Cover-Bild Bernsteinsommer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783749900206
Anne Barns

Bernsteinsommer

Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Schöner emotionaler leckerer Roman

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Anne Barns nimmt den Leser mit auf die Reise mit Christina der Hauptprotagonistin , ein Stück ihres Lebensweges zu gehen.

Christina hat ihr eigenes Cafe eröffnet , ihr Vater ist an Alzheimer erkrankt ...

Anne Barns nimmt den Leser mit auf die Reise mit Christina der Hauptprotagonistin , ein Stück ihres Lebensweges zu gehen.

Christina hat ihr eigenes Cafe eröffnet , ihr Vater ist an Alzheimer erkrankt und dies fordert so einiges ab , aber bewunderswert wie sie damit umgeht.

Er hat gemalt , zufällig entdeckt sie Bilder welche so gar nicht zu ihm passen.

Also begibt sie sich auf die Suche , woher die Bilder kommen und entdeckt so , einiges neues aus ihrer Familienvergangenheit.

Zudem lernt sie Lukas näher kennen und lieben.

Eine wundervolle fesselnde und emotionale Geschichte mit einer Mischung aus Liebe und der Entdecken der eigenen Vergangenheit.

Wunderbar bildhaft beschridben , sodas man beim lesen sofort in die Geschichte eintaucht und alles vor sich sehen kann. Besonders die beschriebenen Leckereien kann man fast schmecken.

Es ist Teil einer Reihe , kann aber unabhängig gelesen werden.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Bernsteinsommer – wieder ein Highlight

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Bernsteinsommer, von Anne Barns

Cover:
Sehr schön und so schön passend zum Inhalt. Die alten Fotos, die Muscheln und die Backutensilien.

Inhalt:
Christinas Vater hat die Diagnose Alzheimer bekommen und ...

Bernsteinsommer, von Anne Barns

Cover:
Sehr schön und so schön passend zum Inhalt. Die alten Fotos, die Muscheln und die Backutensilien.

Inhalt:
Christinas Vater hat die Diagnose Alzheimer bekommen und ist in einem Pflegeheim. Er verändert sich immer mehr. Plötzlich fragt er nach seinen Malkreiden. Als Christina ihm diese heraussucht entdeckt sie wunderschöne Ölgemälde die sie noch nicht kennt und die nicht von ihrem Vater sind.
Als ein Wasserrohrbruch ihr Café für einige Zeit lahm legt, nimmt sie sich die Zeit den Spuren der Ölgemälde, die sie nach Rügen zu einer Cousine ihres Vaters führen, nachzugehen.
Eine Reise in die Vergangenheit, an einen Ort, von dem sie sich sofort magisch angezogen und willkommen fühlt.

Meine Meinung:
Ein wunderschönes Buch, das trotz seiner ernsten Thematik, Alzheimer, die das ganze Buch über präsent ist, eine unglaubliche Wärme und Liebe ausströmt.

Die Geschichte ist durchgängig realistisch und abwechslungsreich geschrieben, bis zum Schluss gibt es neue Überraschung. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Ich konnte mich beim Lesen gut in die Personen hineinversetzen und gedanklich habe mit ihnen agiert. Irgendwie strahlen alle eine unglaubliche Herzenswärme aus und es gab (für mich) eigentlich keinen Kotzbrocken. Alle sind so liebenswert, dass man sie unbedingt zu seinem Freundeskreis zählen möchte.

Familie, Liebe und Freundschaft, in seiner positivsten Ausstrahlung, sind der Hauptkern die das Buch tragen.

Es gibt ein Happ End, aber wie im richtigen Leben, lassen sich nicht mehr alle Fragen zur Vergangenheit bis ins Detail aufklären. Absolut glaubwürdig und realistisch.

Was ich auch besonders erwähnen möchte, sind die herrlichen Landschaftsbeschreibungen. Ich kann mich ganz darin verlieren und die feuchte Luft des Meeres in meinem Gesicht fühlen und das Klackern der Kieselsteine am Spülsaum hören.


