Cover-Bild Immer der Fremdling
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783347173293
Annette Oppenlander

Immer der Fremdling

Die Rache des Grafen
»... wird die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers von Anfang bis Ende auf sich ziehen. Sehr zu empfehlen...« –Midwest Book Review

»... eine unterhaltsame und rasante Lektüre, die garantiert, dass jeder junge Leser / Spieler den Wunsch hat, in einer fernen Zeit ein Held zu sein.« –Historical Novel Society

Wie funktioniert das ultimative Computerspiel … wenn man die Regeln nicht kennt?

Wenn es ums Gaming geht, traut Max Anderson sich einiges zu. Nur tappt er diesmal in eine Falle, in ein experimentelles Geschichtsspiel, das ihn in die Vergangenheit verbannt. Überleben ist möglich, aber nicht garantiert. Um heimkehren zu können, muss er die Regeln des Spiels herausfinden und die Missionen erfüllen – wenn er lange genug überlebt. Zu scheitern bedeutet, für immer in der Vergangenheit verloren zu sein.

Jetzt sitzt der fünfzehnjährige Max im mittelalterlichen Thüringen fest, unvorbereitet und ahnungslos. Es ist das Jahr 1471 und er merkt bald, dass man als Fremdling schnell seinen Kopf verlieren kann. Vor allem, nachdem er eine hübsche Magd von einer tödlichen Infektion geheilt und dadurch den teuflischen Möchtegerngrafen Ott provoziert hat. Über Nacht landet er in einem Hornissennest sich befehdender Adeliger, die vor nichts zurückschrecken, um den verdächtigen Fremdling in ihrer Mitte zu zerstören.

Ein spannender Zeitreiseroman, der die wahre Geschichte der thüringischen Burg Hanstein und ihres wohl berühmtesten Ritters, Werner von Hanstein, mit viel Witz und Abenteuer zum Leben erweckt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Dieses Buch ist Spannung pur.

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Inhalt:

Der Jugendliche Max bekommt von seinem Freund ein illegales Computerspiel. Als Max sofort das Spiel ausprobiert geschieht etwas Unerwartetes. Er gerät in das Spiel hinein. Als wäre das nicht schon ...

Inhalt:

Der Jugendliche Max bekommt von seinem Freund ein illegales Computerspiel. Als Max sofort das Spiel ausprobiert geschieht etwas Unerwartetes. Er gerät in das Spiel hinein. Als wäre das nicht schon schlimm genug, befindet er sich dabei tatsächlich im mittelalterlichen Thüringen. Max hat keine Ahnung, wie er wieder zurückkommt und wie das Spiel funktioniert. Er begegnet gefährlichen Grafen, welche seinen Tod wollen, tapferen Rittern, eine schöne Magd und echte Freunde. Für Max beginnt ein Kampf ums Überleben, denn Ungerechtigkeit, kaum medizinische Kenntnisse und Armut bestimmen im Mittelalter den Alltag.



Fazit:

Ich war erst skeptisch, wollte das Buch jedoch lesen. Und der Roman hat mich sehr positiv überrascht. Man ist sofort im Geschehen. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und leicht. Sogar der etwas abgewandelte Sprachstil machen das Buch interessant und sogar lockerer. Von der ersten bis zur letzten Seite ist es durchweg spannend. Der Leser fiebert direkt mit und kann sich in die Personen und deren Gefühle hineinversetzen.

Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der sich gerne mal von ungewöhnlichen Fantasyromanen überraschen lässt.

Veröffentlicht am 23.04.2021

Max Nerds - Der Held

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Das Buch war so ganz anders, als das was ich erwartet habe! Ein echter Überraschungsroman!!!

Max, ein 15jähriger Teenager testet ein Computerspiel, dass er von seinem Freund bekommen hat. Eigentlich ist ...

Das Buch war so ganz anders, als das was ich erwartet habe! Ein echter Überraschungsroman!!!

Max, ein 15jähriger Teenager testet ein Computerspiel, dass er von seinem Freund bekommen hat. Eigentlich ist das noch gar nicht richtig fertig und er spielt es verbotenerweise.

