Wer sich erinnert,
muss sterben
Sechs Menschen erwachen auf einem Schiff. Ohne jede Erinnerung. Der siebte ist tot. Was ist passiert? Warum nimmt das Schiff Kurs auf ein postapokalyptisches London? Und von welchem Grauen künden die Schreie im dichten Nebel? Eine Mission auf Leben und Tod beginnt, der sich niemand entziehen kann.
Als Huxley zu sich kommt, weiß er nichts mehr. Nicht mal seinen Namen. »Huxley« ist ihm auf den Unterarm tätowiert. Offenbar befindet er sich an Bord eines fremdgesteuerten Militärschiffs auf der Themse. Und er ist nicht allein. Da gibt es noch fünf weitere Überlebende. Den sechsten findet er tot auf, Selbstmord. Sie alle sind nicht zufällig hier: Zusammen sind sie Polizist, Soldat, Ärztin, Physikerin, Historiker und Polarforscherin. Über ein Satellitentelefon erhalten sie von einer mysteriösen Stimme Anweisungen. Unaufhaltsam steuern sie in ein zerstörtes und ausgestorbenes London hinein. Doch schließlich stellen sich ihnen nicht mehr nur Schiffswracks und Brückenruinen in den Weg. Immer lauter werden die Schreie in der Ferne. Im dichter werdenden Nebel lauert ein Grauen außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Mit jeder Seemeile wird deutlicher, dass ihre Reise ins Unbekannte ein schreckliches Geheimnis birgt.
»Mit diesem spannungsgeladenen Thriller beweist Bestsellerautor Anthony Ryan, dass er weit mehr kann als Fantasy.«
Publishers Weekly
Sechs Menschen erwachen auf einem Schiff. Ohne jede Erinnerung. Der siebte ist tot. Was ist passiert? Warum nimmt das Schiff Kurs auf ein postapokalyptisches London? Und von welchem Grauen künden die Schreie ...
Sechs Menschen erwachen auf einem Schiff. Ohne jede Erinnerung. Der siebte ist tot. Was ist passiert? Warum nimmt das Schiff Kurs auf ein postapokalyptisches London? Und von welchem Grauen künden die Schreie im dichten Nebel? Eine Mission auf Leben und Tod beginnt, der sich niemand entziehen kann. Als Huxley zu sich kommt, weiß er nichts mehr. Nicht mal seinen Namen. »Huxley« ist ihm auf den Unterarm tätowiert. Offenbar befindet er sich an Bord eines fremdgesteuerten Militärschiffs auf der Themse. Und er ist nicht allein. Da gibt es noch fünf weitere Überlebende. Den sechsten findet er tot auf, Selbstmord. Sie alle sind nicht zufällig hier: Zusammen sind sie Polizist, Soldat, Ärztin, Physikerin, Historiker und Polarforscherin. Über ein Satellitentelefon erhalten sie von einer mysteriösen Stimme Anweisungen. Immer weiter steuern sie in ein zerstörtes und ausgestorbenes London hinein. Doch schließlich stellen sich ihnen nicht mehr nur Schiffswracks und Brückenruinen in den Weg. Immer lauter werden die Schreie in der Ferne. Im dichter werdenden Nebel lauert ein Grauen außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Mit jeder Seemeile wird deutlicher, dass ihre Reise ins Unbekannte ein schreckliches Geheimnis birgt. (Klappentext)
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es ist so spannend geschrieben, dass man Raum und Zeit vergisst und nur noch weiterlesen will. Das ist auch bei dem bildgewaltigen und gut lesbaren Schreibstil gar nicht anders möglich. Die Seiten fliegen nur so dahin. Man will erfahren, was ist geschehen, was geschieht noch und vor allem wie endet es. Es gibt viele Geheimnisse und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Die Handlung ist gut aufgebaut. Die Charaktere sind passend für das ganze Buch ausreichend beschrieben. Jeder für sich ist einzigartig und eine Persönlichkeit. Alles zusammen läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab und ich war mitten dabei und erlebte vieles hautnah mit. Es entsteht eine „einzigartige“ Leseatmosphäre. Es waren spannende Lesestunden, die mich aber auch an manchen Stellen nachdenklich gemacht haben.
✨ REZENSION - Ein Fluss so Rot und Schwarz von Anthony Ryan ✨
~ Wer sich erinnert, muss sterben. ~
Das Cover sieht gut aus und der Klappentext hat sich sehr interessant angehört! 😊
Ich fand das war mal ...
✨ REZENSION - Ein Fluss so Rot und Schwarz von Anthony Ryan ✨
~ Wer sich erinnert, muss sterben. ~
Das Cover sieht gut aus und der Klappentext hat sich sehr interessant angehört! 😊
Ich fand das war mal eine neue und komplette andere Geschichte, die mich auch sehr angesprochen hat.
Hier geht es darum das sechs Menschen auf einem Schiff erwachen... Ohne jegliche Erinnerung. Der siebte ist tot.. Was ist passiert?
