Maria, die im Altenheim lebt, erfährt, dass sie dieses Jahr zu Weihnachten zum ersten Mal keinen Besuch von ihrem verwitweten Schwiegersohn und ihren zwei Enkeln bekommen wird.
Da sie weiß, dass sie nicht mehr viel Zeit hat, beschließt sie, aus dem Altenheim auszubüxen, um das Fest ein letztes Mal mit der Familie zu feiern.
Gemeinsam mit dem in Ungnade gefallenen Engel Georg, den nur sie sehen kann, macht sie sich per Anhalter auf den Weg quer durch die Republik. Es wird eine Reise voller Überraschungen, kleiner Wunder und mit einem ganz besonderen Ende ...
Es geht um Maria, die in einem Seniorenheim in Norddeutschland lebt. Sie möchte gerne Weihnachten mit ihren Enkeln feiern. Die alte Dame erleidet einen Schwächeanfall und wacht in einem Krankenhaus auf. ...
Es geht um Maria, die in einem Seniorenheim in Norddeutschland lebt. Sie möchte gerne Weihnachten mit ihren Enkeln feiern. Die alte Dame erleidet einen Schwächeanfall und wacht in einem Krankenhaus auf. Dort wartet bereits der Engel Georg auf sie und erfährt, dass es wohl ihr letztes Weihnachtsfest in ihrem Leben sein wird. Maria büxt darauf hin aus der Klinik aus und wagt eine abenteuerliche Reise durch die Republik. Wird sie ihre Enkel wieder sehen ?
Mir hat das Buch „ Weihnachtsfest mit einem Engel“ von Anja Marschall sehr gut gefallen. Wer möchte nicht Weihnachten mit einem Engel verbringen. Schon der Buchtitel klingt zauberhaft und ich wurde bestens unterhalten, Die Seiten flogen nur so dahin.
Anja Marschall konnte mich mit ihrem flüssigen, mitreißenden und humorvollen Schreibstil total überzeugen. Beim Lesen hatte ich die Bilder vor den Augen.
Das Buchcover ist so schön weihnachtlich gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte.
Maria war mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie in mein Herz geschlossen. Sie hatte nur eins: Ein Ziel vor Augen und sie gibt alles, noch einmal ihre Enkel in Süddeutschland zu sehen.
Ihre Reise wurde sehr abenteuerlich beschrieben und mir hat die Unterhaltung mit Engel Georg sehr gefallen.
Nebenher wurde auch die Liebesgeschichte von Marias Schwiegersohn Ben und Pflegerin Anna erzählt.
Fazit:
Anja Marschall hat mir mit ihrem Weihnachtsroman zauberhafte Lesestunden geschenkt und mir fiel es schwer ihr Buch beiseite zu legen. Ich empfehle „ Weihnachtsfest mit einem Engel“ gerne weiter und vergebe fünf Lesesterne.
Was gibt es schöneres in der kalten Zeit zum Jahresende hin als ein Buch zu lesen mit dem Titel Weihnachtsfest mit einem Engel. Schon das Cover wirkt wunderschön mit seiner verschneiten weihnachtsbeleuchteten ...
Was gibt es schöneres in der kalten Zeit zum Jahresende hin als ein Buch zu lesen mit dem Titel Weihnachtsfest mit einem Engel. Schon das Cover wirkt wunderschön mit seiner verschneiten weihnachtsbeleuchteten Straße und den aufgesetzten Eiskristallen. Anja Marschall erzählt uns hier eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte von einer alten Dame, einer großen Liebe und dem Zauber der Weihnacht. Der mürrische Engel Georg soll Maria holen, doch diese büxt dem sowieso schon in Ungnade gefallenen Engel aus und versucht per Anhalter zu ihren Enkeln zu kommen um mit diesen ein letztes Mal Weihnachten zu feiern. Die Geschichte gestaltet sich vom Anfang bis zum Ende sehr amüsant und endet herzerwärmend. Der Schreibstil von Anja Marschall ist angenehm, es liest sich einfühl - und mitfühlsam. Bei den Charakteren hatte ich schnell meine Lieblinge gefunden, die Dialoge zwischen Maria und dem Engel haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht und sehr amüsiert.
