Cover-Bild Leichenblume
Band 1 der Reihe "Heloise-Kaldan-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783104912998
Anne Mette Hancock

Leichenblume

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark
Karoline Hippe (Übersetzer)

Sie schreckt vor keiner Wahrheit zurück. Bis sie ganz persönliche Post von einer Mörderin bekommt.
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch – Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben 
Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?
Der erste Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.
Ausgezeichnet mit dem dänischen Krimi-Preis.
»Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske
»Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau.« Litteratursiden

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2021

Ein spannend erzählter Kriminalroman mit großem Serienpotential

1

Autorin:
Bei "Leichenblume" handelt es sich um das 2017 veröffentlichte Thriller-Debut, der dänischen Autorin Anne Mette Hancock. Die Filmrechte, der ersten drei Bücher, sind in Deutschland & anderen ...

Autorin:
Bei "Leichenblume" handelt es sich um das 2017 veröffentlichte Thriller-Debut, der dänischen Autorin Anne Mette Hancock. Die Filmrechte, der ersten drei Bücher, sind in Deutschland & anderen Ländern schon verkauft worden.

Inhalt:
Die Story dreht sich um sehr anschaulich & gut beschriebene Protagonisten:
Heloise Kaldan, eine investigativ tätige Journalistin
Erik Schäfer, der Kriminalhauptkommissar
Lisa Augustin, Kommissarin und Partnerin von Schäfer
sowie andere, wirklich interessante Persönlichkeiten
Die Charaktere werden durch einen an Heloise gerichteten Briefes, zusammengeführt. Urheber des Schreibens ist Anne Kiel, eine seit Jahren gesuchte Mörderin. Die Kommissare & Heloise geraten in einen Wirbel von Morden & rätselhaften, gefährlichen Vorkommnissen.

Allgemeiner Eindruck:
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem etwas behäbigeren Tempo der Erzählung. Dennoch hatte der Schreibstil meine Aufmerksamkeit & ich wollte wissen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Schon nach dem 1. Drittel des Romans, wurde das Tempo beschleunigt. Ich profitierte nun von der genauen, sorgfältigen Beschreibung und Einführung, der unterschiedlichen Personen und ihrem Umfeld. Gespickt, mit vielen persönlichen & beruflichen Details entwickelte sich eine gut beschriebene Suche nach in der Vergangenheit, verankerten Geheimnissen. Aufgedeckte Ermittlungsstränge verliefen nicht wie gedacht. Wodurch der Spannungsbogen profitierte. Im letzten Drittel, war ich mitten im Geschehen & habe jede Zeile genossen.
Es ist ein finaler Cliffhanger vorhanden, welcher jedoch nicht so offensichtlich ist, wie in vielen anderen Thriller-Genre Mitstreitern.

Fazit:
Ich würde das Buch den Lesern empfehlen, die gern gut ausgearbeitete Persönlichkeiten auf der Reise, durch ihre beruflichen & persönlichen Herausforderungen & Abenteuer begleiten.
Durch die Einordnung in das Thriller-Genre werden irreführende Erwartungen an den Roman gestellt. "Leichenblume" kann den Erwartungen des "Thriller-Genre" nicht gerecht werden. Es handelt sich hier wohl mehr, um einen gut durchdachten und kreativ- mit Spannungselementen versehenden, Kriminalroman. Der Schreib-& Erzählstil nimmt den Leser mit & bereitet gute, logisch aufgebaute Unterhaltung.
Ich freue mich & erwarte mit Spannung, die weiteren Geschichten rund um Heloise und Erik.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Die Spannung steigert sich!

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Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief von Anna Kiel. Anna hat vor Jahren einen angesehenen Anwalt umgebracht und ist dann spurlos verschwunden. Das Motiv ...

Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief von Anna Kiel. Anna hat vor Jahren einen angesehenen Anwalt umgebracht und ist dann spurlos verschwunden. Das Motiv des Mordes konnte nie geklärt werden. Im Brief stehen auch viele ganz persönliche Dinge über Heloise, die Anna eigentlich gar nicht wissen kann. Wieso hat aussgerechnet die Journalistin nach so vielen Jahren den Brief erhalten und warum weiss Anna so viel über Heloise?

Das Buch beginnt mit einer grossen Jobkriese der Journalistin, sie hat in ihrem Job einen Fehler gemacht und wird jetzt deswegen nahezu "zerrissen". Mitten in diese schwierige, persönliche Kriese flattert dann auch noch der Brief. Heloise ist trotz allem neugierig und beginnt nach und nach zu ermitteln über den Mordfall von Anna Kiel. Was sich zunächst eher wie ein interessanter Krimimnalroman liest, steigert sich mehr und mehr zu einem fesselnden Thriller, den man kaum noch aus der Hand legen kann! Die erste Hälfte ist noch eher ruhig zu lesen, man lernt die Protagonistin und ihren Job erst besser kennen, ermittelt in die verschiedensten Richtungen mit ihr. Nach und nach schaltet sich dann auch der Kommisar Erik Schäfer ein und bringt nochmals andere Hinweise zur damaligen Ermittlung ins Spiel. Die zweite Hälfte des Buches wird dann sehr spannend und für mich auch teilweise verstörend, es ist wirklich kein Buch für schwache Nerven, denn es werden auch sehr "emotionale", furchtbare Themen behandelt!

