Cover-Bild Remember when Dreams were born
Band 1 der Reihe "Second Chances"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.04.2022
  • ISBN: 9783751716000
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anne Goldberg

Remember when Dreams were born

"Eine Minute und zwölf Sekunden. Ich bin eine Minute und zwölf Sekunden lang tot gewesen."

Vor acht Monaten riss ein schwerer Unfall Maggie aus ihrem Leben. Seitdem kämpft sie sich durch eine neue Realität aus Schmerzen und Selbstzweifeln - bis sie Thomas begegnet. Anders als ihre Familie behandelt der charmante Hotelmanager sie nicht wie etwas Zerbrechliches. Mit seiner Zuneigung gibt er ihr das Gefühl zurück, begehrenswert zu sein.

Dabei trägt Thomas seit Monaten selbst schwere Schuldgefühle mit sich herum. Als er Maggie begegnet und sieht, wie stark die junge Frau ihr Schicksal meistert, wird er von seinen Gefühlen überwältigt. Aber wie nah darf er ihr sein, ohne alte Wunden wieder aufzureißen? Und wie viel Zeit bleibt ihm, ehe seine Geheimnisse ans Licht kommen?

Der erste Band der emotionalen und dramatischen neuen Romance-Reihe von Anne Goldberg.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2022

Eine emotionale und wunderschöne Geschichte

1

Das Cover hat mir nicht wirklich Gefallenen. Die einzelnen Elemente wie die Schriftart, die Farbe und das Bild der Pusteblume waren schön, jedoch fand ich, dass es nicht ganz miteinander harmoniert. Doch ...

Das Cover hat mir nicht wirklich Gefallenen. Die einzelnen Elemente wie die Schriftart, die Farbe und das Bild der Pusteblume waren schön, jedoch fand ich, dass es nicht ganz miteinander harmoniert. Doch hat mich der Titel des Buches angesprochen. Und der Klappentext hat mich dann überzeugen können. Somit ist "Rembember when dreams were born" das erste Buch, an das ich mich erinnere, das ich nicht nach dem Cover gewählt habe.

Die Geschichte um Maggie und Tom ist eine sehr emotionale, aber zugleich auch wunderschöne Geschichte. Es geht zum einen darum, dass sich Maggie nach ihrem Unfall wieder zurück ins Leben erkämpft und zum anderen aber auch wie Tom mit seinem eigenen Schicksalsschlag umzugehen lernt. Dass sie beide ihre eigenen Probleme haben, hindert sie jedoch nicht daran, sich gegenseitig zu unterstützen. Ihre Geschichte wird dabei dem Leser von der Perspektive beider Charaktere beschrieben, was zum besseren Verständnis hilft sowie einem Einblicke in die Gedanken und Gefühle der beiden verschafft. Zudem schafft die Autorin trotz der guten Darstellung von Maggies Konzentrations- und Sprachproblemen, das sich die Geschichte schön und flüssig ließt.

Dabei handelt es sich mit nur 300 Seiten um eine sehr schnelle Liebesgeschichte, welche manchen eventuell etwas zu schnell gehen könnte. Besonders nach dem sehr überraschenden Plottwist, welcher jedoch gut durchdacht ist und damit eine sehr gelungene Überraschung für den Leser darstellen wird. Zudem empfand ich die schnelle Liebesgeschichte als eine schöne Abwechslung zu den Mainstream-Liebesgeschichten.

Des Weiteren haben mir die Protagonisten sehr gut gefallen und ich habe sie schnell lieb gewonnen. Maggie und Tom harmonieren dabei trotz ihrer Unterschiede wunderbar miteinander, was zu interessanten und witzigen Dialogen zwischen ihnen führt. Es werden nicht viele Nebencharaktere vorgestellt und sie kommen meist nur sehr kurz vor, doch schafft die Autorin mit kurzen, aber aussagekräftigen Anekdoten die schon bestehenden Beziehungen der Figuren untereinander deutlich zu machen.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Remember when dreams were born

1

8 Monate ist es nun her, seit Maggie mit einem 3er BMW kollidierte. Sie war 1 Minute und 12 Sekunden klinisch tot. Bei diesem Unfall wurde ihre Hüfte zerschmettert und sie kann nur mit Hilfe von sehr sehr ...

8 Monate ist es nun her, seit Maggie mit einem 3er BMW kollidierte. Sie war 1 Minute und 12 Sekunden klinisch tot. Bei diesem Unfall wurde ihre Hüfte zerschmettert und sie kann nur mit Hilfe von sehr sehr starken Schmerzmitteln „funktionieren“ und aufgrund einer sehr schweren Schädelverletzung leidet sie außerdem an Panikattacken, Wortfindungsstörungen und partiellem Gedächtnisverlust. Da sie noch auf Hilfe angewiesen ist, wohnt sie vorübergehend bei ihrem Bruder George.