Das Schiff nimmt Kurs auf ein postapokalyptisches London, aber warum? Und dann sind da noch die grauenvollen Schreie im dichten Nebel....
Eine Mission auf Leben und Tot beginnt, der sich niemand entziehen kann. 😳
Also ich fand das Buch war von Anfang bis Ende definitiv sehr spannend, es gab keine einzige Stelle die langweilig war.😊
Das Buch hatte ja auch nicht allzu viele Seiten, unter 300. ☺️
Ich kam richtig gut und die Geschichte rein und die Charaktere konnte man eigentlich bis zum Schluss nicht richtig einschätzen.🤣
Das liegt aber daran das sie mit null Erinnerungen aufgewacht sind und man keine Ahnung hat wer wer ist und was ihre Fähigkeiten sind.😊
Das hat sich dann im Laufe der Geschichte ergeben, aber trotzdem fand ich mehrere Szenen total unvorhersehbar und echt überraschend.🤭
Ich habe auch ehrlich gesagt eine komplette andere Story erwartet, aber so wie sie gekommen ist fand ich es trotzdem richtig gut und sehr spannend.☺️
Das Cover mag ich recht gerne, auch wenn es mich nicht direkt auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es passt allerdings perfekt zum Setting und es wirkt düster, was natürlich auch super passt.
Auch der ...
Das Cover mag ich recht gerne, auch wenn es mich nicht direkt auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es passt allerdings perfekt zum Setting und es wirkt düster, was natürlich auch super passt.
Auch der Schreibstil von Anthony Ryan hat mir mal wieder sehr gefallen. Er ist irgendwie anders als in seinen Fantasybüchern, aber trotzdem wieder unglaublich spannend, düster und auf seltsame Art und Weise fesselnd. Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen und wollte das Buch danach nicht mehr aus den Händen legen, bis ich eine Antwort hatte, bzw bis die Charaktere eine Antwort hatten. Das letzte Drittel ging mir dann etwas zu schnell, die Erklärungen waren mir etwas zu kurz, obwohl genau das auch irgendwie wieder zur Geschichte gepasst hat. Bis zum Ende hin kann man sich wirklich nicht sicher sein, was die Wahrheit war.
Die Charaktere waren sehr interessant, eine Bindung hatte ich zu allen nicht, was aber auch daran lag, dass sie alle etwas gefühlsarm waren. Genau das aber war gewollt und somit fand ich die Beschreibungen der Charaktere ziemlich cool. Eine Gruppe an Leuten, die alle perfekt geeignet sind, um in einer unmöglichen Situation zu überleben. Alle können sich an ihr Leben nicht erinnern, kein Name, keine Familie, aber sie haben alle ihr spezifisches Wissen behalten. Nach und nach erfährt man zusammen mit den Charakteren mehr, aber ebenso wie die Charaktere weiß man nicht so genau, was der Wahrheit entspricht.
Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch mit einem sehr düsteren Setting, das mich ein paar Stunden sehr gut unterhalten konnte. Nur beim letzten Drittel hätte ich mir persönlich noch ein bisschen mehr gewünscht. Ab da ging es mir dann etwas zu schnell. Trotzdem bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe und es wird definitiv nicht mein letztes Buch in dieser Richtung gewesen sein.
Was für ein bedrückendes Gefühl muss das sein, auf einem Schiff im Nirgendwo aufzuwachen und sich nicht mehr daran zu erinnern, wer man ist.
Genau das passiert 8 Personen, von denen sich einer prompt das ...
Was für ein bedrückendes Gefühl muss das sein, auf einem Schiff im Nirgendwo aufzuwachen und sich nicht mehr daran zu erinnern, wer man ist.
Genau das passiert 8 Personen, von denen sich einer prompt das Leben nimmt. Die anderen erkennen schnell, dass die Truppe bewusst so zusammengestellt wurde. Jeder kann sich zumindest an sein Fachwissen erinnern, das nun gebraucht wird, um auf ihrer rätselhaften Mission erfolgreich zu sein.
Ich finde den Roman und die Endzeit-Thematik ziemlich spannend.
Die Geschichte wird flüssig erzählt, vom Ende hätte ich mir aber etwas mehr versprochen.
Leider sind mir die Charaktere nicht so ans Herz gewachsen. Das kann daran gelegen haben, dass ich mir die außergewöhnlichen Namen lange nicht richtig merken konnte, oder daran, dass der persönliche Hintergrund fehlt, um eine Verbindung aufzubauen.
Kurz und knackig und empfehlenswert für Fans von düsteren Dystopien.
Eine seltsame Geschichte tischt uns der schottisch-stämmige Schriftsteller Anthony Ryan mit seinem ersten Horror-Thriller auf. Normalerweise eher im Fantasy- und Science-Fiction-Reich beheimatet, hat sich der, heute in London lebende Ryan, mit "Ein Fluss so rot und schwarz" auf neues Terrain gewagt.
