Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Vorgeschichte 2 in der opulenten Fan-Edition
Das Königreich Kerack wird von Kämpfen um den Thron erschüttert. Auf der Suche nach Arbeit reist der Hexer Geralt von Riva dorthin und wird kurz nach seiner Ankunft verhaftet. Die Zauberin Koralle will ihn so zwingen, den Auftrag einer Gruppe von Zauberern anzunehmen. Er soll einen Dämon finden, der in Menschengestalt blutige Massaker verübt. Mit Unterstützung des Barden Rittersporn wieder frei, beginnt Geralt eine erotische Affaire mit Koralle und nimmt den Auftrag an. Es stellt sich heraus, dass einer der Zauberer die Dämonengeschichte erfunden und selbst die Morde begangen hat, um sich Geralts zu bemächtigen, an dessen außergewöhnlichen Augen er ein obskures Interesse hat ...
Was der arme Geralt so alles durchmachen muss. Man leidet in den Büchern teilweise wirklich mit ihm! Ich meine, er kämpft gegen Ungeheuer und kriegt dafür nicht immer Dank und Anerkennung entgegengebracht. ...
Was der arme Geralt so alles durchmachen muss. Man leidet in den Büchern teilweise wirklich mit ihm! Ich meine, er kämpft gegen Ungeheuer und kriegt dafür nicht immer Dank und Anerkennung entgegengebracht. In diesem Band beschäftigt er sich beispielsweise auch mit einigen Zauberern, für die er einen sehr gefährlichen Auftrag erledigen soll und natürlich auch wird - denn der Auftrag fordert ihn heraus und er erhofft sich natürlich auch etwas davon. Viele Aufträge die er in diesem Band annimmt, werden nicht immer mit Geld bezahlt, denn in diesem Fall ist das nicht Notwendig, es gibt weitaus wichtigeres ... so benötigt er zum Beispiel dringende Informationen zu einem Diebesgut.
Doch ich will Euch nicht allzu viel verraten, lest unbedingt selbst rein!
"It’s good to feel fear. If you feel fear it means there’s something to be feared, so be vigilant. Fear doesn’t have to be overcome. Just don’t yield to it. And you can learn from it."
Obwohl dieser Band ...
"It’s good to feel fear. If you feel fear it means there’s something to be feared, so be vigilant. Fear doesn’t have to be overcome. Just don’t yield to it. And you can learn from it."
Obwohl dieser Band der zweite der Vorgeschichten ist, ist er unbedingt erst nach der Hauptreihe zu lesen! Aus Spoiler- sowie aus Interpretationsgründen. Während des ganzen Buches kam kein einziger Spoiler für die Hauptreihe, weshalb ich mich schon immer gefragt habe, warum nicht davor lesen? Die letzten zwei Seiten haben es dann aber erklärt; hier wird Bezug genommen auf das Ende der Hauptreihe und lässt einiges an Interpretationsspielraum zu. Für mich persönlich war es sehr positiv und hoffnungsvoll! Aus dem Grund hat wohl Sapkowski diesen Band auch geschrieben, weil die Leser unzufrieden mit dem Hauptende waren. Diese Weitererzählung am Ende hat auch mich wieder froh gestimmt und alleine dafür lohnt sich das Buch.
Ansonsten ist "Zeit des Sturms" eine interessante Kurzgeschichte für zwischendurch. Die Handlung ist nicht besonders spannend und wartet auch mit einigen kleinen Fragezeichen auf, hat aber trotzdem zwischendurch seine Höhen. Man kommt hier vor allem in den Genuss von Hexerarbeit, Geralt gegen die Ungeheuer, auch wenn es gar nicht die klassische Hexerart ist. Viel mehr werden in diesem Buch die Morale und Werte von Hexern, inbesondere von Geralt, philosophiert und dargelegt, was die Handlungsminuspunkte wieder wettmacht. Die Diskussion über Gut und Böse, Ungeheuer und Mensch, haben mir sehr gut gefallen.
"Zeit des Sturms" ist ein guter Zusatzband mit Höhen und Tiefen und bekommt 3,5/5 Sterne.
Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner ...
Etwas endet, etwas beginnt. Seite 205
Inhalt:
Ein Königreich leidet unter den Thronstreitigkeiten seiner Prinzen. Geralt der Hexer ist hier auf der Suche nach Arbeit unterwegs und wird kurz nach seiner Ankunft aufgrund von schwerwiegenden, aber unwahren Anschuldigungen verhaftet. Bald wird klar, dass die Zauberin Koralle dahintersteckt, sie will Geralt zwingen für die Zauberer zu arbeiten. Er soll einen Dämon finden und dessen Massaker beenden. Aber kann man einen Dämon überhaupt töten?
Meinung:
Eigentlich soll man diesen Band erst ganz am Ende lesen. Ich habe ihn aber vorgezogen, weil ich an Band 4 und 5 gerade noch nicht rankam ^^ Ich fand es nicht schlimm, fühle mich nicht gespoilert oder so und soweit ich verstanden habe, ist die Handlung auch vor den Geschehnissen aus „Das Erbe der Elfen“ angesiedelt.
Anders als die beiden anderen Kurzgeschichten Bände, hängt die Geschichte hier mehr zusammen. Es gibt zwar auch mehrere Abenteuer, die aber unmittelbar aufeinanderfolgen und einen Zusammenhang haben. Geralt gerät in Schwierigkeiten, man wirft ihm vor Geld unterschlagen zu haben. Dann taucht die Koralle auf, versucht ihn zu verführen, was auch klappt. Geralt nimmt den Auftrag der Zauberer an, einen Dämonen zu jagen, der mehrere Dörfer abgeschlachtet hat. Was er dann vorfindet ist eher Jurassic Park gemischt mit dem üblichen Hunger nach Macht.
„Wer hat das mit dir gemacht?“
„Ein Vigiolosaurus. So eine Echse …“
„Eine Echse hat diese Nähte gemacht?“ Seite 101
Ich war von dem Band irgendwie schon begeistert und irgendwie auch nicht. Das erotische Abenteuer mit Koralle hätte es nicht gebraucht, die Handlung um die Zauberer fand ich aber doch gut, vielleicht ein bisschen zäh. Die Geschichte im späteren Verlauf mit der Fuchswandlerin und der Flucht vor ihr, die fand ich sehr gut und ich mag auch Rittersporn in diesem Buch wirklich gern. Geralt dagegen wirkt zwischendurch etwas hilflos und stumpf, das fand ich schade. Der Schreibstill ist hier nicht so gut, wie in den Bänden zwei und drei, die ich davor gelesen habe, aber es ist ein guter Teil der Wichter Reihe und hat mich unterhalten.
Fazit: Ein weiterer Kurzgeschichtenband, der eher Romanformat hat und stellenweise etwas lang, aber durchaus spannend und unterhaltsam. Der Witcher Flair aus der Hauptgeschichte kommt nicht ganz raus, die Handlung wird aber gut ergänzt.
Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...
Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...
Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...
Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne
Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.
Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.