Zum 1. Mal seit ihrem Unfall verlässt Maggie ihr heimisches Umfeld und besucht – in Begleitung ihres Bruders – das „Lifted Anchor“. Der Pub war früher einmal ihre Stammkneipe. Ihr Stammtisch ist nur zur Hälfte besetzt, so ist genau noch Platz für 2 Personen frei und sie setzen sich an den Tisch zu dem Pärchen, das gar kein Pärchen ist. So lernt sie den Hotelmanager Thomas kennen, der Gefallen an Maggie findet und sie gerne näher kennenlernen möchte. Obwohl es Maggie ganz und gar nicht gut geht und sie der Meinung ist, dass Thomas etwas deutlich besseres verdient hätte als so ein „Wrack“ wie sie es ist, stimmt sie einem weiteren Treffen zu. Dem einen Treffen folgen mehrere Verabredungen.

Maggie weiß nicht, dass auch Thomas an einem Vorfall aus seiner Vergangenheit zu knabbern hat und, dass die Beiden sich gegenseitig heilen können.

Bei „Remember when dreams were born“ handelt es sich um den 1. Teil der „Second-Chances“-Reihe. Teil 2 erscheint am 25.11.2022 und Teil 3 am 31.03.2023.

In diesem Buch geht es um Maggie und Thomas. Die Beiden tragen ihre Geschichte in Form des personalen Erzählers vor. Die Geschehnisse der Vergangenheit und was die Beiden aktuell denken und/oder fühlen, wird jeweils von jedem individuell geschildert.

Die Beiden lernen sich an diesem Abend im „Lifted Anchor“ kennen, Thomas bittet um ein weiteres Treffen und so verfolgt man als Leser:in die stückweise und langsame Annäherung der Beiden. Von Maggie weiß man von Anfang an, mit welchen Problemen sie sich täglich rumschlagen muss, ihre Schmerzen und die Begleiterscheinungen ihrer Verletzungen werden (mehrfach) ausführlich beschrieben; die Vergangenheit von Thomas bleibt eine ganze Zeit lang vor dem/der Leser:in verborgen.

Irgendwie hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass mir ein Stück Information fehlt, die Geschichte war irgendwie nicht rund. Vielleicht lag es genau an diesem Umstand, dass ich weder mit Maggie noch mit Tom warm werden konnte. Es hat mich emotional überhaupt nicht abgeholt, die aufflammenden Gefühle zwischen den Beiden wachsen zu sehen.

Die Geschichte nimmt dann eine Wendung, die wirklich unvorhersehbar war, die mich aber mit einem Fragezeichen über dem Kopf hat stehen lassen. Warum hat die Autorin nicht schon früher angedeutet, was sich in der Wohnung von Thomas dann offenbart hat? Ich kann auf das Ereignis nicht näher eingehen ohne zu spoilern, aber ich hätte mir gewünscht, diese Information viel früher gehabt zu haben, denn dann hätte ich mich wahrscheinlich sehr viel besser auf die Geschichte einlassen können und nicht permanent das Gefühl gehabt, dass mir irgendwo ein Puzzleteil fehlt. Ich habe diesen einen Abschnitt tatsächlich mehrfach gelesen, weil es zuerst gar nicht verstanden habe, um was es da wirklich geht.

Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, das Buch ließ sich wirklich zügig lesen. Ich brauchte aber einen großen Abstand zwischen Buch und Rezension, weil ich nicht wusste, wie ich dieses Buch bewerten soll.

Ich bin tatsächlich unschlüssig, ob ich Teil 2 der „Second-Chances“-Trilogie lesen werde. Aber ich habe noch ein paar Wochen Zeit das zu entscheiden. Vielleicht gehöre ich nur einfach nicht zur Zielgruppe, denn die Empfehlung heißt „ab 16 Jahren“ …. darüber bin ich schon 40 Jahre hinweg. 😉

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Leider nicht ganz so wie erhofft…

1

Meine Meinung:

Das Cover von „Remember When Dreams Were Born“ gefiel mir trotz seines dezenten Designs wirklich gut. Anne Goldberg verfügt über einen lockeren, detaillierten aber auch gefühlvollen Schreibstil. ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Remember When Dreams Were Born“ gefiel mir trotz seines dezenten Designs wirklich gut. Anne Goldberg verfügt über einen lockeren, detaillierten aber auch gefühlvollen Schreibstil. Ihr gelang es ganz wunderbar die aufkommenden Emotionen sehr authentisch darzustellen und diese für ihre Leserschaft „greifbarer“ zu machen.