Was er nicht erwartet hat, dass er plötzlich mittendrin ist, in der realen Welt des 15. Jahrhunderts. Angangs glaubt er noch, es ist nur ein Spiel und nicht real. Aber mit der Zeit erkennt er, dass er im Mittelalter feststeckt und keine Ahnung hat, wie er wieder in seine Welt zurückkehren kann.

Die Geschichte ist so toll geschrieben, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Max lernt das Leben dort in allen Facetten kennen. Die Armut, die nichtvorhandene Hygiene, die Grausamkeiten, den Hunger...alles was dazugehört. Erst jetzt merkt er, wie wunderbar sein Leben war. Aber er nimmt die Herausforderung an und stellt sich den Gefahren...und der ersten Liebe.

Ich bin so gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Lesespaß pur!!!

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Was passiert, wenn du plötzlich aus deinem komfortablem Leben gerissen und hunderte Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen wirst? Was ist Illusion und was ist Realität?

Erlebe mit Max das Abenteuer ...

Was passiert, wenn du plötzlich aus deinem komfortablem Leben gerissen und hunderte Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen wirst? Was ist Illusion und was ist Realität?

Erlebe mit Max das Abenteuer seines Lebens und tauche ein ins Mittelalter.

Ein wunderbares Buch, dass mich wirklich überrascht hat!

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer mitreissend. Die ganze Geschichte ist stimmig, gut recherchiert und vermittelt den Eindruck, man ist wirklich mit Max im 15. Jahrhundert. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten, des Essens und der damaligen Situation sind so gut gelungen, dass man alles bildlich vor Augen hat.

Das Buch ist nicht nur für Kinder/Jugendliche, auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben!

Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!!!

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Historie spannend verpackt

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Max Anderson ist ein Spezialist, wenn es um Computerspiele geht. Aber mit diesem Abenteuer rechnete er absolut nicht. Zumal es für dieses Spiel noch keine Regeln gibt und es sich eigentlich auch noch in ...

Max Anderson ist ein Spezialist, wenn es um Computerspiele geht. Aber mit diesem Abenteuer rechnete er absolut nicht. Zumal es für dieses Spiel noch keine Regeln gibt und es sich eigentlich auch noch in der Testphase befindet. Aber gut, Max beginnt und schon nach wenigen Minuten findet er sich im Jahr 1471 wieder. Sofort erzeugt er Misstrauen bei den Menschen. Sie wundern sich nicht nur über seine fremdartige Sprache. Ja, und dann ist da noch die Burg Hanstein mit Ritter Werner von Hanstein, der gegen seine Feinde antreten muss. Und der ahnungslose Max mitten im Geschehen.

Die Autorin Annette Oppenlander besuchte vor Jahren die thüringische Burg Hanstein und dabei kam ihr die Idee für einen Roman. Dieser beruht auf Tatsachen. Ritter Werner Hanstein und sein Bruder „der lahme Hans“, lebten tatsächlich. Die Atmosphäre des Burglebens und jenes der „Untertanen“ beschrieb Frau Oppenlander mit viel Humor und noch mehr Fakten. Ich fand mich förmlich in den dunklen und nasskalten Kammern der Armen wieder und auch die imposante Burg hatte ich vor Augen.

Nicht nur mir als Großmutter gefiel das Buch sehr gut. Auch unser Enkel mit seinen 12 Jahren las es gerne und war begeistert. Ihn interessierten dabei weniger die Fakten des mittelalterlichen Lebens. Er freute sich darüber, dass er eine spannend Lektüre genießen konnte.

Ein faktenreiches Buch, welches nicht nur junge Leser beeindrucken wird. Fünf Sterne sind hier mehr als verdient und ich freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Spannend und überraschend anders

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„...Jetzt Expertenlevel spielen? Blinkte darunter. Endlich. Es gab also eine Fortgeschrittenenversion. Sobald ich darauf klickte, begann der Bildschirm zu pulsieren und sich scheinbar auszubreiten...“

Der ...

