Cover-Bild Wenn Worte töten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYALiT
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783833746260
Anthony Horowitz

Wenn Worte töten

Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat – ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse
heillos zerstritten sind. Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2023

Für Fans klassischer Krimis

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Als Krimi-Autor Anthony Horowitz für das Marketing seines neuen Buches über die Fälle des Ex-Polizisten Hawthorne zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen wird, lässt es sich letzterer ...

Als Krimi-Autor Anthony Horowitz für das Marketing seines neuen Buches über die Fälle des Ex-Polizisten Hawthorne zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen wird, lässt es sich letzterer nicht nehmen, ihn dorthin zu begleiten. Geladen sind auch ein berühmter Fernsehkoch samt Assistentin, eine Kinderbuchautorin, eine französische Dichterin, ein blindes Medium und ein Historiker. Finanziert wird das Festival unter anderem von einem reichen Unternehmer, der Online-Plattformen für Glücksspiel betreibt. Schnell wird klar, dass auf der Insel seit einiger Zeit auch noch ein Konflikt um eine neue Stromtrasse entbrannt ist. Als einer der Inselbewohner ermordet aufgefunden wird, erhalten Hawthorne und Horowitz den Auftrag, die örtliche Polizei zur unterstützen und decken so die kleinen und großen Geheimnisse der Einheimischen auf. Dann geschieht ein weiterer Mord.

Ich hatte von Anthony Horowitz schon "Die Tote aus Zimmer 12" gelesen, ein Buch das mir ganz gut gefallen hat. Daher hab ich auch zu diesem Krimi gegriffen, ohne zu wissen, dass es sich um eine Reihe handelt. Das spielte beim Lesen dann zum Glück auch keine größere Rolle, da zu Beginn die Charaktere der beiden "Ermittler" und ihre Verbindung ganz gut beschrieben werden. Hauptakteur während der Ermittlungen ist eindeutig Hawthorne, während Horowitz eher beobachtet, nachvollzieht und auch immer wieder das Verhalten seines Partners analysiert und sich dabei auch manchmal selbst irgendwie etwas trottelig oder auch selbstironisch darstellt. Es ist schon etwas komisch, dass der Autor über sich als Autor schreibt. Daran musste ich mich erst gewöhnen.

Der Krimi ist übrigens durch und durch britisch, was man sofort bemerkt, da die verschiedenen Personen doch recht affektiert agieren und sprechen. Alles ist recht förmlich bei diesem Literaturfestival, was der Sprecher des Hörbuches auch sehr gut durch seinen Vortrag übermittelt. Mir war es fast schon ein bisschen zu versnobt bei diesem Event und auch die Inselbewohner sind eine Liga für sich. Da der Personenkreis doch einige Individuen umfasst, muss man beim Hören vor allem am Anfang viel Konzentration aufwenden, um mitzukommen. Wer damit Probleme hat, sollte evtl. lieber zum Buch greifen.

Die Schreibweise entspricht dem klassischen Krimiaufbau. Zunächst erfolgt die Vorstellung eines begrenzten Personenkreises, bestimmte Beobachtungen werden gemacht, die HInweise oder Finten ergeben, dann passiert der Mord, alle Beteiligten werden befragt usw. bis Schlussendlich der Fall gelöst wird. Horowitz baut hier ein paar falsche Annahmen ein, manche undurchsichtig, andere sind eher leicht zu durchschauen. Insgesamt ist es ein eher ruhiger Krimi, daher war ich froh, dass ich das Hörbuch hatte. Durch dieses wirkten die Figuren lebendiger und auch die Dialoge hatten etwas mehr Esprit. Das Ende hat mir ganz gut gefallen und der Ermittler ist wirklich ein brillanter Beobachter. Insgesamt bietet das Hörbuch für Liebhaber klassischer britischer Krimis ein paar Stunden gute Unterhaltung zum Mitermitteln. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Wenn Worte töten

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Wenn Worte töten von Anthony Horowitz ist ein solider und eher klassischer Krimi. Für mich hat das Buch den Charme eines Cosy Krimis. Es ist die Kombination aus gemütlich, spannend und wenig Dramatik die ...