Leider schnitten die Protagonisten nicht ganz so gut bei mir ab. Ich erlebte sie stellenweise als sehr blasse oder gar einseitige Charaktere. Ihre Defizite wurden stets thematisiert, was beim Leser einen sehr unglücklichen ersten Eindruck von Maggie hinterließ. Hinzu kommen auch noch ihre Distanziertheit sowie ihre kühle Art. Man gewann dadurch zudem den Eindruck, dass sie eine Mauer um sich herum errichtet zu haben schien, die keiner so leicht würde einreißen können. Auch zum Protagonist konnte ich keine Bindung aufbauen. Tom’s Charakter war mir persönlich zu „rund“. Er besaß weder Ecken noch Kanten. Ich hätte mir vielfältigere Persönlichkeiten gewünscht, die der Story positiv zugute gekommen wären.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir persönlich echt schwer. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mit der Story und ihren Charakteren warm wurde.

Die Story an sich verfügte über viel Potenzial - keine Frage - es haperte jedoch leider in der Umsetzung und es wurde somit nicht ansatzweise ausgeschöpft.

Ich weiß, dass meine geäußerten Kritikpunkte auf viele sicherlich sehr hart wirken müssen, jedoch strebe ich immer danach meine ehrliche Meinung und Einschätzung mit anderen zu teilen und ich könnte, selbst wenn ich wollte, keine Bücher in den Himmel loben, die es in meinen Augen nicht verdient haben. Anne Goldberg‘s neuster Roman war zwar kein Flop aber er war eben auch nicht weltbewegend oder entwickelte sich für mich gar zu einem Lesehighlight. Ich würde „Remember When Dreams Were Born“ allerdings dennoch als „passablen“ Durchschnitt bezeichnen. Ich fand mich zudem während des Lesens auch leider auch nicht auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle vor. Kein wirkliches Mitfiebern und Mitleiden.

Fazit: Leider entsprach der Roman nicht ganz dem was ich mir erhofft hatte. Eine durchwachsene Lektüre, die ihr Potenzial leider nicht in umfassendem Maße ausgeschöpft hatte. Es gab vereinzelt ein paar „Lichtblicke“, wenn gleich sie denn auch wirklich überschaubar waren.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Für mich leider zu durchwachsen

2

Meine Meinung:

Ich habe aufgrund der Leseprobe richtig Lust gehabt an der Leserunde zu diesem Buch teilzunehmen. Was mich auch dazu bewogen hat, mich zu bewerben, war die Tatsache, dass mir schon viele ...

Meine Meinung:

Ich habe aufgrund der Leseprobe richtig Lust gehabt an der Leserunde zu diesem Buch teilzunehmen. Was mich auch dazu bewogen hat, mich zu bewerben, war die Tatsache, dass mir schon viele Leute die Bücher von Anne Goldberg empfohlen haben.


Das Cover hat mir richtig gut gefallen. Anhand der Leseprobe konnte ich ja schon vorher erfahren, was es mit der Pusteblume auf sich hat. Die Verbindung zu dem Namen des Hotels, das Tom gehört und der früheren Geschichte zur Entstehung des Hotels, finde ich besonders schön.

Ich war auf die Charaktere sehr gespannt und vor allem auf den Schreibstil von Anne.
Ich hatte einen wunderbaren Einstieg in das Buch. Leider kommt jetzt der Knackpunkt. Irgendwann hat sich mein Gefühl für die Geschichte total verändert. Am Anfang viel es mir wirklich leicht, der Geschichte zu folgen. Ich mochte die Charaktere und von jetzt auch gleich kam ich nicht mehr hinterher. Ich verstehe, dass die Autorin Maggie authentisch wirken lassen wollte mit ihren Problemen durch den Unfall. Ich verstehe auch, dass es bestimmt nicht einfach ist, so einen Charakter authentisch rüber zu bringen und gleichzeitig das Lesegefühl der Leser so einfach wie möglich zu halten. Für mich hat einfach das Lesegefühl extrem gelitten. Ich kam einfach bei den Gedankensprüngen von Maggie irgendwann nicht mehr hinterher. Mir war das einfach viel zu viel durcheinander. Klar, sie hat seit dem Unfall Probleme, aber für mich konnte es noch so authentisch zu der Krankheit sein, hat dies mich einfach runter gezogen. Ich hatte zwischenzeitlich echt keine Lust mehr weiter zu lesen, aber habe mich zusammen gerissen um es doch noch zu beenden.

Ab dem Zeitpunkt, an dem Tom Maggie etwas erzählt hat und die große Wendung im Anschluss kam, hat mich das Buch wieder gefesselt. Ab dem Zeitpunkt war es auch wieder recht spannend. Leider war es dann aber auch schon zu Ende.

Mein Fazit:

Leider für mich viel zu durchwachsen. Ich hätte so gerne gesagt, dass mich das Buch umgehauen hat. Das kann ich aber leider nicht. Es hatte einen guten, humorvollen Anfang und ein spannendes Ende mit einem ehr seichten Schluss. Der Mittelteil konnte mich null überzeugen. Ich bin schon etwas enttäuscht, aber nicht jedes Buch kann einem gefallen.

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