„Böser“ Cliffhanger
Voller Abenteuerdrang stürzen sich die fünf Freunde ins nächste Abenteuer, um den Katzen des Flüsterwaldes zu helfen, aus dem sie der Hilferuf ereilt hatte. Doch das ist gar nicht so einfach, denn erst ...
Voller Abenteuerdrang stürzen sich die fünf Freunde ins nächste Abenteuer, um den Katzen des Flüsterwaldes zu helfen, aus dem sie der Hilferuf ereilt hatte. Doch das ist gar nicht so einfach, denn erst einmal müssen Lukas und Ella sehen, wie sie sich unbemerkt in ihren Flüsterwald schleichen können, denn Lukas Zimmer ist kurzfristig von seiner Tante „besetzt“ worden.
Und man muss sich ja auch noch gegen eventuelle Gefahren und Hindernisse wappnen.
Aber dann geht es schließlich los – und der Flüsterwald der Katzen ist ganz anders, als es die Gruppe erwartet hätte. Sogar Punchy ist wirklich überrascht …
In diesem Band sind endlich alle Charaktere wieder viel ausgewogener dargestellt und damit ist auch der Humor gut dosiert und die Handlung eher unterstützend als überlagernd.
Besonders gut haben mir hier die Verbindung von Punchy und Felicitas sowie der typisch jugendliche, dynamische Aktionismus von Lukas und Ella gefallen.
Immerhin haben die beiden Kinder (naja, eigentlich sind sie ja schon richtige Teens) frei nach der Devise „Indianer kennen keine Furcht!“ erst gehandelt und die Verwandlungstränke entgegen aller Warnungen getrunken und sind sich erst nach fast desaströser Selbsterfahrung der Konsequenzen ihres Handelns bewusst geworden. Es ist halt wie in der Realität. Da kann man als Erwachsener noch so wohlgemeint Warnungen aussprechen, Kinder lernen einfach zu gerne durch Selbsterfahrung.
Also, ein durchaus gelungener spannender Band mit einem „bösen“ Cliffhanger zum Ende, der einem das Warten auf den nächsten Teil echt schwer macht.