Ein abgelegenes Dorf, ein Bannkreis aus Salz, Geister, die auf verlorene Seelen lauern: Dieser packende Mysterythriller mit mitreißender Liebesgeschichte garantiert Lesegenuss pur!
Verlasse niemals den Salzkreis, wenn du überleben willst!
Nur widerwillig lässt sich Faye zu einer Mutprobe überreden und betritt mit einer Gruppe anderer Jugendlicher den Wald außerhalb des Salzkreises. Dort im Nebelschleier lauern rachsüchtige Geister auf ihre nächsten Opfer. Was als harmloser Spaß beginnt, bringt schließlich ganz Salwood in Gefahr. Gemeinsam mit Ezra setzt Faye ihr Leben aufs Spiel, um das Dorf zu retten.
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Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine düstere Geschichte, die man durchaus erhält. Wenn auch altersgerecht und daher nicht so extrem gruselig/blutig. Punkten kann sie mit einigen Überraschungen, ...
Das Cover und auch der Klappentext versprechen eine düstere Geschichte, die man durchaus erhält. Wenn auch altersgerecht und daher nicht so extrem gruselig/blutig. Punkten kann sie mit einigen Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe und mit der Stimmung, die im Buch vorherrscht, bedingt durch den Nebel und die Geister.
Faye ist die Tochter des Reverends und lebt etwas zurückgezogen. Um doch auch mal dazu zu gehören, geht sie mit den anderen Jugendlichen eines nachts los, um den Salzkreis zu übertreten. Eine Mutprobe, die ungeahnte Folgen bringt und das Leben aller auf den Kopf stellt.
Ich mochte die Atmosphäre im Buch, das schafft die Autorin auch durchweg düster und spannend zu halten. Ich konnte mir den dichten Nebel vorstellen, das Dorf darin eingeschlossen. Die Charaktere waren auch greifbar, auch wenn für mich manchmal das Verhalten nicht so gepasst hat, doch auch das erklärt sich. Ich habe zwischen Buch und Hörbuch gewechselt und muss leider sagen, dass mir die Sprecherin nicht so gefallen hat. So genau kann ich nicht sagen woran es lag, aber Stimmlage und Betonung fand ich nicht passend. Der Sprecher hingegen passt gut und spricht fließend.
Die Geschichte konnte mich in ihren Bann ziehen und ich fand die Auflösung richtig gut am Ende, wenn auch manches vorhersehbar war.
Alles in allem ein gelungenes, düsteres Abenteuer mit Geistern, das mich teilweise überraschen konnte. Ich kann es empfehlen.
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe, war ich gleich hin und weg. Allein das düstere Cover in Verbindung mit dem mystischen Klappentext haben mich vollkommen um den Finger gewickelt ...
Als ich das Buch zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe, war ich gleich hin und weg. Allein das düstere Cover in Verbindung mit dem mystischen Klappentext haben mich vollkommen um den Finger gewickelt und ich musste es unbedingt lesen.
Natürlich war der 31. Oktober absolut perfekt, um es sich mit diesem Buch gemütlich zu machen. Den Einstieg in die Geschichte fand ich wirklich grandios, denn es war wie erhofft leicht gruselig, düster und spannend. Die ganze Idee dahinter fand ich einfach sehr gelungen.
Im weiteren Verlauf allerdings ist kein Grusel mehr aufgekommen, was ich sehr schade fand, denn die Grundlagen dafür waren alle da. Doch die Story entwickelte sich so ein bisschen in eine mystische, düstere Liebesgeschichte, die im Mittelteil etwas mehr Pfiff gebraucht hätte. Trotzdem hat sie mir im Gesamten gut gefallen! Ich mochte viele einzelne Komponenten, die hier verwendet wurden, es gab zudem einige Wendungen, die ich nicht erwartet hatte, so war ich letztendlich sehr zufrieden.
