten werden.
Jeder Reaktion hat eine Gegenreaktion und so kommt die Handlung ins Rollen.
Schon ist man mitten im Strudel der Handlung welche immer wieder einen Spannungsbogen am Leben erhält.
Die Charaktere sind herrlich speziell, vorstellbar und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Das liegt neben der Handlung auch an dem schwarzen Humor und dem eingebauten Dialekt.
Natürlich gefällt mir die Gegend um Miesbach mit der Tegernseenähe sehr gut, da ich in meinen Urlauben diese schöne Gegend kennen und schätzen gelernt habe und dadurch der Gegend noch näher bin.
Manche Szenen sind so herrlich skurril das ich oft lachen musste.
Ebenso konnte ich herrlich mitspekulieren.
Am Ende wurde es mir es etwas zu viel Gewirr von Menschen- aber das ist ja Geschmackssache.
Die Handlung findet eine Erklärung, und bietet Raum für eine weitere Folge dieser bisher 11 teiligen Reihe.
Leider kann ich keine Vergleiche zu den Vorgängerbänden ziehen, aber das ändere ich demnächst.
Fazit:

Sehr unterhaltsam und mit der richtigen Prise Humor gewürzter Lokal Krimi, welchen ich gern gelesen habe und Interessierten weiterempfehlen würde.
Gerne vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Das Dream-Team ermittelt

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Das Dream-Team Kreuthner und Wallner ermittelt wieder.
Das Ermittler-Duo ist wirklich vom Feinsten: Kreuthner, der etwas schrullige Polizist mit dem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen und Wallner, ...

Das Dream-Team Kreuthner und Wallner ermittelt wieder.
Das Ermittler-Duo ist wirklich vom Feinsten: Kreuthner, der etwas schrullige Polizist mit dem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen und Wallner, der überkorrekte Kommissar, dessen Vater ein guter Freund von Kreuthner ist.
Föhrs Krimis liest man immer mit einem Schmunzeln auf den Lippen. So ganz ernst kann man die Bücher ja nicht nehmen, aber die Handlung fesselt dann doch wieder:
Eine Bekannte von Kreuthner wird entführt, kurz nachdem sie der Polizei den Liegeplatz einer bisher nicht vermissten Leiche gezeigt hat. Mit seiner unnachahmlichen Art macht sich Kreuthner daran, seine Bekannte wieder zu befreien. Und gerät dabei natürlich wieder in allerlei Fettnäpfchen.
Ziemlich viel, das Föhr dieses Mal in seinen Krimi packt und man muss ihn dafür bewundern, wie er die Fäden verflicht und sich dabei nicht verliert. Am Ende laufen alle Fäden auch wieder passend zusammen.
Ich finde es klasse, wie Föhr seinen Protagonisten aufgebaut hat. Kreuthner ist kein „normaler“ Polizist und seine Eskapaden sind einfach köstlich.
Fazit: wieder ein Riesenspaß, man muss nur aufpassen, dass man den Faden nicht verliert, weil mehrere Handlungen und Verbrechen nebeneinanderher ablaufen.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Hier passt Krimi und Humor zusammen

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Die Reihe sticht aus der Masse heraus und hat ihren ganz eigenen Erzählstil.
Dazu sei gesagt, dass ich überhaupt nicht für humorige Sachen bin. Meist ist es einfach nicht meine Art von Humor, so dass es ...

Die Reihe sticht aus der Masse heraus und hat ihren ganz eigenen Erzählstil.
Dazu sei gesagt, dass ich überhaupt nicht für humorige Sachen bin. Meist ist es einfach nicht meine Art von Humor, so dass es mir eher ein Kopfschütteln statt eines Schmunzelns entlockt. So geht es mir beispielsweise mit Gisa Pauly oder Klaus-Peter Wolf. Deswegen ist das wirklich die einzige humorige Krimireihe die ich lese und immer noch gerne lese.

Alleine wenn man den Einband liest, weiß man, dass man die Geschichte nicht auf ihre Authentizität bewerten darf. Hier ist so manches übertrieben. Direkt zu Beginn schießt Leonhard Kreuthner deutlich über sein Ziel hinaus – was Leser der Reihe kaum verwundern dürfte. Man wartet nur darauf in welcher Katastrophe sein Plan diesmal enden wird. Aber Kreuthner wäre nicht er selbst, wenn er sich nicht auf seine eigene Art und Weise daraus befreien könnte.

Und so skurril einige Situationen auch sein mögen, haben wir es doch mit einem Krimi, genauer gesagt mit mehreren Ermittlungen zu tun. Deutlich im Vordergrund steht diesmal Kreuthner, der einiges zur Aufklärung beitragen kann. Und so wie Kreuthner als Person tickt, so sind auch seine Ermittlungsmethoden fragwürdig. Mit ihm wird es nie langweilig. Dauern passiert etwas.

Im vorliegenden Band hat Andreas Föhr mit Pippa ein passendes weiblichen Pendant geschaffen. Sie hat es mindestens genauso faustdick hinter den Ohren wie Kreuthner. Den Schlagabtausch zwischen den beiden zu lesen ist einfach herrlich.

Neben Clemens Wallner darf auch dessen Vater nicht fehlen. Alle Personen sind einzigartig. Sie bestechen durch ihren eigenen Charakter und sind absolut liebenswert. So ist dieses Buch sehr vielseitig, kurzweilig und unterhaltsam. Mal ernst und mal humorig. Und doch passt es zusammen und wirkt nicht aufgesetzt.

Einen Punkt Abzug gibt es für die Auflösung. Ein Teil davon war stimmig und in sich schlüssig. Aber die andere Hälfte ging mir echt zu schnell. Da habe ich die Zusammenhänge nicht verstanden. Man hätte es mehrfach lesen müssen um es Schritt für Schritt nachvollziehen zu können.

Fazit: ich weiß nicht, wie Andreas Föhr das macht, dieses ausgewogene Gleichgewicht zu finden. Etwas zum schmunzeln und auch manchmal etwas überzogen, aber trotzdem liebenswert. Humor auf der einen Seite, Krimihandlung auf der anderen. 11er Band, aber trotzdem nicht langweilig und noch überraschend.

Veröffentlicht am 14.07.2024

Kultig bayrisch

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Das kultige Duo Kreuthner und Wallner hat mich wieder einmal gut unterhalten. Mit viel Witz und kultigen Szenen kommt am Ende auch noch Spannung auf, es gibt sogar eine dramatische Flucht. In einem Regionalkrimi ...

Das kultige Duo Kreuthner und Wallner hat mich wieder einmal gut unterhalten. Mit viel Witz und kultigen Szenen kommt am Ende auch noch Spannung auf, es gibt sogar eine dramatische Flucht. In einem Regionalkrimi muss es ja nicht umbedingt blutig und hochspannend zugehen. Hier sind für mich eher die Figuren und der regionaltypische Bezug entscheidend.Der Fall ist wirklich gut entwickelt, es gibt bis zum Ende viele mögliche Täter. Und am Ende ging es mir irgendwie zu schnell, bzw. Blieb meiner Meinung nach das ein oder andere etwas im Hintergrund. Vielleicht habe ich aber auch zu viel hinein interpretiert...

Es hat mir auf alle Fälle gut gefallen und wird sicher nicht mein letzter Fall der beiden gewesen sein!

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