Cover-Bild Das Buch ohne Staben
Band 2 der Reihe "Bourbon Kid"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.01.2012
  • ISBN: 9783404206407
Anonymus

Das Buch ohne Staben

Axel Merz (Übersetzer)

Auch ein Massenmörder muss an seine Rente denken. Erst recht nach 18 Jahren Gemetzel und einer höllischen Menge Bourbon. Und so kommt es, dass der berüchtigte Bourbon Kid seinen Job an den Nagel hängen will. Doch so einfach ist das nicht. Der Mönch Peto ist ihm auf den Fersen, denn Bourbon Kid hat alle Mitbrüder des Mönchs auf dem Gewissen. Außerdem trachten ihm diverse Zeitgenossen nach dem Leben: eine Reihe von Vampiren und Söldnern, eine Mumie, ein neuer Dunkler Lord - die Liste scheint endlos.

Rente hin oder her. Bourbon Kid hat die Nase voll und erstellt seine eigene Abschussliste. Und diesmal verschont er niemanden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Toller zweiter Teil

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Das Buch ohne Staben ist der Nachfolger zum ersten Teil, „Das Buch ohne Namen“. Wer nun glaubt das Buch sei mit leeren Seiten versehen irrt sich. Es beinhaltet Namen und Daten wann diese „Personen“ sterben ...

Das Buch ohne Staben ist der Nachfolger zum ersten Teil, „Das Buch ohne Namen“. Wer nun glaubt das Buch sei mit leeren Seiten versehen irrt sich. Es beinhaltet Namen und Daten wann diese „Personen“ sterben werden.

Das Buch ohne Namen, welches wirklich in der Geschichte als Buch existiert ist heiß begehrt, auch wenn jeder der es in der Hand hält später stirbt. Vampire können dieses gar nicht in die Hand nehmen, da diese sofort verbrennen.

Nach wie vor ist der Killer Bourbon Kid im Mittelpunkt des Buches. Er tötet Vampire, Werwölfe und Menschen, ohne zu zögern. Daher sind auch viele hinter ihm her. Vor allem der Mönch Peto, dessen Brüder im ersten Buch der Killer alle umgebracht hat. Er ist zudem im Besitz des blauen Steins, welcher Vampire zu Menschen zurückverwandeln kann und Menschen geradezu unsterblich macht. Hinter diesem Stein sind ebenfalls Leute hinterher. So ist in der Geschichte gefühlt jeder hinter jedem her, auch wenn jeder seinen eigenen Grund dafür hat. (Rache, Vampirblut, der blaue Stein etc.)

Neben weiteren Nebendarstellern, welche ihre eigene Geschichte zu Halloween mitbringen, ist das Buch randvoll mit Action, Tötungen, Blut, Massaker und stellenweise sehr schwarzem Humor.

Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten Teil umso mehr mögen. Den dieser ist voller mit Handlung und Action. Nach wie vor blutig und direkt, Eingeweiden und Massakern. Zudem erfahren wir, wer der der Bourbon Kid ist und zudem wie er zum berüchtigten Killer wurde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gebt dem Jungen bitte keinem Bourbon mehr

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Bourbon Kid ist wieder da … und diesmal sinnt er auf Rache. Es könnte etwas gespoilert werden

Charaktere:

Wie auch in Band eins lebt dieses Buch von seinen fantastisch gezeichneten Figuren. Diese könnten ...

Bourbon Kid ist wieder da … und diesmal sinnt er auf Rache. Es könnte etwas gespoilert werden

Charaktere:

Wie auch in Band eins lebt dieses Buch von seinen fantastisch gezeichneten Figuren. Diese könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Solche skurrilen Charaktere findet man selten in der Buchlandschaft. Es gibt z Bsp. einen Vampir-Clan, wo alle Mitglieder als Clowns verkleidet und geschminkt sind, wehe dem der die Schminke verschmiert. Oder nehmen wir den Mönch Peto, welche im Vorgänger noch eine Glatze hatte und mittlerweile Rastas trägt um sich inkognito dem Vampir-Clan der Rasta-Träger anschließt. Oder der Hauptprotagonist Bourbon Kid, der erst mal einen Bourbon kippt um dann wild zu metzeln. Ich könnte noch ewig so weitermachen, denn die Charaktere sind in Hülle und Fülle vertreten. Dabei ist jeder einzigartig und das Beste, selbst jede kleinste Nebenfigur bekommt eine Geschichte und wird nicht nur nebenbei erwähnt. Das Buch erzählt nicht nur, es lebt richtig.

