Cover-Bild Die Prinzessinnen von New York - Scandal
Band 1 der Reihe "Prinzessinnen von New York"
(31)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783736310230
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna Godbersen

Die Prinzessinnen von New York - Scandal

Franziska Weyer (Übersetzer)

Ihre Liebe ist ihr gefährlichstes Geheimnis

Mädchen, die in schönen Kleidern nächtelang feiern. Junge Männer mit verführerischem Lächeln und gefährlichen Absichten. Das ist die Welt, in der Elizabeth und Diana Holland leben. Eine Welt voller Luxus und Vergnügen, aber auch Intrigen und Verrat. Denn in der High Society Manhattans kann ein Skandal den Ausschluss bedeuten. Eigentlich kennen die Schwestern die Spielregeln, an die sie sich halten müssen. Doch als ihre Mutter ihnen ein Geheimnis offenbart, wird den Mädchen klar, dass sich ihr Leben bald vollkommen verändern könnte. Und nun muss Elizabeth mehr denn je fürchten, dass ihre verbotene Liebe zu dem mittellosen Will entdeckt wird, denn dann wäre nicht nur ihre Zukunft, sondern auch die ihrer Familie für immer ruiniert ...

"Romantik, Eifersucht, Verrat, Humor und ein opulentes Setting. Ich konnte Die 'Prinzessinnen von New York' nicht zur Seite legen!" CECILY VON ZIEGESAR, Autorin der "Gossip-Girl"-Reihe

1. Band der "Prinzessinnen-von-New-York"-Reihe

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Liebe und Intrigen

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„Scandal – Die Prinzessinnen von New York“ von Anna Godbersen ist der Auftaktband einer Reihe um die jungen und reichen Debütantinnen in New York um 1900.
Die junge Elizabeth gilt als die schönste und ...

„Scandal – Die Prinzessinnen von New York“ von Anna Godbersen ist der Auftaktband einer Reihe um die jungen und reichen Debütantinnen in New York um 1900.
Die junge Elizabeth gilt als die schönste und aussichtsreichste Heiratskandidatin in der New Yorker Upper Class. Niemand weiß, dass sie in Wahrheit schon seit Kindertagen nur einen einzigen Mann liebt – den mittellosen Kutscher Will.
Diese Liebe scheint absolut keine Zukunft zu haben, denn ihre Mutter eröffnet ihr, dass Elizabeth einen reichen Heiratskandidaten erhören muss, damit die Familie nicht im Armenhaus landet. Doch nicht nur Elizabeth ist unglücklich verliebt. Durch die Kuppeleien wird eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt, die nur zu einer Katastrophe führen können.
Zunächst war ich sehr überrascht, dass es sich bei dem Buch um einen historischen Roman handelt. Ich mag das Genre grundsätzlich sehr gern und hatte keine Probleme damit, aber anhand des modernen Covers und des Klappentextes wurden komplett andere Erwartungen geweckt. Dadurch könnten manche Leser vielleicht enttäuscht sein. Auch wenn die Thematik um die Standesdünkel der Upper Class sicher auch heute noch stellenweise aktuell sein wird.
Der Schreib- und Erzählstil der Autorin Anna Godbersen liest sich gut. Die Sprache ist der historischen Zeit angepasst und wirkt authentisch.
Die Charaktere sind auf den ersten Blick klar in Gut und Böse trennbar. Auf den zweiten Blick lässt die Autorin unter die Oberfläche blicken und zeigt die inneren Konflikte oder Zwänge der Personen, die eben nicht so einfach zu beurteilen sind. Diese Vielschichtigkeit der Figuren hat mir richtig gut gefallen. Dadurch bleibt auch die Handlung bis zum Ende spannend.
Da das Buch ein Auftaktband ist, endet es mit einem fiesen Cliffhanger. Ich persönlich bin neugierig, wie es im nächsten Teil weitergeht.
Für Freunde historischer Liebesromane kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Anders als gedacht

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Die Prinzessinnen von New York - Scandal
von Anna Godbersen 

Das Cover ist wunderschön, ansprechend gestaltet und sehr modern. Leider absolute nicht passend zu einer Geschichte die im Jahre 1899 spielt, ...