Für mich ein perfektes Wohlfühlbuch zur Weihnachtszeit.
Weihnachtsfest mit einem Engel von Anja Marschall erzählt von Maria, einer Seniorin, deren vermutlich letztes Weihnachten vor der Tür steht. Genau das weiß sie, weil Engel Georg mit seinem Glitzerhandy ...
Weihnachtsfest mit einem Engel von Anja Marschall erzählt von Maria, einer Seniorin, deren vermutlich letztes Weihnachten vor der Tür steht. Genau das weiß sie, weil Engel Georg mit seinem Glitzerhandy an ihrem Krankenhausbett steht und ihr dies eröffnet. Zeit für Maria aufzubrechen und ihre Enkel noch ein letztes Mal aufzusuchen und mit diesen Weihnachten zu verbringen. Das ist nur nicht ganz in Georgs Sinn. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
Durch das wunderschöne und etwas kitschige Cover wurde ich auf diese Geschichte aufmerksam und neugierig, sie zu lesen. Die liebevolle Weihnachtsdeko auf dem Cover lädt ja regelrecht dazu ein, sich mit einem Tee gemütlich aufs Sofa zu kuscheln und den Protagonisten zu folgen. Wie reagiert man, wenn man weiß, dass das letzte Stündlein geschlagen hat? Denkt man nur noch an sich, lebt man in der Vergangenheit und trauert schönen Zeiten hinterher oder stellt man sich dem unausweichlichen Schicksal? Anja Marschalls Figur der Maria ist eine Frau mit einer unwahrscheinlich hohen emotionalen Intelligenz, denn ihr Charakter vereint beides, den Wunsch nach Zeit mit der Familie, aber auch die positive Beeinflussung anderer Menschen, die ihr auf ihrer abenteuerlichen Reise begegnen. Die Autorin stellt Maria absolut liebevoll, aber auch als starke Frau dar. Sie zeigt auf, was wirklich wichtig ist im Leben und das Zusammengehörigkeitsgefühl auch immer besonders wichtig ist. Ein besonderes Highlight ist für mich Engel Georg. Als ich die erste Beschreibung seines Aussehen laß, musste ich schmunzeln und auch so musste ich oft schmunzeln, denn Georg hat einen ganz besonderen trockenen Humor. Manchmal wirkte er auch wie ein trotziges, kleines Kind, aber auch diese Phase überwandte er. Gerade zum Ende hin gefiel er mir besonders gut. Ebenso toll dargestellt, finde ich die Figuren Ben und Anna. Ben ist Marias Schwiegersohn, der Mann ihrer verstorbenen Tochter und Anna ist Maria Pflegerin im Seniorenheim Möwenstrand. Beide begeben sich auf die Suche nach Maria. Dabei scheinen sie nicht nur auf der Suche nach Maria unterwegs zu sein, sondern auch auf der Suche nach ihrem eigenen Glück. An dieser Parallelgeschichte hat mir besonders gefallen, dass sie nicht so typisch kitschig aufgebaut war. Beide Charaktere stehen mit beiden Beinen im Leben und sind sich der Ecken und Kante, Vor- und Nachteile ihrer Leben bewusst und versuchen diesen mit Objektivismus entgegenzustehen. Ich fand es besonders schön zu erleben, wie Ben sich im Laufe der Geschichte geändert hat, wie er aufblühte und begann, sein Leben eben nicht nur mit Objektivität zu betrachten. Gleiches gilt für Yvette, seine Verlobte. Yvette war mir am Anfang sehr unsympathisch, aber im Laufe der Geschichte erfährt man die Hintergründe ihrer Beziehung zu Ben. Damit verstand ich sie besser und auch sie machte einen enormen Schritt nach vorn, sodass ich sie zum Ende hin sogar mochte. Für mich hat Anja Marschall mit diesem Roman dargestellt, was wichtig im Leben ist, die Familie, aber auch, an sich selber zu glauben und die eigenen Wünsche und Träume nicht zu vergessen und für diese einzustehen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass diese Geschichte besonders spannend war. Aber das muss sie auch nicht. Ich denke, es ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Obgleich es für mich spannend war zu erleben, ob die Figuren ihre Ziele erreichen. Da fieberte ich doch mit und drückte die Daumen!
