Lichte Kost
Für mich ist der Hund namens Pinguin die absolute Hauptfigur des Buches. Zwar stimmt die Beschreibung nicht ganz mit dem Bild auf dem Cover überein, aber das ist nicht weiter schlimm. Es handelt sich um ...
Für mich ist der Hund namens Pinguin die absolute Hauptfigur des Buches. Zwar stimmt die Beschreibung nicht ganz mit dem Bild auf dem Cover überein, aber das ist nicht weiter schlimm. Es handelt sich um ein Buch mit Berliner Charme – ein Krimi, der nicht zu viel Herzklopfen verursacht. Im Gegenteil, er lässt sich schnell und entspannt lesen. Der Leser muss sich keine Sorgen machen, denn die Kost ist leicht verdaulich.
Die Grundidee des Romans ist leider nicht neu: Ein Campingplatz und die Menschen, die ihn lieben und nicht verkaufen möchten. Mit ein paar skurrilen Charakteren, die man auf einem Campingplatz erwarten würde, ist die Geschichte schnell erzählt. Für mich ist es ein Urlaubsbuch, ideal zum Entspannen und ohne große Ansprüche. Genau das macht es so angenehm. Ich finde, es ist ein Krimi, der sich lohnt, und wer keine tiefgehenden Ermittlungen erwartet, wird hier fündig.