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
von Anna Godbersen 

Das Cover ist wunderschön, ansprechend gestaltet und sehr modern. Leider absolute nicht passend zu einer Geschichte die im Jahre 1899 spielt, zumal dies auch im Klappentext nierends vermerkt ist.
Als ich anfing diesen Auftaktband zu lesen, war ich doch sehr verwirrt darüber, daß es sich um einen Historischen Roman handelt.
Nichts desto trotz habe ich, nachdem ich mich damit anfreunden konnte das es keine Geschichte der Moderne ist, sehr gut eingefunden.
In ersten Drittel werden die Figuren gut vorgestellt und dem Leser erklärt. So konnte ich mich wunderbar in die einzelnen Charaktere hineinversetzen.
Es ist schon erstaunlich wie sehr sich die damalige Zeit, von der heutigen unterscheidet, dies wird hier auch sehr deutlich. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, flüssig und angenehm zu lesen. Da der Prolog mir gleich Fragezeichen in den Kopf setzte, habe ich diesen Roman recht schnell gelesen. Dank der dargelegten Spannung und bildlichen Beschreibung wurde ich hier an die Zeilen gefesselt. Die Protagonisten werden facettenreich, charismatischen und individuell wie das Leben selbst, in Szene gesetzt. Harmonisch fügt sich jeder einzelne Charakter in den Plot ein und macht die Geschichte zu etwas besonderem. Zum Ende hin nimmt das Buch nochmals ordentlich Fahrt auf und zeigt eine brilliante Tiefe. Ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser Serie.

Veröffentlicht am 18.12.2019

Schnell erzähltes Liebeschaos ohne viel Tiefgang

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1899. Die Zeit wo Frauen nicht mehr Wert sind als das Geld welches Sie mit in die Ehe bringen. Ein Liebeschaos, wo niemand mit dem Zusammen ist, mit dem er zusammen sein will. Die Reichsten der Reichen, ...

1899. Die Zeit wo Frauen nicht mehr Wert sind als das Geld welches Sie mit in die Ehe bringen. Ein Liebeschaos, wo niemand mit dem Zusammen ist, mit dem er zusammen sein will. Die Reichsten der Reichen, welche dich bei jedem falschen Schritt in der Luft zerreissen und du zwischendrin.

Wir schreiben das 19. Jahrhundert, 1899, um genau zu sein. New York, schon damals eine Stadt wo Reich und Arm sich die Hand gegeben haben. Wir lernen die Familie Holland kennen. Der Vater verstorben, ist Elizabeth die älteste Tochter im Hause Holland. Zudem ihre jüngere Schwester Diana. Beide Mädchen in ihrem Charakter unterschiedlich sowie auch in ihrer optischen Natur.

Beide leben mit ihrer Mutter zusammen, welche ihnen eröffnet das die Familie finanzielle Schwierigkeiten hat. Noch zählen sie zur Elite von New York. Aber sich auftürmende Rechnungen und Geld, welches nicht von außen neu reinkommt, bereitet der Familie nun Sorgen.

Also wird der Weg gegangen, der zu diesen Zeiten üblich war: Man verscherbelt die älteste Tochter an einen reichen Junggesellen. In diesem Fall den heißbegehrtesten und reichsten Junggesellen New Yorks. Henry Schoonmaker. Dieser ist aber alles andere als daran interessiert sich schon zu binden. Sein Ruf ist der eines Casanovas. Die Zwangsverlobung ist ihm, wie sehr vielen anderen Personen ein Dorn im Auge. Denn ohne zu viel zu spoilern verhält es sich nämlich so:

Elizabeth liebt Will den Stalljungen. Stalljunge liebt auch Elizabeth.

Elizabeth nun Zwangsverlobt mit Henry Schoonmaker. Henry Schoonmaker hatte was mit ihrer Freundin Penelope. Aber nur aus „Jux und Dollerrei“. Diese ist aber in Henry verliebt. Also Penelope sauer auf Elizabeth. Aber nicht nur sie, denn:

Hausmädchen Lina, in Hollands Haushalt, hatte was mit Stalljungen Will und ist in diesen verliebt. Aber der ist ja nun mit Elizabeth zusammen. Denn, diese waren gemeinsam ein Jahr im Ausland und da vergeht nun mal viel Zeit, zu viel für Lina.

Und um es perfekt zu machen, kommt noch die Liebelei zwischen Henry und Schwester Diana hinzu. Also ein riesiges Chaos.

Hierbei noch ein bisschen zu den Charakteren:

Henry: Null Bock auf die Verantwortung und den ganzen Adelsgehabe. Findet das freche von Diana großartig.

Elizabeth: Total die Dame. Hier haben sie volle Arbeit geleistet sie als das Püppchen dieser Zeit ohne Willen und Gegenwehr zu züchten.

Diana: Ihre Schwester, das komplette Gegenteil. Sie raucht, sie flucht, sie benimmt sich rebellisch. Sehr charmant und man mag sie daher auch sehr.

Penelope: Egoistisch, nur auf sich bedacht und eine falsche Schlange. Als beste Freundin würde so jemand nicht bezeichnen.

Lina: Als Hausmädchen hat sich keine Perspektive und hatte daher den Traum mit Will eine Zukunft aufzubauen. Sie träumt und glaubt daran das es funktionieren kann. Wird dann aber schwer enttäuscht und geht auch hässliche Wege.



Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Zusammenhänge konnte man schnell erfassen und die Charaktere waren so extrem unterschiedlich, dass auch hier schnell ein Bild im Kopf entstand. Die Geschichte selbst war recht langatmig und man hatte das Gefühl es geht eigentlich gar nicht voran. Vor allem da diese mit der Beerdigung von Elizabeth startet und man sich sofort weiß diese ist nicht tot. Es gibt nämlich keine Leiche und ihre Schwester betrat lächelnd den Raum, diese ist aber an sich ein sehr lieber Mensch und würde niemals über den Tod eines Menschen Freude empfinden können. Es ist somit der Weg zum Ende oder auch Anfang und wir erfahren was passiert ist. Alles wird zum Ende nicht aufgelöst, aber das Lächeln von Diana wird uns erklärt. Alles in allem ein schöner Roman, auch für junge Mädchen, mit einer Geschichte, die nicht allzu viel Tiefgang hat und sich stellenweise etwas zieht, aber alles in allem seine 4 Sterne verdient hat.

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Veröffentlicht am 31.07.2019

Intrigen, Geheimnisse und gefährliche Gefühle – etwas zäh, aber auch interessant

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Wenn man zu den alten, reichen, hochangesehenen Familien in New York gehört, sind die Aufgaben für die Töchter des Hauses recht überschaubar: hübsch aussehen, brav und freundlich sein, auf den Bällen tanzen, ...

Wenn man zu den alten, reichen, hochangesehenen Familien in New York gehört, sind die Aufgaben für die Töchter des Hauses recht überschaubar: hübsch aussehen, brav und freundlich sein, auf den Bällen tanzen, sich umwerben lassen und irgendwann mit einer guten Partie verheiratet werden. Allerdings reicht das nicht allen der jungen Damen. Sie wollen ihr Leben zu einem gewissen Teil selbst in die Hand nehmen, lassen sich von ihren Gefühlen und Wünschen leiten und müssen immer damit rechnen, erwischt und abgestraft zu werden.
Auch Elizabeth Holland gehört zu diesen Kreisen und sie hütet ein für sie gefährliches Geheimnis. Ihr Herz ist bereits vergeben, an einen Jungen, den sie nicht lieben darf. Doch kann sie wirklich gegen ihr Herz entscheiden und einen anderen heiraten?

Der Einstieg in das Buch ist mir eher schwer gefallen. Der Prolog spielt einen Monat vor der Handlung, die danach kommt und könnte damit mehr oder weniger an das Ende des Buches angeschlossen werden, um wieder in die zeitliche Reihenfolge gebracht zu werden.
Auf der einen Seite macht das zwar neugierig darauf, wie es dazu kommt, dass die Charaktere in dieser Situation sind, andererseits fühlte ich mich von all den Namen irgendwie auch erschlagen. Es gibt im Prolog recht wenig Handlung, dafür aber unzählige Namen und Beschreibungen von Beziehungen und dem Aussehen der Anwesenden. Mir hat es den Eindruck vermittelt, sofort alles abspeichern zu müssen, damit man danach noch weiß, wer wie mit wem in Verbindung steht und warum sich das so entwickelt haben könnte, obwohl man dazu zunächst ja nichts erfährt.
Nach dem Prolog wurde es zwar ein wenig leichter, ich habe allerdings doch einige Zeit gebraucht, um mich richtig einzufinden.

Das Buch nimmt einen mit ans Ende des 19. Jahrhunderts und präsentiert dem Leser die Highsociety des damaligen New Yorks. Rauschende Feste, bunte Bälle, Klatschpresse mit Gerüchten oder wenn man einen falschen Schritt gemacht hat, Aufwartungen und Interessenbekundungen an den jungen Töchtern der angesehenen Häuser – all das gehört zum Alltag der Figuren, die man im Laufe des Buches kennenlernt. Dabei hat jeder seine ganz eigenen Interessen und Vorgehensweisen, um möglichst gut durch sein Leben und all die gesellschaftlich bedingten Schwierigkeiten zu kommen. Intrigen, Geheimnisse und kleine Skandale gehören dabei genauso dazu wie falsche Freundschaften, heimliche Treffen und gut gehütete Sorgen, um das Ansehen nicht zu verlieren.
Durch den personalen Erzähler ist es möglich, verschiedene Charaktere im Laufe der Handlung zu begleiten. Viele Passagen ist man bei der Familie Holland und trifft dort auch immer wieder auf andere Personen, wie Penelope Hayes und Henry Schoonmaker, die man in anderen Szenen einzeln begleitet. Dadurch erhält man einen recht umfassenden Blick auf die Handlung, deren einzelne Stränge sich alle auf die eine oder andere Weise bedingen, mit der Zeit verbinden und beeinflussen.
Neben den für die Damen wichtigem Thema „Liebe“ geht es auch viel um schöne Kleider, die Präsentation in der Öffentlichkeit und Einladungen zu Festen, die man erhalten sollte, um seinen Ruf zu wahren. Das war auch nicht unbedingt anders zu erwarten, wenn man bedenkt, in welchen Kreisen sich die Protagonisten bewegen. Immer wieder brechen die jungen Erwachsenen aber auch aus ihren Grenzen aus uns verhalten sich nicht unbedingt standesgemäß –für sie ein ziemlich gefährliches Spiel, denn jede ihrer Handlungen kann gegen sie genutzt werden. Diese Passagen haben mir allerdings mit am besten gefallen, weil sie ein wenig mehr Lockerheit und Leichtigkeit versprühen, als die anderen Abschnitte.