Heloise Kaldan und Erik Schäfer finde ich als Protagonisten in Ordnung. Sie sind mir nicht mega sympatisch, aber ich habe es auf jeden Fall sehr genossen mit ihnen gemeinsam zu ermitteln. Interessant war auch wie sich die "Ermittlungen" von Polizei und Journalismus unterscheiden.

Auch die Frage "warum" Anna zu einem Mord bereit war immer spannender zu lesen. Sie war eine sehr interessante und authentische Persönlichkeit, ich fand sie beinahe sympatisch, da sie sehr nachvollziehbar gehandelt hat! Das Ende hat mich dann überrascht, da es recht "abrupt" war. Hier hätte ich mir noch ein bis zwei Kapitel mehr gewünscht für einen etwas langsameren Ausgang.

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt der Reihe. Das Buch startet langsam, die Spannung wird aber in der zweiten Hälfte extrem gesteigert, sodass man das Buch kaum aus den Händen legen konnte! Ich gebe dem Buch gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans des Genres. Gerne werde ich die Reihe um Heloise und Erik weiter verfolgen!

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Erfrischend anders

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„Leichenblume“ von Anne Mette Hancock ist der erste Fall einer neuen Thriller-Reihe um die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer.
Wir begegnen Anna Kiel. Sie soll 2015 in Kopenhagen ...

„Leichenblume“ von Anne Mette Hancock ist der erste Fall einer neuen Thriller-Reihe um die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer.
Wir begegnen Anna Kiel. Sie soll 2015 in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben. Jetzt lebt sie in Südfrankreich. Zufällig wird sie dort gesehen und fotografiert. Kommissar Schäfer, der schon damals ermittelt hatte, rollt den Fall neu auf.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Heloise kennen. Sie steht beruflich und privat vor dem Aus, als sie einen mysteriösen Brief bekommt. Stammt der tatsächlich von Anna? Ein weiterer Mord geschieht. Wo ist die Verbindung?
Harter Stoff! Nichts für Zartbesaitete. Denn es geht um Vergewaltiger und Pädophile - und ein traumatisiertes Opfer. Spannend, keine Frage. Auch die Sprache hat mir gut gefallen. Frisch und lebendig. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt.
Sehr gut angelegte Figuren, eine komplexe Story und immer wieder neue Wendungen sowie konstante Spannung machen den Krimi zu einem Pageturner. Nichts ist wie es scheint. Heloise ist mir sofort ans Herz gewachsen, auch, wenn sie mit den Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat. Erik Schäfer kommt ebenfalls sympathisch rüber, sehr authentisch und geerdet.
Und so freue ich mich schon heute auf den zweiten Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer, Narbenherz, der am 28. Juli 2021 erscheinen soll.

Fazit: Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, die in Kopenhagen verortet ist. Aber auch ein Plädoyer für Selbstjustiz.

Veröffentlicht am 05.01.2021

Ein Reihenauftakt, der mich leider nicht überzeugen konnte

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Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der broschierten Ausgabe keine Auskunft geben.

Widmen wir uns dem Cover. Es stellt die kleine Meerjungfrau dar und damit auch den Bezug zu Dänemark. ...

Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der broschierten Ausgabe keine Auskunft geben.

Widmen wir uns dem Cover. Es stellt die kleine Meerjungfrau dar und damit auch den Bezug zu Dänemark. Allerdings erschließt sich mir kein Bezug zum Inhalt des Thrillers.

Kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Anna träumte oft davon, ihn umzubringen." Mit diesem Satz beginnt auch schon das erste Kapitel. Die Autorin hatte sich entschieden, diesen Reihenauftakt ohne Prolog starten zu lassen. Ich hätte mir jedoch einen anderen Einstieg gewünscht. Vielleicht einfach nur, um die Protagonisten vorzustellen. Denn genau das war es auch, was mich anfangs etwas gestört hatte. Heloise, die die Hauptprotagonistin darstellt, blieb mir durchgängig unnahbar.

Dank des Schreibstils war der Thriller schnell und einfach zu lesen und durch die kurzen Kapitel konnte die Spannung aufrechterhalten werden. Interessant fand ich den Bezug und die Erklärung des Titels, der in Kapitel sechs erfolgte.


Fazit:

Es war der Titel, der mich hier angesprochen hatte. Jedoch konnte mich die Hauptakteurin nicht so richtig begeistern. Die Handlungen waren spannend, aber auch nicht wirklich überzeugend. Der Thriller war nett zu lesen, aber als Reihenauftakt für mich dann wohl auch schon das Ende der Reihe. Aber hier werden die Meinungen der Leser wohl stark auseinander gehen.

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