Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung (Die Kinderärztin 2)
Roman | Eine Kinderärztin kämpft beherzt gegen die Spanische Grippe
Krankheit und Hoffnung in der Weimarer Republik: Marlene und Emma kämpfen für ihre kleinen Patienten
Berlin 1918: Marlene Lindow ist glücklich, nach ihrem Medizin-Studium wieder in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu können. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, so dass sie die kleinen Patienten oft allein behandeln muss. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der völlig verändert aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die sich rasant in Berlin ausbreitet. Als der Sohn ihrer Schwester Emma ebenfalls erkrankt, taucht der verschollene Kindsvater auf. Er bietet Emma eine neue Heimat fern des seuchengeplagten Berlins, wo ihr Sohn unbeschwert aufwachsen kann. Marlene kann sich allerdings ein Leben ohne Emma nicht vorstellen. Und auch die kranken Kinder in der Klinik brauchen die engagierte Kinderkrankenschwester. Wie wird sie sich entscheiden?
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Berührend
Auch auf diesem Cover steht wieder ein kleines Kind im Vordergrund, mit der Klinik im Hintergrund. In Band 1 war es ein kleiner Junge, nun ist es ein kleines Mädchen. Daran erkennt man gleich ...
Berührend
Auch auf diesem Cover steht wieder ein kleines Kind im Vordergrund, mit der Klinik im Hintergrund. In Band 1 war es ein kleiner Junge, nun ist es ein kleines Mädchen. Daran erkennt man gleich die Zugehörigkeit zu einer Buchreihe und das ist ja durchaus positiv und man wird leichter auf den nächsten Band aufmerksam im Buchhandel.
Die Geschichte spielt in Berlin im Jahr 1918 und Marlene und Emma kämpfen beide mit unterschiedlichen Problemen in einer sehr schwierigen Zeit.
Wieder kommt man sehr schnell in die Geschichte hinein und auch wenn man rein gar nichts über diese Zeit weiß, kann man durch den eindringlichen Schreibstil schnell in diese Zeit finden und sich hineinversetzen, das hat mir wieder sehr gut gefallen. Fast schon, als wäre man selbst vor Ort gewesen neben Marlene und Emma.
Die Geschichte wird wieder sehr lebensnah erzählt und ich war gespannt, wie es mit den Schwestern weitergehen würde und kann auch für diese berührende Geschichte wieder eine klare Leseempfehlung aussprechen.
Handlung
Berlin 1918
Für Marlene geht ein großer Traum in Erfüllung: Nach dem Ende ihres Medizin-Studiums tritt sie eine Stelle als Ärztin in der Kinderklinik Weißensee an. Schnell zeigt sich, dass ihr ...
Handlung
Berlin 1918
Für Marlene geht ein großer Traum in Erfüllung: Nach dem Ende ihres Medizin-Studiums tritt sie eine Stelle als Ärztin in der Kinderklinik Weißensee an. Schnell zeigt sich, dass ihr die tägliche Arbeit große Freude bereitet und schon nach kurzer Zeit behandelt Marlene eigenständig die kleinen Patienten. Und zu ihrer großen Erleichterung kehrt auch schon bald ihr Liebster Maximilian aus dem Krieg zurück. Doch schnell zeigt sich, dass das Erlebte ihre Beziehung geändert hat. Und noch dazu breitet sich die Spanische Grippe rasant aus...
Auch ihre Schwester Emma greift tatkräftig mit an und kann sich keinen schöneren Beruf als ihr Kinderkrankenschwester-Dasein vorstellen. Und privat bereitet ihr ihr Sohn große Freude, für den sie nur das Beste möchte. Daher klingt das Angebot des plötzlich auftauchenden Kindsvater sehr verlockend, der den Beiden eine Heimat fern von Berlin bietet. Doch kann sich Emma wirklich von der Klinik, von Berlin und vor allem von ihrer Schwester trennen?