Die Sprache ist der Zeit angepasst, altertümliche Ausdrücke und höfliche Floskeln machen immer wieder deutlich, in welcher Epoche man sich bewegt. Durch die anschaulichen Beschreibungen der Personen und der Umgebung konnte man sich die Schauplätze und die wichtigsten Figuren gut vorstellen. Von vielen Charakteren hatte ich beim Lesen ein sehr genaues Bild im Kopf. Nachdem ich mich ein wenig an die Umstände, die Zeit und den Stil gewöhnt hatte, hat sich das Buch flüssig lesen lassen.
Ein wenig schade fand ich, dass ich im Prolog bereits einige Teile der Handlung geahnt habe, die dann auch genauso eingetreten sind. Zwar wusste man an einigen Stellen nicht, wie genau es dazu kommt, aber der Weg war doch teilweise recht deutlich. Dadurch wurde nicht so viel Spannung aufgebaut und die Handlung hat nicht so richtig an Fahrt aufgenommen. Am Ende des Buches bin ich nun aber trotzdem neugierig, wie es weitergehen wird. Man hat viele Charaktere etwas kennen gelernt, wobei sicherlich immer noch genug Geheimnisse und Intrigen aufzudecken wären, einige Stränge sind angefangen, die noch weiter geführt werden könnten und vor allem die Entwicklungen bei Familie Holland interessieren mich sehr.

Fazit
Nach einem etwas zähen und holprigen Start habe ich mich dann doch ganz gut in das Buch eingefunden. Die Sprache und Beschreibungen sind schön an die Zeit des späten 19. Jahrhunderts angepasst und die Gesellschaft, in die man eintaucht, kann man sich richtig gut vorstellen. Leider kamen viele Handlungsverläufe nicht wirklich überraschend, am Schluss des Auftaktes bin ich aber dennoch gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Vorhersehbares Drama mit schöner Kulisse

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Ein Buch, das in New York um die Jahrhundertwende spielt, hatte ich bisher noch nicht gelesen, aber ich denke, das man die Stimmung und Etikette sehr gut eingefangen hat. Vom Gefühl her würde ich sagen, ...

Ein Buch, das in New York um die Jahrhundertwende spielt, hatte ich bisher noch nicht gelesen, aber ich denke, das man die Stimmung und Etikette sehr gut eingefangen hat. Vom Gefühl her würde ich sagen, es ist eine Mischung aus Gossip Girl und Downton Abbey.

Die Kulisse ist meiner Meinung nach gut gelungen, die Handlung konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Nach dem Prolog konnte ich schon einiges erahnen und die Geschichte konnte nur wenige Überraschungen bieten. Es geht hier um kleine Intrigen zwischen den Familien und um verbotene Liebe, denn niemand kann denjenigen haben, den er begehrt und alle sind ja sooo unglücklich uns unzufrieden in ihrem Reichtum. Auch wenn betont wird, wie vielschichtig die Charaktere doch seien, sind sie es eigentlich nicht wirklich. Zwar haben sie eine öffentliche Persönlichkeit und manchmal einen ganz anderen Charakter, aber trotzdem sind sie leicht durchschaubar.

Elizabeth wird geradezu als Vorbild für die jungen Damen angesehen und ist eigentlich auch die vornehme, luxuriöse Dame, wäre da nicht ihre geheime Liebe für den Kutscher. Ihre Lage und ihr lieber Charakter machen sie noch zur sympathischsten und ehrlichsten Figur in diesem Roman. Ihre Schwester Diana hingegen ist eine Rebellin, die den Gedanken an Armut aufregend findet und gern hübsche Männer küsst. Sie sieht sich selbst als modern, aber ich sah in ihr eher einen aufmüpfigen Teenager, der sich nach Aufregung sehnt und dabei Chaos stiftet.

Fazit
"Die Prinzessinnen von New York - Scandal" gefiel mir vor allem durch die Kulisse, doch die vorhersehbare Handlung um die jungen Erwachsenen und ihre dramatischen Liebesgeschichten konnte mich nicht ganz überzeugen.