Cover-Bild Songbird
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492705080
Anna Rosina Fischer

Songbird

Roman

Obwohl sie es schon lange ahnte, tief im Innern spürte, traf es sie plötzlich und völlig unerwartet ...

Ella und Sam kennen sich schon ewig, als sie sich endlich eingesteht, dass er ihr mehr bedeutet als alles andere. Zu dumm nur, dass Sam der beste Freund ihres großen Bruders ist. Und dass er ausgerechnet jetzt eine Stelle als Referendar fürs Lehramt antritt – an ihrer Schule. Und dann ist da noch diese Sache mit Milo … Völlig überfordert von ihren Gefühlen setzt Ella ihre eigene Gesundheit gefährlich aufs Spiel und verletzt damit nicht nur sich selbst. Songbird ist so romantisch, chaotisch, witzig und tieftraurig wie die echte, ganz große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

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Meinung

Songbird hat mich durch seine Aufmachung und den Titel, welches mich an das Lied Songbird von Oasis erinnerte, in den Bann gezogen. Der Klappentext dann tat sein letztes.

Wie der Titel bereits ...

Meinung

Songbird hat mich durch seine Aufmachung und den Titel, welches mich an das Lied Songbird von Oasis erinnerte, in den Bann gezogen. Der Klappentext dann tat sein letztes.

Wie der Titel bereits andeutet, geht es in dem Buch auch viel um die Musik. Denn wie ich geahnt hatte, nimmt das Lied Songbird von Oasis hier auch eine wichtige Rolle ein. Auf der letzten Seite ist sogar eine Playlist von Liedern für das jeweilige Kapitel aufgelistet.

Ella und Sam kennen sich seit knapp 8 Jahre, also fast ihr halbes Leben lang. Sam ist der beste Freund ihres Bruders, 4 Jahre älter, quasi ein Familienmitglied so oft wie er in ihrem Haus ein und ausgeht und dazu auch noch Ellas neuer Sportlehrer. Was auf den ersten Blick nicht so schlimm klingt, ist es aber, denn Ella ist seit knapp 6 Jahren in ihn verliebt. Dass es nicht so einfach für sie wird, liegt damit wohl auf der Hand.

Ella ist ein Mauerblümchen, hat nur wenige Freunde und lebt instinktiv nicht sehr sozial. Ihre beste Freundin ist das beliebteste Mädchen an der Schule – Hübsch wie ein Model und der Traum vieler Jungs. Im Gegensatz zu ihrer Freundin verbringt Ella ihre Freizeit gerne Zuhause, ganz alleine. Dafür kocht sie gerne für andere, ißt aber selbst nur sehr wenig von dem was ihr vorgelegt wird. Sie ist in sich gekehrt und erfüllt somit die Klischees typischer Young Adult Romane. Denn obwohl sie ein absolutes Mauerblümchen ist, zieht sie durch ihre unscheinbare Art den heißesten Typen in den Bann. Klischees sind an sich nicht schlimm, denn seit längerem konnte mich kein Young oder New Adult Roman noch so wirklich überraschen, weder durch neue Blickwinkel noch durch Charaktere mit einer ungewöhnlichen Persönlichkeit.
Natürlich hat mir trotz der Klischees Ellas Persönlichkeit gut gefallen. Auch Sam hat mir als Person gefallen, nur wirkten sie eindimensional.