„...Jetzt Expertenlevel spielen? Blinkte darunter. Endlich. Es gab also eine Fortgeschrittenenversion. Sobald ich darauf klickte, begann der Bildschirm zu pulsieren und sich scheinbar auszubreiten...“

Der 15jährige Max hat von seinem Freund Jimmy ein Computerspiel erhalten, das von dessen Vater programmiert wurde, noch nicht im Handel ist und angeblich einen Programmfehler enthält. Das kann Max aber nicht davon abhalten, das Spiel gleich im höchsten Level auszuprobieren.
Doch was ist nach dem Start passiert? Warum fühlt sich die Welt, in der er sich plötzlich befinden, so real an? Und wieso wird vor seinen Augen ein Mann verstümmelt und mitgenommen?
Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Für den Beginn der Zeitreise hat sie mit dem Computerspiel einen ungewöhnlichen Einsteig gewählt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gut gefallen hat mir insbesondere, dass sehr schnell klar wird, dass Max` Sprache und die des Mittelalters nicht die gleichen sind.
Bero, ein Bauernsohn, der im Wald die Säue hütet, nimmt Max mit in seine Hütte. Noch immer ist Max nicht klar, was passiert ist.

„...Alle Spiele hatten Ziele wie Punkte sammeln oder Missionen durchführen, Dämonen erschießen oder Gold sammeln. Aber jedes Spiel hatte auch eine Pausentaste […] Was in aller Welt sollte ich hier mitten im Wald erreichen?...“

Detailliert werden die Zustände im Mittelalter beschrieben. In Beros Hütte ist Hygiene kein Thema. Wasser zum Waschen ist Luxus. Essen und Getränke drehen Max anfangs den Magen um.
Es dauert eine Weile, bis Max erfährt, in welchem Jahr er sich befindet. An ihm nagt das Heimweh. Noch hat er keinen blassen Schimmer, wie er das Spiel beenden kann. Plötzlich sieht er seine Eltern und sein bisheriges Leben in einem völlig neuen Licht.
Trotzdem macht Max keine schlechte Figur. Er begibt sich auf die Burg zu Werner von Hanstein und wird dort als Fremdling akzeptiert. Nur bei der Frage nach seiner Herkunft lenkt er gekonnt ab.
Durch Max darf ich an den Auseinandersetzungen der Zeit teilnehmen. Bero, der Bauernjunge, träumt davon, Knappe werden zu dürfen. Die Chancen stehen nicht gut.
Juliana macht Max die Rechtlosigkeit des Dienstpersonals klar. Der Dienstherr darf sich alles nehmen. Es gibt keine Grenzen. Auch die medizinische Versorgung spottet jeder Beschreibung. Glücklicherweise besitzt Max gewisse Grundkenntnisse und kann helfen. Wieder gehen seine Gedanken zurück:

„...Wut brodelte in mir hoch. Computerspiele sollten Spaß machen. Jimmys Spiel war ein Alptraum, weder unterhaltsam noch erfreulich...“

Dabei ahnt Max mit keiner Phase seines Herzens, dass die wirklichen Alpträume für ihn erst noch beginnen, denn er macht sich mächtige Feinde und gerät zwischen die Fronten.
Ab und an schwingt ein feiner Humor mit:

„...Zornige Mädchen waren wie ein aufgescheuchtes Hornissennest, am besten rannte man so schnell und so weit weg wie möglich, oder man würde es bereuen...“

Eines allerdings kommt Max zugute. Er kann strategisch denken und findet in den meisten kritischen Situationen einen Ausweg. Schwierig wird es, wenn sein Gegenüber nicht versteht, was er meint. Das geht schon bei einer so harmlosen Formulierung los wie „...fünf Minuten...“ Doch Max ist lernfähig und passt sich sprachlich an.
Und was tut man in einer kritischen Situation? man ruft Polizei oder Bundeswehr – aber nicht im Mittelalter.
Wird er die Rückkehr in seiner Zeit finden? Welche Spuren hinterlässt das Erlebte? All die Fragen werden beantwortet.
Ein ausführliches Nachwort und ein Ausblick auf den nächsten Teil ergänzen das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ein Zitat aus den Munde von Max möge meine Rezension beenden.

„...Leben im mittelalterlichen Deutschland war ätzend...“

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