Fazit
The Evil of Salwood hat nach einem starken Einstieg zur Mitte hin etwas geschwächelt, doch in der Gesamtheit konnte mich die Geschichte überzeugen. Es war schon düster, die Atmosphäre ist super bei mir angekommen. Auch wenn ich mir nach diesem fulminanten Start im weiteren Verlauf mehr gruselige Momente erhofft hatte, so fand ich die Hintergründe doch ziemlich gut gelungen und auch spannend gemacht. Allein die Liebesgeschichte konnte mich jetzt nicht so begeistern, aber der Rest war auf jeden Fall sehr unterhaltsam. 4 Sterne!
Faye lebt in dem kleinen abgeschiedenen Dorf Salwood. Die wichtigste Regel hier ist, dass man niemals den Salzkreis verlässt, der um das Dorf herumführt. Denn außerhalb des Dorfes im Nebel lauern rachsüchtige ...
Faye lebt in dem kleinen abgeschiedenen Dorf Salwood. Die wichtigste Regel hier ist, dass man niemals den Salzkreis verlässt, der um das Dorf herumführt. Denn außerhalb des Dorfes im Nebel lauern rachsüchtige Geister. Eines Tages schleichet sich eine Gruppe Jugendlicher aus Salwood heraus, was verheerend Folgen für alle hat.
Die Autorin entführt ihre Leser in ihrer Geschichte nach Salwood, einer Stadt im Nirgendwo. Interessant fand ich hier auf jeden Fall, dass man als Leser gar nicht genau weiß wo genau Salwood sich befindet und zu welcher Zeit die Geschichte spielt. In Salwood gibt es jede Menge rachsüchtiger Geister, die es zu bekämpfen gilt.
Die Handlung ist für ein Jugendbuch doch recht gruselig und brutal, womit ich gar nicht gerechnet habe. Mir war die Sprache manchmal aber etwas zu vulgär, das hat irgendwie so gar nicht zur Geschichte gepasst.
Erzählt wird das ganze abwechselnd aus der Sicht von Faye und Ezra. Beides sind interessante Charaktere, die ich mochte. Da sich die Charaktere bereits seit längerem kennen, geht es recht schnell bis die beiden zusammenkommen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt nimmt die Romanze zwischen den beiden einen sehr großen Stellenwert in der Geschichte ein, was ich persönlich etwas zu viel fand.
Insgesamt wurde ich aber gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte.
Faye lebt mit ihrer Familie in einem Dorf, dass durch einen Salzkreis begrenzt ist. Nur dieser stellt eine Barriere für die Geister dar, die alles Leben verschlingen. Obwohl Faye und die anderen Jugendlichen ...
Faye lebt mit ihrer Familie in einem Dorf, dass durch einen Salzkreis begrenzt ist. Nur dieser stellt eine Barriere für die Geister dar, die alles Leben verschlingen. Obwohl Faye und die anderen Jugendlichen sich der Gefahr bewusst sind, wagen sie die Mutprobe und verlassen den sicheren Kreis. Damit bringen sie eine Welle an Ereignissen ins Rollen, die das Leben aller für immer verändert.
Faye und Ezra sind sehr sympathische Figuren und die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden erzählt. Sie wachsen in einer sehr kleinen Gemeinde auf, da das Leben aller durch die Geister und den Salzkreis bestimtm ist. Besonders spannend war für auch das Leben der Dörfler und ihre Bräuche und Feste, sowie die Bedeutung von Salz. Wirklich eine originielle und toll ausgearbeitete Idee.
Ein bisschen gestört haben mich manche inhaltliche Wiederholungen. So wird einige Male erwähnt, dass Faye eine Aufgabe übertragen bekommt, die dann den gesamten Tag in Anspruch nimmt. Da sie dabei viel mit den Händen arbeiten muss, kann sie nicht mehr ihren Gedanken nachhängen. In der Richtung gibt es mind. vier Situationen und das hat schon ein bisschen gestört.
Zahlreiche Plottwists halten das Tempo und die Spannung konstant oben und ich war bis zuletzt gespannt auf den Ausgang der Geschichte. Die Liebesgeschichte fand ich anfangs etaws irritierend, aber am Ende fügt sich alles zu einem runden Abschluss zusammen.