Meinung
Wie auch schon das Cover vom ersten Band wird auch dieses wieder von gedeckteren Farben beherrscht, aufgrund dessen das Rot der Schrift oder auch das Blau des Kleides stark hervorgehoben wird. Im Grunde ähnelt das Titelbild stark dem des Auftakts, es wurden ähnliche Farben verwendet, im Hintergrund ist ein Gebäude sichtbar, welches dem der Kinderklinik nachempfunden ist. Aus der Distanz betrachtet ein kleines Mädchen das Haus, sie hat ein Stofftier in der Hand und ist dem Betrachter ein wenig abgewandt. Insgesamt empfinde ich das Bild als passend für die Geschichte, es ist nett zu betrachten und ich denke, dass es aufgrund seiner Schlichtheit in den Farben aus der Masse heraussticht.
Band eins hatte ich im Dezember letzten Jahres gelesen und sehr sehr gemocht. Die Geschichte hat sich als interessant, vielseitig und mitreißend herausgestellt und ich hatte das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen. Danach war ich komplett begeistert und für mich stand sofort fest, dass ich mir die Fortsetzung nicht entgehen lassen möchte. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf den Erscheinungstermin dessen gefreut und ich konnte es gar nicht abwarten, endlich mit dem Lesen zu beginnen. Die Krönung war es schließlich, das Werk als Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag zu erhalten, was mich unglaublich glücklich gemacht hat und für das ich mich nochmals ganz herzlich bedanken möchte!
Wie auch schon beim ersten Band gibt es auch diesmal wieder eine dem Roman zugeschnittene Gestaltung der Umschlaginnenseiten. Einmal gibt es eine kleine Vorstellung von den Schwestern Emma und Marlene, man lernt sie ein wenig kennen und erfährt, an welchem Punkt ihres Leben sie derzeit stehen und was sie sich für die Zukunft wünschen. Außerdem wird auch die titelgebende Kinderklinik Weißensee kurz charakterisiert und man erfährt vorab wenige Fakten zur Geschichte der Klinik.
Zum anderen wird am Ende des Buches bereits das Cover von Band drei gezeigt und ein ganz kleiner Teaser dafür gegeben. Sehr passend, zudem wird das Interesse geweckt und bei mir wandert der Titel sofort auf die Wunschliste!
Durchweg ist man über die Handlungszeit gut informiert, denn vor dem Start neuer Kapitel wird stets das genau Datum der folgenden Ereignisse angegeben. Daher kann man gut verfolgen, wie viel Zeit seit dem letzten Kapitel vergangen ist, aber auch, wie viel Zeit im Verlauf des gesamten Romans vergeht. Man hat einen richtig guten Überblick darüber und es ist interessant zu sehen, wie kurzweilig die Handlung gehalten wird, wie immer mal einiges an Zeit übersprungen wird und man doch immer über die wichtigsten Geschehnisse informiert ist. Dadurch werden mögliche Längen verhindert und man kann gut schauen, wie eine Entwicklung der Figuren ausschaut. Ich bin sehr glücklich damit, dass man zeitlich einen so guten Überblick hat.
Es ist ja schon ein wenig her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Und ich war selbst davon überrascht, wie gut mir die Geschichte noch vor Augen stand. Bereits vor dem Lesen sind mir viele Details wieder eingefallen, was letztendlich dazu geführt hat, dass ich einen sehr angenehmen und leichten Start in die Handlung hatte. Nach wenigen Seiten hatte ich wieder den kompletten Überblick über die ganzen Ereignisse und Figuren und ich konnte der weiteren Geschichte problemlos folgen.
Mit dem Lesen bin ich flott und sehr flüssig vorangekommen. Sowohl die Ereignisse, als auch die Figuren und vor allem die Sprache konnten mich sehr überzeugen. Viele Momente wurden sehr genau beschrieben und haben daher einen bildhaften Charakter erhalten, was die Szenen besonders realistisch hat werden lassen.
