Wie sagt man Ich liebe dich wohl auf bayrisch (überwiegend hochdeutsch)
Lene fällt aus allen Wolken, als ihr Freund Michi zu ihr „I hob mi fei sakrisch in di valiabt“ sagt. Dabei stört sie eher die Wortwahl - so sagt man doch in Bayern „Ich liebe dich“ nicht.
Ihre Zeitungs-Kollegin ...
Lene fällt aus allen Wolken, als ihr Freund Michi zu ihr „I hob mi fei sakrisch in di valiabt“ sagt. Dabei stört sie eher die Wortwahl - so sagt man doch in Bayern „Ich liebe dich“ nicht.
Ihre Zeitungs-Kollegin Claudia schreibt darauf einen Artikel in der Zeitung. „Wie sagt man es auf Bairisch? Lene auf der Suche nach der weiß-blauen Liebe“ und löst damit einiges aus. So z. B. ein Radio-Interview mit dem Sprachwissenschaftler Karl Huber, das ganz anders verläuft als der Moderator sich das vorstellt. Außerdem soll Lene einen Liebesratgeber schreiben. Zudem buhlt auch der Spanier Ernesto um Lenes Liebe, Michi (der fremd geküsst hat) will auch zu Lene zurück – und welchen Mann will eigentlich Lene?
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, z. B. kann einer auf eine SMS Rückmeldung so lange warten bis man Kurznachrichten per Gedankenübertragung schicken kann. Das Buch ist überwiegend hochdeutsch geschrieben, ab und zu taucht bayerischer Dialekt auf, für den es vorne und hinten im Buch Übersetzungen gibt. Außerdem gibt es Rezepte im Buch: Niederbayerische Rupfhaubn, Lenes Blitz-Schweiners, Karls Obazda, Knödel-Gugelhupf, Aufgezwiebelte Biersuppe, Lenes Wodka-Erdbeermarmelade, Schweinelendchen.