Alkohol und Pistolen
In Santa Mondega wird das Mondfestival gefeiert. Alle fünf Jahre findet dort nämlich eine Sonnenfinsternis statt. Doch dieses Mal sind die Bewohner Santa Mondegas auf der Hut und können das Fest nicht ...
In Santa Mondega wird das Mondfestival gefeiert. Alle fünf Jahre findet dort nämlich eine Sonnenfinsternis statt. Doch dieses Mal sind die Bewohner Santa Mondegas auf der Hut und können das Fest nicht richtig genießen. Denn alle denken an das Fest vor fünf Jahren. Ganz besonders auch Sanchez Garcia, Besitzer der Tapioka Bar. Vor fünf Jahren, zur Zeit der letzten Sonnenfinsternis kam nämlich ein fremder Mann in die Stadt. Sein Gesicht hat damals niemand gesehen, da er eine Kapuze getragen hat. Doch ist er der Grund, warum die Bewohner Angst vor ihrem Fest haben. Damals kam er in die Tapioka Bar, trank ein Glas Bourbon und erschoss alle anderen Anwesenden in der Bar. Nur Sanchez blieb verschont. Und auch dieses Jahr mehren sich die Zeichen, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.:
Ein paar Tage vor dem Festival erscheinen in Santa Mondega zwei Mönche von der Insel Hubal, um das Auge des Mondes zurückzuholen, welches von der Insel gestohlen wurde. Angeblich hat der Besitzer mit diesem Schmuckstück die Macht über den Mond. Gerüchteweise soll es Personen, angeblich Vampire, in Santa Mondega geben, die dafür Sorgen wollen, dass die Sonnenfinsternis ewig andauern soll.
Und dann beginnt auch noch eine Mordserie, die wegen ihrer Brutalität die Menschen in Atem hält. Das hat auch der neu nach Santa Mondega versetzte Polizist Miles Jensen nicht erwartet. Zudem werden Stimmen laut, die den Bourbon-Kid gesehen haben wollen, Leichen scheinen seinen Weg zu pflastern und anscheinend sterben alle Menschen, die ein ganz bestimmtes Buch gelesen haben....
Ein gute geschriebener, mit ganz eigenwilligen Charakteren, gespickter Fantasyroman. Und mit einem offenen Ende der Auftakt zu einer kleinen Bourbon-Kid-Reihe.