Die Sprache ist meist ziemlich einfach und locker gehalten, sie lässt sich gut lesen und sie bedient verschiedene Emotionen. Man kann sowohl ernste Momente gut herausfiltern und nachvollziehen, diese wurden eindrücklich und nüchtern beschrieben, sodass sie eine besonders große Wirkung hinterlassen. Aber auch fröhliche Situationen kommen zahlreich im Buch vor und zusammen mit den ersten Themen wird ein authentisches Bild des Lebens gezeichnet. Anhand der Stimmungen, aber auch den historischen Hintergründen wird die Sprache aufgewertet und sie erhält dadurch ihren ganz eigenen Reiz, der bei mir dazu geführt hat, dass ich den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Vor allem im Zusammenhang mit dem vergangenen Krieg, als auch der Geschichte der Kinderklinik, sowie einiger Krankheiten werden viele historische Hintergründe in die Handlung eingebunden. Man begleitet den Verlobten von Marlene bei seiner Tätigkeit als Arzt und der Behandlung von Soldaten und lernt dabei einiges darüber, was der Krieg mit der menschlichen Psyche anstellen kann und wie unterschiedlich die Menschen mit den Folgen dessen umgehen. Besonders auf das Letztgenannte wird stark eingegangen und ich finde diesen Blick auf die Kriegsfolgen sehr interessant.
Auch über Krankheiten, die zur Handlungszeit eine große Rolle spielten, v.a. die Spanische Grippe, erfährt man einiges. Sowohl über den Krankheitsverlauf, als auch die Behandlung gibt es zahlreiche Informationen und teilweise ist es erschreckend, wie manche Szenen an die heutige Situation erinnern...
Oft empfinde ich die Handlung als stimmungsvoll, besonders im Zusammenhang mit Kindern, als auch der Spanischen Grippe und ihren Folgen habe ich diese wahrgenommen. Dabei gibt es Abschnitte, in denen die Aura stärker wahrnehmbar ist als in anderen und teils ist sie gar nicht vorhanden. Das ist eine gute Mischung, so habe ich beim Lesen viel Anteil an den Ereignissen genommen und konnte mich auf die Handlung einlassen und traurige Szenen konnten mich berühren.
Zudem war es sehr interessant zu sehen, wie besonders eine Figur immer eine sehr unberührbare und abwehrende Atmosphäre mit sich brachte. Dabei handelt es sich um eine Person, die Marlene gegenüber nicht sonderlich positiv gegenübersteht und ich fand es irgendwie sehr passend, dass er eine kalte Aura mit sich bringt und sich dadurch nochmals von den anderen Figuren abhebt.
Für meinen Geschmack besitzt die Geschichte ein sehr angenehmes Maß an Spannung. Diese wechselt sich immer mit ruhigeren Abschnitten ab, in denen nicht nur die Figuren, sondern auch der Leser durchatmen kann und einfach nur der Alltag der Personen beschrieben wird. Dadurch heben sich spannungsvollere Momente stärker hervor und bieten einige aufregendere Seiten.
Ich finde, dass eine gute Waage zwischen Ruhe und Spannung gewählt wurde, beides harmoniert gut miteinander und man erhält häufig den Platz, um eigene Vermutungen über den Fortgang der Geschichte anzustellen und zu spekulieren, wie bestimmte Situationen wohl ausgehen könnten.
Auch diesmal spielt der Großteil der Geschichte in der titelgebenden Kinderklinik Weißensee. Es gibt einige Szenen außerhalb dieses Komplexes, doch man merkt deutlich, dass die Klinik noch immer der Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist. Mir war diese noch recht gut aus dem ersten Band bekannt, nach wenigen Seiten hatte ich direkt wieder lebhafte Bilder von den Räumen, aber auch dem Gebäude an sich vor Augen und ich mag einfach die Dynamik und Bewegung, die ich mit der Klinik verbinde. Es herrscht dort eine ganz eigene, interessante Stimmung und mir gefällt es, wie natürlich dort viele Figuren auftreten. Sie zeigen in der Klinik ihre Passionen und Leidenschaften und häufig auch die Freude daran, Kindern zu helfen und ihnen bei ihrer Gesundung zuzuschauen. Das vereint viele Personen und dadurch entsteht eine schöne Energie und Tatkraft, die von den Figuren ausgeht.