5 von 5 Sterne

Plot und Umsetzung:

Es geht, wie auch im ersten Teil, um den Stein des Mondes. Dieser Stein hat magische Kräfte und verleiht jedem der ihn trägt Unsterblichkeit. Dann gibt es noch das Buch des Todes. Jeder Name der in diesem Buch steht, stirbt. Außerdem wurde ein Gewaltverbrechen an Bourbon Kid seinem Bruder verübt, dieser ist jetzt stinksauer und auf Rache aus. Jeder ist irgendwie in diese Geschichte verwickelt und die Zufälle und Begegnungen der verschiedenen Figuren machen den Plot zu einem nicht ganz schlechten Horror-Fantasy-Trip. Es macht Spaß zu lesen, ist aber nicht wirklich ausgereift und man hätte viel mehr herausholen können. Aber das ginge dann wahrscheinlich nur auf Kosten der Figuren und das wäre zu schade.

3 von 5 Sterne

Erzählstil:

Das Buch hat wirklich viele Facetten. Einmal ist es so komisch, dass man sich vor Lachen kaum einkriegt. Auf der anderen Seite kann der Autor aber auch mal ernst sein, im Gegensatz zum ersten Teil, dort gab es glaub ich nicht so die ernst gemeinten Momente. Das war doch etwas Neues hier. Ich finde es auch gut, das an  manchen Stellen mal etwas anderes ausprobiert wird. Natürlich bleiben die bekannten Bezüge zur Rock- und Pop-Kultur erhalten, das muss sein. Ist ein wesentliches Merkmal des Buches. Ich finde, der Autor versteht es markante Momente in Szene zu setzen. Es macht einfach Spaß zu lesen.

5 von 5 Sterne

Fazit:

Mir hat auch der zweite Teil gut gefallen und ich freu mich auf „Das Buch ohne Gnade“ und bin gespannt in was für unmögliche Situationen unsere lieb gewonnen Anti-/Helden diesmal geraten, aber ich bin mir sicher es wird wieder total verrückt werden.

Veröffentlicht am 29.08.2020

Immer noch mega schräg, aber auch etwas verwirrend

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Nach meinem ersten Abenteuer mit „Das Buch ohne Namen“, wollte ich einfach wissen, wie die Geschichte rund um Bourbon Kid und Santa Mondega weiter geht. Schon vorab stellte ich mich darauf ein, eine ganze ...

Nach meinem ersten Abenteuer mit „Das Buch ohne Namen“, wollte ich einfach wissen, wie die Geschichte rund um Bourbon Kid und Santa Mondega weiter geht. Schon vorab stellte ich mich darauf ein, eine ganze Menge irre Sachen zu erleben und wurde natürlich nicht enttäuscht. Allerdings hatte ich bei diesem Band deutlich mehr zu meckern.



Doch erst einmal die guten Nachrichten, denn allein von der Handlung her, war dieser Teil deutlich leichter gestrickt, als sein Vorgänger. Dies lag vor allem daran, das es diesmal wirklich hauptsächlich um Bourbon Kid ging. Diesmal durfte man nämlich erfahren, wie Bourbon Kid überhaupt zu Bourbon Kid wurde und wer er früher einmal war. Allein dies war schon Spannung pur, auch wenn es hin und wieder doch recht emotional wurde.



Doch Bourbon Kid war nicht allein, denn viele aus dem Vorgänger bekannte Charaktere waren wieder mit am Start und sorgten für ordentlich Remmidemmi. Allerdings fing hier auch mein Problem mit der Geschichte an. Ab der Hälfte blickte ich einfach nicht mehr bei den Charakteren durch und konnte Namen nicht mehr auseinander halten. Dadurch konnte ich schließlich so manchen Mensch nicht von Vampir, Mumie & Co. auseinander halten. Einzig Dante und Kasey waren außer Bourbon Kid noch korrekt zuzuordnen, aber dann hörte es auch schon auf.



Somit nahm ich zwar alles wahr, konnte es aber nicht den richtigen Gruppen zuordnen. Spannend war es trotzdem, was einfach am Schreibstil selbst lag. Hier flutschte mir die Geschichte förmlich aus den Händen, denn sie war wie ein gut geöltes Uhrwerk. Jedes Kapitel erzählte einen Abschnitt, wodurch ich die mit Bourbon Kid oder eben auch Danta und Kasey gut auseinander halten konnte. Zudem sollte man sich darauf gefasst machen, das Dinge erliest, welche man wahrscheinlich noch nirgends erlesen durfte. Aber genau das macht die Reihe aus.



Zwischendurch habe ich auch mal in das Hörbuch hineingehört und kann dieses ebenfalls sehr empfehlen. Stefan Kaminski erschuf für jeden Charakter eine individuelle Stimme, welche der ganzen Handlung ordentlich Pep gab.



Dieser Band spaltete meine Gefühle. Zum einen war er wirklich interessant und unglaublich lustig, aber eben auch verwirrend und irreführend. Ich hoffe man versteht meine Zurückhaltung bei der Vergabe von Informationen zum Inhalt, aber ich bin der Meinung, dass man diese Geschichte einfach selbst erleben muss. Allerdings sollte man ein gutes Gedächtnis für Namen haben, denn von denen gibt es im Buch reichlich.

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