Eines der wichtigsten Jugendbücher überhaupt
Inhalt:
Starr ist 16 und kommt aus dem Ghetto. Gleichzeitig geht sie auf eine teure Privatschule. Zwei Welten in denen starr Tag täglich zu kämpfen hat.
Nach einer Party in ihrem virtel verlässt sie diese ...
Inhalt:
Starr ist 16 und kommt aus dem Ghetto. Gleichzeitig geht sie auf eine teure Privatschule. Zwei Welten in denen starr Tag täglich zu kämpfen hat.
Nach einer Party in ihrem virtel verlässt sie diese mit ihrem kindheitsfreund Khalil. Sie werden von einem Polizist angehalten. Und Khalil wird von diesem erschossen...
Meine meinung:
Es ist wohl in aller Munde. Ich konnte mich da nicht entziehen und bin froh es gelesen zu haben.
Angie Thomas schreibt fühlbar. Nah. Ich glaube ihr jedes Wort und habe jedes einzelne davon gefühlt.
Dieses Buch ist nicht bloß ein jugendbuch denn das Thema ist so groß, allgegenwärtig und wichtig das es nicht einfach so an mir vorbei gehen konnte. Man darf es nicht totschweigen.
Ich liebe den Humor den Angie da mit rein bringt obwohl es so ernst ist. Und ich liebe die Worte die sie benutzt, sie Ausdrucksweise ihrer Figuren. Sie hat auf ihre Weise normale Teenager groß gemacht. Leben in eine Welt gebracht die für viele von uns wie tot ist. Weil wir uns viel zu wenig mit diesem thema beschäftigen. Vielleicht weil wir gar nicht in solch krassen Situationen stecken. Dennoch ist es so wichtig zu sprechen.
- LAUT ZU SEIN AUCH WENN ANDERE GANZ LEISE SIND.
Wir haben alle eine Stimme. Die wichtig ist und zählt und laut sein darf, benutzt werden muss.
Um diese Botschaft und noch viel mehr entscheidendes dreht sich dieses Buch. Und es ist furchtbar all das zu lesen und sich sicher zu sein das es woanders wirklich so ist.
Gleichzeitig ist es wunderschön weil man echt Freundschaften kennenlernt von Zusammenhalt und liebe im höchsten Maß erfährt und das ist so besonders an dieser Geschichte. Und so wertvoll.
Beide Seiten werden gezeigt und es wird nichts beschönigt. Es ist wie es ist. Aber Angie Thomas besitzt das Talent auch Hoffnung zu sähen in den dunkelsten Stunden. Ich lese da ganz klar raus das dort wo alle Hoffnung verloren scheint doch neue wieder wachsen kann.
Es sollte mehr Menschen wie Starr geben. Sei deine eigene Starr. Sei laut.
"Mutig sein bedeutet nicht, dass du keine Angst hast starr", sagt sie. "Es bedeutet, dass du was tust, obwohl du Angst hast. Und genau das machst du."
Es ist das wohl wichtigste jugendbuch in diesen Jahr. Mindestens.