Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)

Vorab: Ich habe das Buch abgebrochen. Meine Bewertung bezieht sich daher auf den Eindruck, den ich auf einen Teil des Buches bekommen habe.

Dark Venice war mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, ob mir ihr Stil zusagen wird. Leider habe ich bereits auf den ersten Seiten gemerkt, dass mir der Erzählstil nicht so gut gefällt. Weder das Setting noch die Charaktere konnten mich berühren und auch im weiteren Verlauf der Geschichte hat sich keine Spannung für mich aus der Handlung ergeben.
Dem Verhalten der Protagonisten und der Nebencharaktere wurde mir persönlich nicht der richtige Antrieb gegeben. Stattdessen wurde aus allem ein Geheimnis gemacht, und dass, obwohl es sich um Dual POV handelt.
Um ein Beispiel zu nennen: Konkret heißt das z.B., dass sowohl der Protagonist, als auch seine Freunde Merle mit wahlloser Abneigung begegnen. Die POV des männlichen Protagonisten hätte dem etwas Substanz verschaffen können, jedoch wurden da eher weitere Geheimnisse eingestreut. So waren leider sowohl die Charaktere als auch die Situation für mich, auf eine nicht spannungserzeugende Art, nicht nachvollziehbar.
Der Funke ist bei mir leider weder bei den Charakteren, noch der Handlung, noch dem Setting übergesprungen, weshalb ich es abgebrochen habe.
Ich werde es definitiv bald noch mit der Knaur Suspense der sslben Autorin probieren, vor allem, da ich auch auf die Neuankündigung sehr gespannt bin. Ich habe noch Hoffnung, aber vielleicht ist das bei mir einfach kein Match. :(

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Ich habe das Buch eigentlich nur angefangen, weil meine Lieblingsreihe als Kind "Die fließende Königin" war, wo es um eine Merle geht, die in Venedig bei einem Spiegelmacher in die Lehre geht und dort lernt, dass es magische Spiegel gibt, durch die man gehen kann.
Dass es hier wieder um eine Namensvetterin von mir und meine Herzensstadt Venedig geht, ist ein lustiger Zufall, und da hören die Parallelen aber schon auf :D.

Hier geht es um das Thema Auslandssemester im Journalismus-Studium und Mitbewohner mit mysteriösen Geheimnissen. Das Filmfestival und das Restaurant waren zwei schöne Nebenhandlungen, die mir gut gefallen haben, und die Geschichte sehr lebendig haben wirken lassen. Allerdings hätte die Geschichte in wirklich jeder x beliebigen (italienischen) Stadt spielen können, da es kaum um Schauplätze von Venedig geht; nur das Theater und das Wasser spielen eine wichtige Rolle, aber wie gesagt das kriegt man auch in anderen Städten. Also da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft.

Das Geheimnis aus Matteos Vergangenheit war doch sehr offensichtlich, und wurde mir zu lange hinausgezögert. Bei Merle geht es darum, dass sie auf den Spuren ihres Großvaters unterwegs ist, was mir an sich sehr gut gefallen hat. Allerdings wird der Handlungsstrang mittendrin abgewürgt - sie kommen halt nicht mehr weiter in der Suche - aber es wird dann auch nie wieder erwähnt??

Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht allzu sehr überzeugt. Protagonist Matteo benimmt sich am Anfang total daneben ohne Erklärung, und dann kommt bei ihm ein Switch in seinem Verhalten, der wie aus dem Nichts kommt. Merles Anziehung zu ihm von Sekunde 1 an finde ich auch unrealistisch, und mich hat es irgendwie auch genervt, wie sie am Anfang, wo sie Matteo noch hasst, trotzdem alle fünf Sekunden über seinen Körper nachdenkt. Die sexy Szenen habe ich eigentlich auch ausnahmelos übersprungen...

Aktuell weiß ich gar nicht, ob ich den 2. Band lesen will. Eigentlich interessiert mich nur, ob die Sache mit Merles Großvater weiterverfolgt und aufgelöst wird. Der Rest des Buches war für mich (leider) nur ein durchschnittliches NA Romance Buch.

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Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön gestaltet und ein echter Hingucker. Es wird direkt deutlich, dass sich die Handlung in Venedig abspielt.
Die Protagonistin Merle macht ihr Auslandssemester in Venedig, um einem Familiengeheimnis auf den Grund zu gehen. Sie zieht bei einer Freundesgruppe ein, welche sich ihr gegenüber bis auf Giulia distanziert und misstrauisch verhält. Auch wenn die Clique Geheimnisse hat, ist für mich das Verhalten nicht immer nachvollziehbar.
Merle ist eine interessante Figur, mit der eine Identifizierung leicht fällt. Das Familiengeheimnis, welchem sie auf der Spur ist, ist Meinung nach nicht wirklich präsent und ziemlich schnell abgehakt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die Thematik im zweiten Band noch einmal aufgegriffen wird. Der Titel des Buches lässt auf eine eher düstere und spannende Atmosphäre schließen, was sich im letzten Drittel des Buches auch bestätigt, da hier die Spannung zunimmt. Für mich war das definitiv der spannendste und nachvollziehbarste Teil des Buches. Die Handlungsstränge sind etwas ausbaufähig, aber im nächsten Teil werden sie bestimmt gut miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich bin auf Teil 2 gespannt.

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Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Auf der einen Seite habe ich mich auf eine gefühlvolle Geschichte gefreut und im letzten Drittel des Buches habe ich dies auch bekommen. Auf diesen Seiten konnte ich mit den Hauptprotagonisten und den Gefühlen und Spannungen zwischen ihnen mitfühlen. Zuvor jedoch hat sich Matteo meiner Einschätzung nach jedoch unmöglich verhalten. Der Wechsel seines Verhaltensmusters von unmöglich zu liebevoll war mir persönlich viel zu abrupt und daher für mich nicht nachvollziehbar. Die Veränderung der Beziehung zwischen den beiden blieb für mich daher flach und ohne, dass ich mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Hier hätte es ein paar mehr Seiten benötigt und insbesondere auch Gründe, weshalb er seine Verhaltensweisen verändert hat.
Die Nebengeschichten und Nebenprotagonisten haben mir sehr gefallen. Insbesondere Matteos Schwester ist mir ans Herz gewachsen.
Gerne hätte ich mir mehr Einblicke in die Stadt Venedig gewünscht. Den Flair und die Orte der Stadt hätte man sicher etwas stärker in die Geschichte einfließen lassen können.
Insgesamt ist das Buch gut für zwischendurch, aber ich hatte mir etwas mehr Entwicklung gewünscht.

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Es geht um Merle die ein Auslandssemester in Venedig verbringen will und dabei auf ungereimte Sachen stößt und sich so nebenbei in Matteo einem feurigen Italiener unglücklich und ungewollt, verliebt. Auch ist sie auf der Suche nach einer A. Creco, von der sie alte Briefe an ihren Opa nach dessen Tod, sowie ein Gemälde von ihr in seinem Nachlass gefunden hat. Der Opa hat sie wohl bei einem Aufenthalt in Venedig kennengelernt. Das ganze wird in der Geschichte noch nicht geklärt, nur das Merle bei ihrer Recherche herausbekommen hat, das A. Creco verstorben ist.
Fazit:
Tolles Cover mit dem passenden Farbschnitt ist schon ein Eyecatcher, dagegen habe ich das geheimnisvolle Venedig in der Handlung nicht gefunden. Auch waren es zu wenig Eindrücke über die wunderschöne Lagunenstadt. Wer gerne New Adult Romane liest ist hier genau richtig, muss aber mit dem Cliffhanger am Schluss leben.

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