Dazu gibt es noch einige Orte wie die Wohnungen einiger Protagonisten, in denen einige Szenen spielen. Auch diese konnte ich mir gut vorstellen, ihnen wurden nicht ganz so ausführliche Beschreibungen gewidmet, allerdings wird ihnen durch ihre Bewohner viel Leben eingehaucht, was mir gut gefallen hat.
Auch mit den Protagonisten bin ich absolut zufrieden. Sie haben ganz tolle und einzigartige Zeichnungen erhalten, ihre Wesen sind greifbar und ihnen wurden lebendige und authentische Attribute verliehen. Sie wurden abwechslungsreich und mit komplett unterschiedlichen Merkmalen versehen, sodass eine jede Person auf ihre Weise besonders ist und aus der Masse heraussticht. Zudem haben die Charaktere dadurch einen hohen Wiedererkennungswert, häufig sympathische und freundliche Wesen, sodass man als Leser gut eine Verbindung zu ihnen aufbauen kann.
Im Verlauf der Geschichte sind auch immer wieder kleine Entwicklungen bei den Protagonisten zu sehen. Diese sind stets gut nachvollziehbar und gehen in interessante Richtungen.
Fazit
Genau wie beim ersten Band liegt auch diesmal wieder ein rundum gelungenes und spannendes Werk vor. Ich bin absolut begeistert, konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wollte und bin nun dementsprechend traurig, dass es bis zum Erscheinungstermin des dritten Bandes noch ein ganzes bisschen hin ist...
Mich konnte die Handlung vollkommen überzeugen, es gibt keinen einzigen Punkt, den ich kritisch betrachte oder der meiner Meinung nach nicht hundertprozentig gelungen ist. Einfach alles wurde perfekt aufeinander abgestimmt, angefangen bei der Sprache, über das Setting, die Stimmung und Spannung bis hin zu den Figuren. Dazu noch einige historische Hintergründe und ich bin komplett zufrieden und kann eine sehr sehr große Leseempfehlung für den Roman aussprechen. Ein absolutes Highlight!
'Kinderklinik Weißensee - Jahre der Hoffnung' ist ein historischer Roman der Autorin Antonia Blum. Außerdem bildet der Roman den zweiten Band der Reihe.
Das Cover ist schön und stimmig gestaltet. Es passt ...
'Kinderklinik Weißensee - Jahre der Hoffnung' ist ein historischer Roman der Autorin Antonia Blum. Außerdem bildet der Roman den zweiten Band der Reihe.
Das Cover ist schön und stimmig gestaltet. Es passt perfekt zur damaligen Zeit und zum Buchinhalt. Auch die Reihe spiegelt es gut wieder, der Wiedererkennungswert ist also definitiv gegeben.
Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Marlene die ein Praktikum in der Kinderklink Weißensee antritt, ihre große Liebe Maximilian und ihre Schwester Emma holen. Die Geschichte spielt zur Zeit der spanischen Grippe und geht einem stellenweise sehr ans Herz. Der Prolog spielt 1914, also 3 Jahre nach Band eins. Ab Kapitel eins befinden wir uns dann im Jahr 1918.
Die Geschichte ist spannend, emotional und interessant. Der Lesefluss ist durch den angenehmen Schreibstil gut und man kommt schnell voran. Die Figuren wachsen mir mit jedem Band mehr ans Herz, manche zumindest, bei anderen hingegen wächst meine Abneigung.