Für Leser die schon Bücher der Autorin kennen ist es immer wieder interessant, spannend und schön, wie sie die Personen aus den anderen Büchern in die neuen Geschichten mit einbindet.
Was auch so typisch für Bücher von Anne Barns ist, hier wird immer bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Und auch diesmal sind deshalb an Ende des Buches wieder einige sehr leckere Rezepte abgedruckt.

Hier noch zwei schöne Zitate:
-Das Leben ist ungerecht! Aber nicht immer zu deinen Ungunsten.
-In einer Welt in der du alles sein kannst, sei freundlich!

Für mich ist dies einer der schönsten Bücher von Anne Barns.

Autorin:
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andreea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen (was man beim Lesen eindeutig merkt) und das Meer.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, egal unter welchem Pseudonym und ich wurde noch nie enttäuscht.

Mein Fazit:
Hier stimmt alles.
Eine wirklich schöne und gefühlvolle Geschichte mit viel Herz, zum eintauchen und sich darin wohlfühlen.
Ganz klar, eine klare Kauf- und Leseempfehlung und 5 Sterne mit Plus.

Veröffentlicht am 31.03.2021

Die gehiemen Bilder

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Das Cover ist wunderschön und passt richtig toll zur Geschichte. Die Schwarz-weiß Bilder deuten schon auf einen Ausflug in die Vergangenheit hin.
Inhalt:
Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ...

Das Cover ist wunderschön und passt richtig toll zur Geschichte. Die Schwarz-weiß Bilder deuten schon auf einen Ausflug in die Vergangenheit hin.
Inhalt:
Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.
Meine Meinung:
Diesmal werden wir von der Autorin auf die wunderschönen Insel Hiddensee und Rügen geschickt. Wenn auch nur kurzzeitig. Die Hauptgeschichte spielt in Hanau, Frankfurt und Umgebung. Was mir aber auch sehr gut gefällt, den ich habe so einige Stellen im Buch wieder erkannt. Wobei die Zeit auf Rügen natürlich zum Träumen eingeladen hat und regelrechtes Fernweh verursacht hat. Auch hat man hier alte Bekannte wieder getroffen.
Christina Geschichte zieht einen förmlich in seinen Bann. Anfangs hat es den Anschein, als würde ihr Leben aus den Fugen geraten. Doch dann wendet sich das Blatt. Auf ihrer Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie, wird auch ihr vieles klarer und sie entwickelt sich weiter. Sehr gut gefallen hat mit der Umgang der Familie mit der Krankheit des Vaters. Demenz ist einfach ein A…..
Aber die Familie macht das Beste daraus und sie finden einen Weg, dem Vater eine würdige Zeit im Pflegeheim zu bereiten. Der Krankheitsverlauf scheint in diesem Fall sehr schnell zu gehen, aber mit viel Liebe schafft die Familie auch diesen Weg. Einige Szenen im Pflegeheim waren wirklich zum Weinen, aber sehr realistisch beschrieben und andere wiederum so schön, das einem Freudentränen kamen.
Tja und dann natürlich Lukaz und Liljana, die beiden sind einfach Schätze. Ich hatte beide vom ersten Moment ins Herz geschlossen. Hier würde ich natürlich sehr gerne erfahren, wie die Geschichte zwischen Lukaz und Christina weitergeht. Hier war das Ende ja doch sehr offen, was eventuell auf eine Fortsetzung von den beiden hoffen lässt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und wahnsinnig fesselnd und sehr bildlich. Gerade die Bilder von Christinas Vorfahrin Grete, deren Geschichte so schrecklich ist, hat man so toll vor Augen, das man sich diese gerne selbst aufhängen möchte.
Achso auch nicht vergessen möchte ich die tollen Rezepte am Ende, die einen förmlich dazu einladen, diese auszuprobieren. Ich würde die Frankfurt Schnitten empfehlen, die habe ich bereits ausprobiert.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Zuggerschnecksche, Strandfunde und ein Familiengeheimnis

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Christina ist Konditorin mit eigenem Café in Frankfurt. Ihr Leben läuft nicht ganz rund, aber sie arrangiert sich ganz gut mit ihrem Schicksal. Sehr bewegend finde ich, wie sie sich mit der Alzheimer-Erkrankung ...