Wenn Worte töten von Anthony Horowitz ist ein solider und eher klassischer Krimi. Für mich hat das Buch den Charme eines Cosy Krimis. Es ist die Kombination aus gemütlich, spannend und wenig Dramatik die dieses Buch zu einen tollen Hörbuch macht.

Anthonys neustes True Crime Buch über den Ex Polizisten Daniel Hawthorne steht kurz vor der Veröffentlichung. Da wird er zusammen mit Hawthorne zu einem Literaturfestival geschickt. Diese findet auf der kleinen Kanalinsel Alderney statt. Was die beiden nicht ahnen ist sie hier wieder in einen Mord geraten.

Das Hörbuch wird von Uwe Teschner gelesen. Ich mag seine Art und kenne ihn von anderen Werken. Er spricht unaufgeregt und schafft es die Atmosphären gut zu transportieren. Er spielt aber auch gekonnt mit seiner Stimme so das jede Person seine ganz eigene Tonlage hat und so auch der Charakter gut dargestellt wird.

Die Handlung ist interessant und gut ausgearbeitet. Ich tappte lange im Dunkeln was die Morde und mögliche Motive anging. Das Buch versprüht britischen Charme, und besticht durch eher subtile Spannung. Diese wird über das gesamte Buch immer wieder spürbar. Das Ende konnte ich zwar nachvollziehen aber ganz überzeugen konnte es ich leider nicht.

Interessant war wieder das Hawthorne und Horowitz wieder zusammen ermitteln und dass die hiesige Polizei auch darum bat. Die beiden ungleichen Ermittler erinnern mich etwas an Sherlock Holmes und Dr Watson. Der eine mit einem scharfen Verstand und immer einen Schritt voraus der andere etwas behäbig im Denken und Kombinieren. Dadurch gibt es aber auch das ein oder andere mal etwas zu schmunzeln.

Insgesamt war es ein toller gemütlicher Krimi der sich gut und schnell hören lässt.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Erstaunliche Beobachtungsgabe

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Anthony Horowitz‘ neuer True-Crime-Krimi über den Ex-Polizisten Daniel Hawthorne ist noch nicht veröffentlicht, aber die beiden sollen ihn auf einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney vorstellen.
Ihr ...

Anthony Horowitz‘ neuer True-Crime-Krimi über den Ex-Polizisten Daniel Hawthorne ist noch nicht veröffentlicht, aber die beiden sollen ihn auf einem Literaturfestival auf der Kanalinsel Alderney vorstellen.
Ihr Aufenthalt gestaltet sich anders als erwartet. Zwei Morde gilt es aufzuklären und jeder Teilnehmer am Literaturfestival und fast alle Inselbewohner sind verdächtig.


Uwe Teschner als Sprecher dieses Krimis passt hervorragend. Er beherrscht die blasierte, versnobte Sprechweise Hawthornes genauso gut wie die etwas verhuschte Art der Kinderbuchautorin und alle dazwischen gelagerten Charaktere. Es war ein spannendes Vergnügen Uwe Teschner zuzuhören.
Obwohl es in diesem Krimi um zwei brutale Morde und mehrere Verbrechen in der Vergangenheit geht, würde ich diesen Krimi doch zu den Cosi-Krimis zählen. Er ist von leichter Hand geschrieben, enthält wenig Dramatik und Grausamkeit und zaubert während der Dialoge manches Schmunzeln zu Tage.
Auffallend ist die Beobachtungsgabe von Daniel Hawthorne. Abgesehen davon, dass ich seine Beobachtung im Nachhinein nachvollziehen konnte, obwohl das meiste mir selbst gar nicht aufgefallen war, haben mich seine Schlussfolgerungen verblüfft. Auch wenn die Protagonisten stark an Sherlock Holmes und Dr. Watson erinnern, habe ich mir diesen Krimi gerne von Uwe Teschner erzählen lassen.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Weckte mein Interesse

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Die Erzählweise des Autors war anders als ich erwartet hatte, dennoch konnte sie mein Interesse wecken. Nun möchte ich dir im Text schildern, was mir daran gefallen hat.