Ein Mann erwacht auf einem Boot. Jenseits der Reling erstreckt sich eine Nebelwand. Vor ihm liegt ein uniformierter Toter. Auch er selbst ist uniformiert. Der Mann kann sich weder an seinen Namen noch an etwas Persönliches aus seinem Leben erinnern. Details, wie die US-amerikanische Dienstpistole des Toten, kann er hingegen eindeutig benennen. Auf dem Unterarm des Toten ist "CONRAD" tätowiert. Auf seinem eigenen Unterarm steht: "HUXLEY". Das Tauziehen seiner Gedanken, bezüglich seines offensichtlich eigenen Namens, bringt keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit zurück. Neben ihm befinden sich noch weitere Überlebende an Bord. Drei Frauen und drei Männer. Sie alle sind komplett kahlgeschoren. Ihre Köpfe ziert eine nahezu identische Narbe. Sie verfügen über keinerlei Erinnerung, was geschehen ist und warum sie sich an Bord eines Patrouillenbootes befinden. Lediglich ihrer individuellen Fähigkeiten, die sich nach und nach immer deutlicher herauskristallisieren, sind sie sich gewahr. Warum erinnern sie sich nicht daran, wer sie sind und was geschehen ist? Wo sind sie genau? Warum ist das Boot, auf dem sie sich befinden auf Autopilot eingestellt und warum lässt es sich nicht manuell steuern? Während sie Antworten auf all diese Fragen suchen, erleuchtet ein Licht den Ruderraum und die sechs Ahnungslosen erlangen erste Erkenntnisse.
Der neue Horror-Thriller, des 1970 in Schottland geboren New York Times-Bestsellerautoren Anthony Ryan, klingt spannend, visionär und entrückt. "Ein Fluss so rot und schwarz" scheint sich jedenfalls nicht in den gewöhnlichen Fahrwassern zu bewegen. Gedanken an das Philadelphia-Experiment drängen sich zu Beginn des spannungsgeladenen und dystopischen Crossover aus Mystery-, SciFi-, Thriller- und Horror-Elementen auf. Die Spitzfindigkeiten und der fragwürdige Humor des Wahl-Londoners, wirken sich jedoch eher kontraproduktiv auf den, ansonsten straffen, rasanten und mitreißend arrangierten Plot aus. Das legt sich aber zum Glück im weiteren Verlauf der Story komplett. Anthony Ryan spielt mit dem erschreckenden Gedanken an Mindcontrol und der nagenden Ungewissheit seiner Probanden. Er erzeugt dabei eine beeindruckend mysteriöse, düstere, verstörende und bedrückende Atmosphäre, welche den Spannungsbogen permanent im oberen Bereich der Skala zu halten vermag. Das verwendete Gewaltpotenzial ist dabei allerdings nicht allzu drastisch dargestellt.
Als die Crew erkennt, dass sie sich kurz vor der Themse-Mündung befindet, erhält sie Instruktionen bezüglich ihrer Mission. Instruktionen, die erschreckend unmissverständlich sind. An Bord droht Gefahr. Eine Gefahr, die von ihnen selbst ausgeht. Als sich die ersten Veränderungen in Gang setzen und das zweite Crewmitglied dran glauben muss, fragen sich die übrigen Fünf zu Recht, was hier gespielt wird. Während um sie herum dichter Nebel herrscht, hören sie jenseits des Wassers Gefechte. Menschen schreien, stürzen sich von Brücken. Greift hier der Wahnsinn zum sich? Je näher die Crew der Wahrheit kommt, desto frustrierender wird ihr Auftrag. Diese Emotion überträgt sich zu gewissen Teilen auf den Leser. Warum sollen die Übriggebliebenen in all dem Nebel die Themse hoch nach London fahren? Wer gibt Ihnen eigentlich die Anweisungen und was ist das anvisierte Ziel? Aber was hilft all das Spekulieren, wenn man sich auf einer ferngesteuerten Irrfahrt Richtung Tod befindet?
"Ein Fluss so rot und schwarz" ist ganz klar auf Action, Spannung und Effekthascherei ausgelegt, hätte für mein Befinden aber gerne auch einen Tacken tiefgründiger sein dürfen. Dennoch hat der britische Autor Anthony Ryan einen interessanten Gedanken gesponnen, der sich mit dem Grauen auseinandersetzt, nicht die geringste Chance zum Überleben zu haben. Worauf die Crew auf ihrer Mission stößt, ist der aus Albträumen geborene blanke Horror!
Anthony Ryan - Ein Fluss so rot und schwarz
Tropen Verlag
Mystery-SciFi-Thriller
ISBN: 978-3-608-50179-7
272 Seiten
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
Originaltitel: Red River Seven
Aus dem Englischen von Sara Riffel
Erscheinungstermin: 14.10.2023
EUR 22,00 Euro [DE] inkl. MwSt.
Weitere Formate:
ISBN eBook (epub): 978-3-608-12196-4
Erscheinungstermin: 14.10.2023
EUR 17,99 Euro [DE] inkl. MwSt.