Christina ist Konditorin mit eigenem Café in Frankfurt. Ihr Leben läuft nicht ganz rund, aber sie arrangiert sich ganz gut mit ihrem Schicksal. Sehr bewegend finde ich, wie sie sich mit der Alzheimer-Erkrankung ihres Vaters auseinandergesetzt. Sie und ihre Mutter kümmern sich ganz rührend um ihn, ohne an diesem Schicksal zu zerbrechen. Sehr gut gefallen hat mir hierbei die authentische Beschreibung des Krankheitsbilds und den vorbildlichen Umgang mit Betroffenen und auch die Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Das hat die Autorin sehr schön rübergebracht.

Doch das ist nicht das einzige Thema im Buch. Es ist vielmehr eine ausgewogene Mischung aus Liebesgeschichte, Verwirklichung beruflicher und privater Träume und einer Art Familiensaga.

Christina geht nämlich auf die Suche nach einem Maler/einer Malerin, von dem/der sie nur die Initialen auf verschiedenen Bildern kennt, die sie in einer Mappe ihres Vaters findet. Da niemand aus dem näheren Umfeld ihr weiterhelfen kann, reist sie kurzerhand nach Rügen zu entfernteren Verwandten und forscht dort weiter. Sie vermutet den Ursprung der Bilder an der Ostsee. Das hat mir ebenfalls gut gefallen, weil es sich gut und nicht zu dominant in die Geschichte einfügt. Wie bereits erwähnt, sind die einzelnen Inhalte im Buch sehr gut ausbalanciert.

Die Autorin zeichnet sich durch wundervoll gezeichnete Charaktere aus, die ganz fantastisch miteinander agieren. Klischees wie Mißverständnisse durch Schweigen finden sich hier glücklicherweise nicht, auch keine künstlichen Dramen, Intrigen und Verwechslungen. Dafür bin ich immer dankbar, denn das habe ich einfach schon zu oft gelesen.

Apropos Balance: Es gibt so wunderbar humorvolle Szenen, z.B. in hessischem Dialekt und auch wunderschöne Abschnitte, in denen mir das Herz aufgegangen ist.

Über herzallerliebste Gesten und kleine nette Überraschungen habe ich mich auch sehr gefreut. Die finden sich immer wieder im Buch.

Einige kluge Weisheiten sind mir im Gedächtnis geblieben. Dabei wirken sie überhaupt nicht belehrend, sondern einfach passend.

In dem Abschnitt, in dem Christina an der Ostsee ist, habe ich richtig Lust auf Rügen und Hiddensee verspürt. Ich wäre so gerne mit auf Strandgutsuche gegangen.

„Bernsteinsommer“ ist ein wohltuend ausbalanciertes Buch mit ernsten, humorvollen und liebevollen sowie romantischen Abschnitten, mit klugen Lebensweisheiten, vorbildlichen Familienbanden, echten Freundschaften, sehr sympathischen und gut ausgearbeiteten Charakteren und einer gesunden Portion Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Eine bewegende Familiengeschichte

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Das eigene Unternehmen, wunderbare Erinnerungen an einen unbeschwerten Vater, Alzheimer und ein familiäres Rätsel, machen diesen Roman aus. Leicht und unverblümt wird die bewegende Geschichte des kranken ...

Das eigene Unternehmen, wunderbare Erinnerungen an einen unbeschwerten Vater, Alzheimer und ein familiäres Rätsel, machen diesen Roman aus. Leicht und unverblümt wird die bewegende Geschichte des kranken Vaters aufgearbeitet. Das Leben hält immer eine Überraschung bereit, mal positiv, mal negativ. Ebenfalls die beiden Orte Hanau und Rügen lassen den Leser schnell die Zeit vergessen und ein wenig schwelgen

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