Meine Meinung zur Geschichte:
»Wenn ...

Die Erzählweise des Autors war anders als ich erwartet hatte, dennoch konnte sie mein Interesse wecken. Nun möchte ich dir im Text schildern, was mir daran gefallen hat.

Meine Meinung zur Geschichte:
»Wenn Worte töten« ist mein erstes Buch des Autors. Bei der Auswahl des Hörbuches war mir nicht bewusst, dass es sich hierbei eigentlich um einen dritten Band einer Reihe handelt. Zum Glück wurde die Geschichte mit einem Meeting zwischen Verlag, Anthony Horowitz und Daniel Hawthorne eingeleitet. Hierbei erfuhr ich die wichtigsten Fakten und konnte auf diese Weise ohne große Vorkenntnisse eintauchen.

Autor Anthony Horowitz benannte einen der Hauptprotagonisten nach sich selbst. Durch die damit verbundene Erzählweise wirkte es, als hätte er selbst die Geschehnisse erlebt. Anthony, genannt Tony, war mir auf Anhieb sympathisch. Es wirkte als Stünde er immer im Schatten des Privatdetektivs Daniel Hawthorne. Letzterer war ein etwas seltsamer Mann und wirkte die meiste Zeit sehr verschlossen. Im Analysieren war er ein richtiges Ass, behielt seine Gedanken jedoch vielfach für sich.

Der Fall selbst gestaltete sich eher ruhig. Das Literaturfestival auf Alderney war klein und doch kamen ein paar interessante Persönlichkeiten dorthin. Die Kinderbuchautorin Anne Cleary, die französische Lyrikerin Maissa Lamar, der Fernsehkoch Marc Bellamy, die blinde Wahrsagerin Elizabeth Lowell mit Ehemann und der Historiker George Alkin. Leider weiß ich nicht, ob ich alle Namen richtig geschrieben habe. Anfangs musste ich stark Acht geben, dass ich niemanden verwechsle. Mit der Zeit wurde es besser, weil ich mehr über die jeweiligen Figuren erfuhr. Charles Le Mesurier, gehörte zu jenen Personen, die ich überhaupt nicht mochte. Der Mann war mir viel zu angehoben, arrogant und gemein. Die Bewohner der Insel waren auch sehr facettenreich.

Die ersten Kapitel plätscherten gemächlich vor sich hin. Langweile hatte ich dennoch keine. Kurioserweise fand ich es aufschlussreich, was Horowitz erlebte und dachte. Er beobachtete kleinere wichtige Dinge und stellte eigene Vermutungen an. Dann geschah der Mord und alles veränderte sich. Horowitz war zum ersten Mal live bei Hawthornes Ermittlungen dabei. Nach und nach fanden die Beiden durch Befragungen mehr heraus. Tatverdächtige wurden gefunden, wovon einer perfekt zu passen schien. Einige Bewohner der Insel hatten offenbar genauso ein Motiv Le Mesurier zu töten, wie Gäste des Festivals.

Im Verlauf konnten Horowitz und Hawthorne von jenem der teilnehmenden Autoren des Festivals Geheimnisse aufdecken. Einen Teil davon fand ich ziemlich überraschend. Gleichzeitig ließen diese Informationen ein paar Sachen anders dastehen. Auf eines war ich selbst gekommen. Das Einzige war mir an der Geschichte nicht so richtig gefallen hat, war die Auflösung am Ende. Täter und Motiv waren gefunden, doch war die Konfrontation für mich seltsam entrückt und weit weg. Ich fühlte mich nicht als Teil davon und konnte nicht alles nachvollziehen. Hawthorne hatte in meiner Wahrnehmung ohne uns weiter ermittelt. Es wurde alles aufgelöst, keine Frage. Dennoch fehlte mir eben etwas.

