Cover-Bild Verliebt in Stockholm
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 359
  • Ersterscheinung: 16.03.2025
  • ISBN: 9783458683926
Anna Lönnqvist

Verliebt in Stockholm

Roman | Love Triangle trifft Second-Chance-Romance
Regine Elsässer (Übersetzer)

Ein bezaubernder Roman über die Macht der ersten Liebe und den Mut, seinem Herzen zu folgen.

Mira ist eine talentierte junge Violistin im Stockholmer Orchester. Während sie sich auf eine wichtige Konzertreihe vorbereitet, tritt unerwartet ihre Jugendliebe William wieder in ihr Leben. William, den sie seit ihrer Schulzeit nicht mehr gesehen hat, weckt längst vergessene Gefühle in ihr. Doch es gibt ein Problem: Mira ist in einer leidenschaftlichen, aber unsteten Beziehung mit Alessandro, einem weltberühmten Geiger, dessen Lebensstil und Karrierepläne wenig Raum für eine gemeinsame Zukunft lassen. Hin- und hergerissen zwischen der sicheren Vertrautheit mit William und der intensiven Anziehungskraft von Alessandro steht Mira vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2025

Eine gefühlvolle Geschichte über Liebe, Entscheidungen und Musik

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„Verliebt in Stockholm“ hat mich auf eine wunderschöne Reise mitgenommen – sowohl in die schwedische Hauptstadt als auch in die Gefühlswelt der Protagonistin Mira. Als Musikerin konnte ich ihre Leidenschaft ...

„Verliebt in Stockholm“ hat mich auf eine wunderschöne Reise mitgenommen – sowohl in die schwedische Hauptstadt als auch in die Gefühlswelt der Protagonistin Mira. Als Musikerin konnte ich ihre Leidenschaft für die Violine und ihren Perfektionismus sehr gut nachvollziehen.

Die Geschichte wechselt geschickt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch sich Miras Gefühlswelt nach und nach entfaltet. Besonders schön fand ich die musikalischen Elemente, die tief in die Handlung integriert sind und dem Buch eine besondere Note verleihen. Mira ist eine vielschichtige Protagonistin, mit der ich mitgefühlt habe – ihre innere Zerrissenheit zwischen William und Alessandro wirkt authentisch. Die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein, und es war spannend zu verfolgen, wie Mira ihre Gefühle sortiert. Auch die Nebencharaktere tragen zur Geschichte bei und machen sie lebendig. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, voller Emotionen, aber nie kitschig. Die Mischung aus Liebesgeschichte, Musik und der Frage nach dem richtigen Lebensweg hat mich gefesselt.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Liebe oft komplizierter ist, als man denkt – aber auch, dass man manchmal auf sein Herz hören muss. Ein wunderschöner, gefühlvoller Roman, der mich von Anfang bis Ende berührt hat.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Schön

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Ich fand die Geschichte um Mira echt schön.
Es wird in zwei Erzählsträngen auf das Ganze geblickt, einmal Miras aktuelles Leben und einmal wie es vor vierzehn Jahren war.
Die Mira von heute ist eine absolut ...

Ich fand die Geschichte um Mira echt schön.
Es wird in zwei Erzählsträngen auf das Ganze geblickt, einmal Miras aktuelles Leben und einmal wie es vor vierzehn Jahren war.
Die Mira von heute ist eine absolut sympathische Hauptfigur, die ihren Beruf als Geigerin liebt und gerade eine ganz besondere Geige spielen darf. Leider macht ihr ihre Schulter Probleme und sie begegnet William - ihrer ersten großen Liebe wieder.
Die Mira vor vierzehn Jahren hat schon - z.B. durch den Tod ihrer Mutter ihr Päckchen zu tragen und kommt in der Zeit William näher, der wiederum auch ein echt hartes Thema mit sich herumträgt, über das er nicht reden möchte.
Zwei Jugendliche, die dazu auch noch mit ihren Gefühlen füreinander klarkommen müssen.
Die große Frage ist natürlich, ob es nach vierzehn Jahren noch ein Happy End geben kann?
Ich bin Mira gern durch ihre Geschichte gefolgt, der Schreibstil ist gut und das Cover schön.

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Zwei Zeitebenen, eine Geige, viele Emotionen

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Ein schwedischer Roman voller Musik, Vergangenheit und Emotionen

Ich habe mich für Verliebt in Stockholm entschieden, weil ich mal etwas anderes lesen wollte als sonst. Die Idee, dass Musik, Geige spielen ...