Das Nachwort mit ein paar Fakten und weiterführenden Lektüren fand ich äußerst interessant. Auch fand ich es gut dass hier wieder nur Willy berlinert (wie es die Autorin nennt) und dadurch die Lesbarkeit des Romans gegeben ist.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der 'Kinderklinik Weißensee'-Reihe. Ich würde am liebsten sofort beim nächsten Band weiterlesen.
Der erste Weltkrieg tobt und zugleich die Spanische Grippe. Während Maximilian in einem Militärzug die zahlreichen Verwundeten versorgt, kämpft die angehende ...
Die Geschichte von Emma und Marlene geht weiter.
Der erste Weltkrieg tobt und zugleich die Spanische Grippe. Während Maximilian in einem Militärzug die zahlreichen Verwundeten versorgt, kämpft die angehende Ärztin Marlene in der Kinderklinik um ihr Ansehen und die Gesundheit ihrer Patienten. Immer wieder legen ihr die männlichen Kollegen Steine in den Weg.
Emmas Sohn erkrankt schwer und als der verschollene Kindsvater auftaucht und ihr ein Leben auf dem Land bei seiner Familie anbietet, ist sie hin- und hergerissen zwischen dem Wohl ihres Sohnes und ihrer Verantwortung der Klinik gegenüber.
Meine Meinung:
Ich habe mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Auch im zweiten Teil der Saga um die beiden Schwestern Marlene und Emma verwebt Antonia Blum sehr gekonnt Fiktion mit den tatsächlichen Ereignissen der damaligen Zeit.
Ich litt mit Marlene mit, die einen schweren Stand hat in der Kinderklinik, da ihr der Oberarzt Dr. Buttermilch nicht wohlgesonnen ist („Frauen als Ärzte, das geht gar nicht“) und sie unbedingt zu Fall bringen möchte. Auch ist ihr Verlobter Maximilian ihr keine Stütze, da er unter psychischen Problemen aufgrund des Kriegsgeschehens leidet.
Emma lehrt nun Kinderkrankenpflege an der Kinderklinik. Als ihr Sohn schwer erkrankt, erwägt sie mit Tomasz aufs Land zu ziehen.
Was mir ein bisschen gefehlt hat, ist die Reaktion von Karl auf das Auftauchen des Kindsvater Tomasz. Eigentlich erfährt man gar nichts darüber, wie Karl das findet und auch Emma ist mir zu wenig hin- und hergerissen in diesem Fall.
Ansonsten ist der zweite Teil genauso anschaulich und lebendig umgesetzt wie Teil 1. Ich konnte mich gut in die Zeit hineinversetzen und die Seiten flogen nur so dahin.
Derweil beginnt jetzt das Warten auf den dritten Teil der Reihe, der leider erst im September 2022 erscheint.
Das Cover ist mit dem kleinen Mädchen und im Hintergrund die Kinderklinik passend gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig.
Berlin 1918: Maximilian von Weilert wird als ...
Das Cover ist mit dem kleinen Mädchen und im Hintergrund die Kinderklinik passend gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig.
Berlin 1918: Maximilian von Weilert wird als Arzt in den Krieg eingezogen. Währenddessen absolviert Marlene, seine Verlobte, auf ihrem Weg als Kinderärztin ihr Praktikum in der Kinderklinik Weißensee. Emma, ihre Schwester, arbeitet dort auch als Krankenschwester. Sie kämpfen mit Hochdruck gegen die spanische Grippe, die die Kranken befallen hat.
Die starken Charaktere der Schwestern zeichnen sich durch viel Engagement und Empathie aus, um den Kranken zu helfen.
In diesem 2. Band der Serie um die Kinderklinik Weißensee gehen Liebe, Sehnsucht, Enttäuschung und Hoffnung einher.
Mit historischen Schauplätzen inmitten deutscher Geschichte wird eine bewegende Handlung über zwei Frauen erzählt, die trotz Schwierigkeiten ihren Weg gehen, um ihre hoch gesteckten Ziele zu erreichen.