Der Roman wurde aus der Perspektive von Ella erzählt. Da die Autorin selbst in Berlin lebt, spürte man ihre Erfahrungen nur so förmlich auf den Seiten. Die Orte und der Wortschatz waren sehr bildhaft dargestellt, auch der typische Charme von Berlin konnte ich durch die Seiten spüren und vorstellen.
Die Geschichte konnte mich zu Anfang sehr in den Bann ziehen. Es hatte mir gefallen wie Ellas familiäre Beziehung dargestellt wurde, auch der lockere Schreibstil und die Darstellung von Berlin gefielen mir gut.
Im Laufe der Geschichte steigerte sich die Erzählung jedoch nicht. Sie hatte keine Tiefe. Es kam mir vor wie der tägliche Trott, nur in Form eines Romans. Viele Situationen waren im Grunde gleich, nur mit einer kleinen Abänderung. Es gab wenig Veränderungen oder Besonderheiten in der Mitte des Buches, wodurch sich die Geschichte sehr in die Länge zog. Die Beziehung von Ella und Sam kam bei mir oberflächlich rüber, dadurch dass zwischen ihnen wenig zwischenmenschliche Kommunikation stattfand, viel mehr ging es ihnen um den körperlichen Akt an sich. Gegen Ende hin gab es eine interessante Situation, die durch ihre Thematik richtig schön in die Tiefe hätte gehen können, doch hier wurde auf die „Überspringen“-Taste gedrückt. Mir kam es vor, als hätte die Autorin nicht gewusst, wie sie dem Roman mehr Tiefe geben konnte oder wollte es auch einfach nicht. Der Ansatz an der Wendung hätte der Geschichte und den Charakteren so viel geben können, stattdessen wurde die gute Thematik mit einem Winken bzw. recht plump abgetan. Sie wurde quasi nur dahin gestellt; leicht angerissen.
Das Ende war leider auch nicht so einfallsreich, was hätte definitiv besser aufgezogen werden können. Die Ansätze und das Potential waren gegen Ende mit der Wendung und das Ende an sich auf jeden Fall vorhanden, aber so richtig Greifen konnte die Autorin sie in meinen Augen leider nicht. Auch wirkten die Dialoge an einigen Stellen sehr kitschig und verursachte meinerseits nicht selten ein Augen rollen.

Fazit

In Songbird geht es um die erste große Liebe. Die Geschichte hat gut begonnen, zog sich im Laufe der Zeit jedoch in die Länge. Es ließ sich schnell lesen, hatte auch schöne, poetische Passagen gehabt, aber an Tiefe hatte es mir leider gefehlt, auch war die Behandlung der Thematik in der Wendung der Geschichte nicht ausreichend, denn gerade da hätte ich mir viel Tiefe und mehr Vielfalt gewünscht.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine schöne Idee, die mit viel weniger Drama ausgekommen wäre

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Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige. ...

Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige.
In dem Buch geht es um Ella, die nach und nach merkt das sie Gefühle für Sam, den Freund ihres Bruders, hat. Das gesteht sie sich langsam ein, als sie erfährt das Sam Referendar auf ihrer Schule wird.
Doch nicht nur die Gefühle zu Sam, die sie zunächst versucht zu unterdrücken, sondern auch Milo macht ihr zu schaffen. Während sie versucht mit alle dem klar zu kommen, begibt sie sich in eine Achterbahn der Gefühle und muss sich am Ende klar machen, das Jungs nicht ihr einziges Problem sind.

Gleich zu Beginn merkt man schell die Gefühle von Ella zu Sam und es wird auch schnell romantisch und spannend. Jedoch legt sich das leider nach etwa 100 Seiten wieder. Ich habe das Buch öfter aus der Hand gelegt und mir ein anderes geschnappt. Das liegt daran das die Handlung irgendwie nicht richtig voran kommt. Weder mit Sam noch mit etwas anderem. Obwohl die Autorin oft schnell in der Zeit springt passiert nicht viel. Nachdem Ella Sam näher kommt ist da immer ein großes Problem: Wie kann jemals etwas aus den beiden werden, wenn Sam doch Ellas Lehrer ist, das ist ja schließlich verboten. Mit diesem Problem muss der Leser sich die ganzen Zeit auseinander setzten und es geht hauptsächlich darum. Das wird schnell nervig und langweilig.

Nachdem die Geschichte sich nach der anfänglichen Spannung in die Länge zieht, gibt es zum Ende noch mal einen kleinen Aufschwung. Doch leider geht es dort auch um viel Drama, und es wird nicht sehr Spannend. Das liegt auch daran das die Autorin dort auf einmal Sprünge macht und ich mir dort etwas mehr Text am Ende gewünscht hätte.

