Klappentext
Eine Liebe, die jede Träne wert ist.
Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, echt und so völlig anders, als alles, was sie zuvor erlebt hat - auch wenn alle sie vor Max gewarnt haben. Je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Norah allerdings, dass Max etwas vor ihr verbirgt - aber auch, dass ihre Liebe jeden Kampf wert ist, selbst wenn Max’ Geheimnis ihr Leben für immer auf den Kopf stellen könnte.
Meine Meinung
Das wunderschöne Cover des Buches hat mich dazu bewegt, mir dieses näher anzusehen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Es klang für mich nach einer wunderschönen, wie auch herzzerreißenden Geschichte in der man mitfühlen muss.
Das Buch an sich ließ sich aufgrund des sehr einfachen und lockeren Schreibstils der Autorin sehr gut lesen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Idee für das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichte an sich nicht unbedingt etwas Neues ist. Allerdings muss ich sagen, dass durch die Aufteilung des Buches in zwei Teile, wovon ein Teil am Collage spielt und der andere ein paar Jahre danach, für mich sehr stark aufgefallen ist, dass nicht beide Teile des Buches gleich gut sind.
Der erste Teil des Buches war für mich ein bisschen zu sehr von Klischees überladen und auch die Entscheidungen der Protagonisten Norah und Max konnte ich nicht immer nachvollziehen. Die Geschichte zwischen den beiden hat sich meiner Meinung nach sehr schnell entwickelt, sodass ich persönlich in dem Tempo nicht mitkam und nicht verstehen konnte wie man von jetzt auf gleich von der großen Liebe fürs Leben sprechen kann.
Vor allem Norah konnte ich nicht verstehen, da sie in ihrer ersten Beziehung mit ihrem Freund sehr langsam vorgegangen ist und mit Max auf einmal alles anders ist und ihr Verhalten eine 180 Grad Wendung macht. Das erschien mir persönlich etwas zu unrealistisch und auch Max fehlendes Vertrauen zu Norah konnte ich zwar erst nachvollziehen, jedoch hat er meiner Meinung nach Norah zu lange zu viel verschwiegen, was ich etwas anstregend fand.
Positiv für mich war an dem Buch, dass es aber auch sehr süße Szenen zwischen den beiden gab, bei denen ich echt lächeln musste und auch der zweite Teil des Buches wesentlich spannender war als der erste, sodass ich ab diesem Punkt das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte, um zu erfahren wie es ausgeht. Für das Ende hätte ich mir persönlich etwas anderes gewünscht, dennoch ist es ganz gut geworden. Wären weniger Themen in dem Buch vorgekommen und nicht nur viele angeschnitten worden, hätte mich das Buch noch etwas mehr begeistern können.
Fazit:
„Still Broken“ ist ein schönes Buch für Zwischendurch, was durchaus spannende Stellen hat, aber auch meiner Meinung nach an vielen Stellen nicht sein ganzes Potential ausschöpft. Dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten, sodass ich auch weitere Bücher der Autorin lesen würde.