Ebenso fand ich die Geschichte, wie schon beschrieben, nicht so besonders kitschig und das fand ich richtig gut! Es war nicht diese typische heile Welt-Geschichte, sondern die Dinge, die sich erfüllten, erfüllten sich meiner Meinung nach sehr objektiv und authentisch. Auch der Schreibstil der Autorin machte es einfach, der Geschichte zu folgen.
Mein Fazit, eine wunderschöne, romantische, aber nicht zu kitschige Weihnachtsgeschichte, gepaart mit trockenem Humor und Menschlichkeit, die es sich lohnt, zu lesen. Eine Empfehlung für all jene, die gute Weihnachtsgeschichten lieben und sich gerne eine wunderschöne Auszeit genehmigen möchte. Die Geschichte beschert wunderbare Lesestunden!
Es ist schön zu lesen, wie Maria in der Welt das Gute sieht und die Menschen zu mehr Güte bringt - ob es auch nach Weihnachten anhält?
Das Buch ist auf jeden Fall schön kitschig und passt herrlich in die ...
Es ist schön zu lesen, wie Maria in der Welt das Gute sieht und die Menschen zu mehr Güte bringt - ob es auch nach Weihnachten anhält?
Das Buch ist auf jeden Fall schön kitschig und passt herrlich in die Weihnachtszeit.
Nach einem Schwächeanfall wacht Maria im Krankenhaus auf und ist erstaunt über den Mann im weißen Nachthemd und den Cowboystiefeln an ihrem Bett und stellt fest, dass nur sie ihn sehen kann. Er offenbart ...
Nach einem Schwächeanfall wacht Maria im Krankenhaus auf und ist erstaunt über den Mann im weißen Nachthemd und den Cowboystiefeln an ihrem Bett und stellt fest, dass nur sie ihn sehen kann. Er offenbart ihr, dass er der Engel Georg ist, der den Auftrag habe, sie "abzuholen". Ohne viel Zeit zu verlieren, macht sich Maria auf den Weg nach München, denn sie will unbedingt noch einmal ihre Enkel und ihren verwitweten Schwiegersohn Ben sehen - mit Georg an ihrer Seite, der Angst um die rechtzeitige Erfüllung seines Auftrags hat und durch Maria einige Geduldsproben bestehen muss.
Gleichzeitig macht sich Ben auf den Weg nach Hamburg, als er von Marias Verschwinden erfährt. An seiner Seite ist die Pflegerin Anna, die ein schlechtes Gewissen hat und sich dafür verantwortlich macht, dass Maria nicht ins Altenheim zurückgekehrt ist. Auch die beiden erleben einige Turbulenzen auf ihrer Reise.
Anja Marschall erzählt aus wechselnden Perspektiven, wie sich sowohl Maria und Georg als auch Ben und Anna näher kommen, ihre Ansichten über das Leben, die Familie und die Liebe austauschen. Der Schreibstil ist angenehm humorvoll und sehr flüssig. Außerdem hat die Autorin die Figuren liebevoll ausgestaltet und sehr anschaulich beschrieben, sodass es mir leicht fiel, schnell eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen mitzufiebern.
Ein wundervoller Weihnachtsroman, der mir herzerwärmende Stunden bereitet hat!