The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder
erschienen bei Thienemann
Zum Inhalt
Faye und Ezra wohnen in Salwood, abgeschottet von der Außenwelt. Ein Bannkreis aus Salz schützt die Dorfbewohner vor den ...
The Evil of Salwood von Ann-Kristin Gelder
erschienen bei Thienemann
Zum Inhalt
Faye und Ezra wohnen in Salwood, abgeschottet von der Außenwelt. Ein Bannkreis aus Salz schützt die Dorfbewohner vor den Geistern, die im Nebel geduldig auf ihre Opfer warten. Als Mutprobe wagt sich eine Gruppe Jugendlicher in den Nebel. Ein Mädchen stirbt und Faye entdeckt bald, dass ein Geist von ihr Besitz ergriffen hat. Zusammen mit Ezra versucht sie herauszufinden, wie sie sich und das Dorf retten kann. Dabei kommen die beiden einem schrecklichen Verrat auf die Spur ...
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Das Cover dieses Buches sieht schon auf den ersten Blick sehr mysteriös aus und gefällt mir außerordentlich gut. Allein der abgebildete Salzkreis schlägt schon gleich eine Brücke zu dem Klappentext. Erzählt wird die Story in der ersten Person – lange Zeit nur aus der Perspektive von Faye, dann kommt aber auch noch Ezras Sichtweise hinzu. Im Buchdeckel vorne enthält das Buch noch eine Karte von Salwood, was mir gut gefiel.
Das kleine Örtchen Salwood zählt nur ungefähr 200 Einwohner. Es liegt irgendwo abgeschieden von allem und jedem und strahlte nicht nur durch den um das Dorf gelegten Salzkreis eine mysteriöse und düstere Atmosphäre aus. Die Idee fand ich sehr interessant und die Umsetzung gefiel mir ebenfalls. Ich hätte nur gerne gewusst, wann die Geschichte spielt, damit ich sie auch besser hätte einordnen können. Von der Lebensweise her machte sie auf mich einen mittelalterlichen Eindruck. Denn einiges würde nicht so recht in unsere Realität passen. Oder es ist eine ähnliche Situation wie in dem Film The Village – ich weiß es nicht.
Zwischen den Protagonisten Faye und Ezra knistert es ordentlich und an mancher Stelle fand ich die doch sehr ausschweifenden Beschreibungen für ein Jugendbuch mit der Altersempfehlung ein wenig zu detailliert … Ebenso die auftauchende Sprache, die dann gerne das F-Wort beinhaltet. Fand ich jetzt nicht so angebracht, ebenso die unnötige Brutalität zum Ende der Story hin.
Ann-Kristin Gelder hat mir mit diesem Buch spannende und auch leicht gruselige Lesestunden beschert. Die Idee hinter der Geschichte fand ich klasse, ebenso die Gestaltung des Dorfes und das Einbringen von kleinen Horrorelementen. Der Nebel und der Salzkreis sprechen für eine besondere Atmosphäre, die stellenweise sehr spürbar war. Hier spielt eine alte Feindschaft eine Rolle, die erste Liebe, Besessenheit und auch Geister lassen sich nicht lumpen. Einiges hätte nicht so detailliert wiedergegeben werden müssen, die Brutalität hätte zurückgeschraubt werden können und teilweise mochte ich die Sprache nicht. Das Finale war dramatisch und spannend, aber nach meiner Meinung einen Tick zu weit hergeholt und wirr. Trotzdem ist dieses Buch einen intensiven Blick und daher eine Empfehlung meinerseits wert.
An den Tod konnte man sich nicht gewöhnen.
Seite 118
Zum Autor
Ann-Kristin Gelder, Jahrgang 1981, ist Deutsch- und Musiklehrerin und lebt mit ihrem Mann, zwei Katern, drei Kindern und zwölf Musikinstrumenten an der Weinstraße. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Roman schreibt, geht sie geocachen oder steht mit Band oder Chor auf der Bühne.
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