Meine Meinung zum Sprecher:
Uve Teschner gehört zu den Meistern seines Faches. Er hat eine unverkennbare Stimme, die sehr gut zu Horowitz‘ Persönlichkeit passte. Ich mochte seine Art des Vorlesens und die Klangfarbe seiner Stimme. Durch ihn konnte ich tiefer in das Geschehen eintauchen, als wenn ich das Buch selbst gelesen hätte.

Mein Fazit:
Mein erstes Buch von Anthony Horowitz überraschte mich mit der Erzählweise und konnte mich deshalb für sich begeistern. Die Geschichte wurde auf eine beherrschte und ruhige Art und Weise beschrieben. Langweile gab es nicht – weder bei den teilnehmenden Autoren, noch beim Festival selbst. Der Mord warf sämtliche Pläne über den Haufen. Und das ungleiche Duo war gezwungen sich den Ermittlungen anzunehmen. Horowitz mochte ich dabei besonders, auch Hawthorne gegenüber taute ich auf. Im letzten Drittel war die Geschichte am spannendsten, weil einige unerwartete Geheimnisse aufdeckt wurden. Schließlich wurden der Mörder und das wahre Motiv gefunden. Einzig die Auflösung war nicht so meins, weil ich nicht alles nachvollziehen konnte. Und das obwohl alles aufgelöst wurde.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Originelle Ermittler

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Daniel Hawthorne ist Ex-Polizist und Privatdetektiv und gemeinsam mit seinem »Assistent« Anthony Horowitz wird er zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen werden. Als beide dort ...

Daniel Hawthorne ist Ex-Polizist und Privatdetektiv und gemeinsam mit seinem »Assistent« Anthony Horowitz wird er zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney eingeladen werden. Als beide dort eintreffen und die Runde mit einem Kinderbuchautor, einer französischen Lyrikerin, einem Fernsehkoch, einer blinden Wahrsagerin und einem Historiker versammelt ist, dauert es nicht lange und es passiert ein Mord! Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen und decken auf wer hinter dem Mordfall steckt.

Erst hinterher ist mir klar geworden, dass es sich bei diesem Hörbuch um einen Teil einer Reihe handelt, aber ich hatte dennoch sehr wenig Probleme in die Geschichte hineinzufinden und bin gut in der Handlung mitgekommen. Der Schreibstil war gerade am Anfang sehr ungewöhnlich und originell, denn der Assistent Horowitz schreibt selbst über den Mordfall und die Ermittlungen, ähnlich wie wir es als Leser vielleicht schon von Watson und Holmes kennen. Sowieso sind beide Protagonisten dem wohl berühmtesten Ermittlerpaar nachempfunden und auch Daniel Hawthorne ist gut darin Verbindungen herzustellen, genau wie der weltberühmte Detektiv auch.

Der Fall ist spannend und originell gemacht, die Zahl der Verdächtigen ist eingeschränkt, da sich der Mordfall auf einer Insel zugetragen hat-alles nichts Neues, aber dennoch unterhaltsam und vergnüglich mitzuerleben.

Die Nebenpersonen sind mir teilweise gut im Gedächtnis geblieben, bei anderen hatte ich etwas Probleme diese auseinander zu halten, da schon relativ viele Personen auf der Insel miteinander intereagieren.

Das Ende und die Auflösung kam für mir teilweise überraschend, anderes hatte ich schon ahnen können- aber nichtsdestotrotz ein schöner Krimi mit sympathischen Protagonisten, die etwas an Holmes und Watson erinnern.

Uwe Teschner ist sowieso einer meiner absoluten Lieblingssprecher, wenn es um Hörbücher geht und so war es auch diesmal ein Vergnügen im zuhören zu dürfen!

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