Ein schwedischer Roman voller Musik, Vergangenheit und Emotionen

Ich habe mich für Verliebt in Stockholm entschieden, weil ich mal etwas anderes lesen wollte als sonst. Die Idee, dass Musik, Geige spielen hier eine zentrale Rolle einnimmt, fand ich interessant. Schon nach kurzer Zeit war ich gefesselt: Ich habe das Buch innerhalb einer Woche gelesen und trotz der kleinen Schriftgröße konnte ich flüssig und mit viel Freude durch die Kapitel lesen.

Schreibstil und Aufbau

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Darstellung der wörtlichen Rede war nicht immer klar erkennbar, es fiel mir schwer zu unterscheiden, ob eine Figur etwas sagt oder nur denkt. Auch die Übergänge zwischen Dialogen und inneren Monologen waren nicht immer eindeutig. Doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und konnte den Text besser einordnen. Ab der Hälfte des Buches war das Lesen deutlich angenehmer, auch weil ich bewusster gelesen habe.

Zwei Zeitebenen – Vergangenheit trifft Gegenwart

Ein besonderes Merkmal des Romans ist die Struktur in zwei Zeitebenen: Die Gegenwart und eine Vergangenheit, die 14 Jahre zurückliegt. Diese parallelen Erzählstränge haben mir sehr gefallen. Die Vergangenheit war für mich besonders spannend und emotional mitreißend. Ich war neugierig, was damals passiert ist, weil vieles in der Gegenwart nur angedeutet wurde. Oft konnte ich es kaum erwarten, aus einem Gegenwartskapitel wieder in die Vergangenheit zu springen.

Gerade die Dynamik zwischen Mira und William in der Vergangenheit hat mich sehr berührt. Ihre Beziehung war intensiv beschrieben, während die Gegenwart eher ruhiger, stellenweise sogar ein wenig flach wirkte. Emotional hat mich die Vergangenheit deutlich mehr angesprochen.

Handlung und Figuren

Der Klappentext weckt Erwartungen an eine intensive Dreiecksgeschichte zwischen Mira, William und Alessandro. Diese Konstellation steht jedoch nicht im Mittelpunkt. Vielmehr dreht sich alles um Mira und ihre persönlichen Fragen sowie die Verarbeitung ihrer Vergangenheit. Alessandro spielt nur eine kleine Rolle und tritt nicht so in den Vordergrund, wie es vielleicht zu erwarten gewesen wäre. Das fand ich ein wenig schade, hat mich aber nicht enttäuscht.

Die Handlung spielt sich meist in kurzen Zeiträumen ab, manchmal innerhalb eines Tages oder sogar nur über wenige Stunden. Das hat mir sehr gefallen, weil man nie den Faden verloren hat. Die Kapitel setzten oft genau dort an, wo das vorherige aufgehört hatte, das galt für beide Zeitebenen.

Die Nebenfiguren waren interessant gestaltet. Manche hatten Ecken und Kanten, was die Geschichte lebendig machte. Es war spannend zu sehen, wie sie Mira beeinflussen oder herausfordern. Gerade solche Charaktere, die nicht perfekt sind, sorgen für Spannung und echte emotionale Reaktionen beim Lesen.

Kritikpunkte

Trotz vieler positiver Aspekte hatte das Buch auch einige Schwächen. In der Gegenwart fehlte mir manchmal die emotionale Tiefe. Mira als Hauptfigur war mir in manchen Momenten nicht greifbar genug. Gegen Ende gab es einen Moment, den ich als etwas unrealistisch empfand, was mich kurz aus der Geschichte herausgerissen hat. Obwohl der Roman insgesamt eine angenehme Länge hat, hatte ich das Gefühl, dass sich der Anfang sehr viel Zeit nahm, um die Geschichte aufzubauen und den Leser langsam hineinzuziehen wohingegen das Ende zu abrupt war, ich hätte mir hier noch mehr aus der Vergangenheit gewünscht, mehr Auflösung, mehr Details

Fazit

Verliebt in Stockholm ist ein Roman, der durch, die Verbindung von Musik, Vergangenheit und Gegenwart, sowie durch unterschiedliche Charaktere überzeugt. Auch wenn nicht alle Erwartungen erfüllt wurden und es kleinere Schwächen gibt, hat mich das Buch berührt und zum Nachdenken angeregt. Vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit waren stark, emotional und gut erzählt. Ein solider Roman, der etwas anderes wagt, und genau das macht ihn lesenswert.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

so ganz unbeschwert wie das Buchcover es suggeriert, wird es dann doch nicht

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Beim Blick auf das Buchcover könnte man meinen, man hat einen unbeschwerten, fast sommerlich "leichten" Liebesroman vor sich mit Mira, die ihre Geige auf dem Cover in der Hand hält in der Hauptrolle. Ganz ...