Bis auf manche Gedanken von Ella, war sie mir sehr sympatisch, auch wenn ich manchmal die Augen verdrehen musste. Sie hat nichts dagegen einpaar Tage nur im Bett zu verbringen. Alles im allen ist sie eher eine unscheinbare und eher langweilige Person. Viel zu erzählen gibt es über sie nicht.
Auch Sam ist mir erst sympatisch gewesen, was er sich am Ende jedoch wieder kaputt gemacht hat. Womit er das getan hat verrate ich jedoch nicht.
Alles im allem waren die Protagonisten sympatisch und Ellas Eltern waren freundlich und auch mal witzig.

Mit dem Schreibstil kam ich recht gut klar, bis auf die Sprünge die im Text mal gemacht werden und die sehr plötzlich kommen.
Die Handlungen sind sehr gut nach zu vollziehen und passen auch gut in die Geschichte. Obwohl ich die Handlungen von Ella und Sam manchmal nicht ganz verstanden habe und auch da in manchen Szenen genervt war.

Fazit:
Die Geschichte die sich in dem Buch verbirgt ist interessant und Spannend, nur leider hapert es an der Ausführung. Die Geschichte dreht sich die meiste Zeit im Kreis und das Drama um die Liebe der beiden wurde für mich schnell nervig. Am Ende gab es einen Aufschwung, der aber dann leider doch zu kurz war. Für mich war es eine Geschichte mit viel Drama, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Dennoch waren die Protagonisten die meiste zeit sehr angenehm, genauso wie der Schreibstil.
Es lohnt sich durchaus zum Buch zu greifen, wenn man sich auf Drama einstellt und so etwas gerne liest.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 22.03.2021

Sehr enttäuschend

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FAZIT:
Meiner Meinung nach hätte man die Hälfte des Buches getrost weglassen können. Alles wiederholt sich doppelt und dreifach, die Handlungen sind einfach nur unlogisch und nicht nachvollziehbar. Süße ...

FAZIT:
Meiner Meinung nach hätte man die Hälfte des Buches getrost weglassen können. Alles wiederholt sich doppelt und dreifach, die Handlungen sind einfach nur unlogisch und nicht nachvollziehbar. Süße Liebesgeschichte zwischen Jugendlichen? Fehlanzeige. Von Romantik und Herzklopfen fehlt jede Spur, da Ella und Sam mehr Wert darauf legen sich zu vergnügen. Das Potenzial war mit Sicherheit vorhanden, an der Umsetzung hat es aber stark gemangelt, weshalb ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen kann.

https://gedankenbuecherei.wordpress.com/

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Veröffentlicht am 19.06.2019

selten eine so schlechte Liebesgeschichte gelesen

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Wo soll ich anfangen?

Vielleicht daran das der Schreibstil gut war, die Charaktere eigentlich auch.

Aber was sollte dieses übertriebene!
Welche Schule findet es, trotz dass der Schüler 18 ist, total ...

Wo soll ich anfangen?

Vielleicht daran das der Schreibstil gut war, die Charaktere eigentlich auch.

Aber was sollte dieses übertriebene!
Welche Schule findet es, trotz dass der Schüler 18 ist, total okay dass der Lehrer ein Verhältnis mit dem Schüler hat? Klar, er muss die Schule wechseln, jedoch fand ich alleine das komisch.

Dann die Story in der Höhle, plötzlich finden die einen See drinnen und alles ist wundervoll.?!

Oder wo er auch plötzlich in einer Band ist und ihr ein eigenes Lied schreibt, sie dann wegstößt und wieder ein Lied für sie singt. Ich finde dass alles so komisch. So überspitzt..

Es würde niemals im Realen Leben so ablaufen, klar das Buch habe ich zu Ende gelesen aber es war so so so lachhaft!
Ich kann dieses Buch nicht ernst nehmen und trauere meinen 15€ hinterher.

Wäre der Schreibstil nicht gut gewesen hätte ich es nicht bis zum Ende durchgezogen. War mehrmals am überlegen es abzubrechen.

Das Cover ist echt hübsch, leider darf man das Buch nicht nach dem äußeren Bewerten und deswegen kann ich leider auch nicht positiv über das Büchlein sprechen..