Beim Blick auf das Buchcover könnte man meinen, man hat einen unbeschwerten, fast sommerlich "leichten" Liebesroman vor sich mit Mira, die ihre Geige auf dem Cover in der Hand hält in der Hauptrolle. Ganz so unbeschwert wird es nicht, daher hätte ich mir z.B. ein paar dunkle Wolken auf der Abbildung gewünscht.
Anna Lönnqvist nimmt den Leser mit nach Stockholm, wo wir auf Mira treffen, die wegen einer Schulterverletzung pausieren muss. Und just in dieser Zwangspause trifft sie beim Arztbesuch William, ihr erster Freund und vor 14 Jahren trennten sich quasi die Wege der beiden. Mira ist mittlerweile mit Starviolinist Alessandro ein Paar, aber ob das wirklich so glücklich ist, wie es scheint?
Um die Geschichte von Mira und William zu erzählen, die eben in der Vergangenheit ihren Ursprung hat, wählt die Autorin kapitelweise den "Zeitensprung": jeweils mal im Hier und Jetzt und im nächsten Abschnitt dann wieder 14 Jahre zurück. Ich fand das eine Bereicherung, wenn es auch ab und an ein bisschen herausfordernd war im Laufe des Buches zwischen den Zeiten immer zu springen. Die Spannung ist gegeben, denn der Leser erfährt quasi häppchenweise, was damals geschehen ist und auch die Annährung der Beiden im Hier und Jetzt gestaltet sich herausfordernd. Total gut hat mir die Szenen mit dem jungen, etwa 8 jährigen Mädchen zum Ende des Buches gefallen. Nach dem Motto "kleine Kinder sagen die Wahrheit", hat die junge Dame Mira offen und ehrlich quasi den Spiegel vorgehalten.

Fazit: kein leichter, aber ein lesenswerter Roman um Mira und die beiden Männer in ihrem Leben

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Nachdenklich stimmender Liebesroman

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Mira ist Geigerin und hat die Chance in ein renommiertes Orchester aufgenommen zu werden. Mit Stargeiger Alessandro verbindet sie eine Affäre, und hofft, dass mehr draus wird. Eine Schulterentzündung scheint ...

Mira ist Geigerin und hat die Chance in ein renommiertes Orchester aufgenommen zu werden. Mit Stargeiger Alessandro verbindet sie eine Affäre, und hofft, dass mehr draus wird. Eine Schulterentzündung scheint nun all ihre Träume platzen zu lassen. Bei der Ärztin trifft sie auf ihren Jugendfreund William. Die damalige Trennung ist unschön verlaufen, nun wird sie erneut damit konfrontiert.

Die Autorin erzählt ihren Roman in zwei Zeitebenen: In der Gegenwart und vierzehn Jahre zuvor. Mira ist mit Alessandro zusammen, doch der berühmte Geiger ist ständig unterwegs und sie haben wenig Zeit, ihre Liebe auszuleben. Als sie auf ihre große Liebe in der Jugendzeit trifft. Wirft sie das in einen Wirbelsturm von Erinnerungen und Gefühlen. Stück für Stück werden die Ereignisse in der Vergangenheit aufgerollt, das ist spannend und ich war neugierig auf Williams Geheimnis und die Trennung der beiden. Die Geschichte der Gegenwart beschäftigt sich mit der wertvollen Geige, die Mira als Leihgabe bekommen hat, und wer sie vor ihr spielen durfte. Diese Nebenhandlung hätte es für mich nicht gebraucht, dafür wären mit ein paar Takte am Schluss und Aufklärung (beispielsweise über Williams Eltern) lieber gewesen.
Der Schreibstil ist flüssig lesbar und trotz meiner kleinen Kritik hat mich das Buch gut unterhalten, daher gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.


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