Cover-Bild Im Takt ihrer Träume
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 527
  • Ersterscheinung: 10.10.2023
  • ISBN: 9782496713121
Arabella Meran

Im Takt ihrer Träume

Eine Dirigentin inmitten der glamourösen Opernwelt und der kultivierten Salons, wo schillernde historische Persönlichkeiten der Goldenen Zwanziger ihren Auftritt haben

Eine starke Frau, die es mit Begabung und Mut in die männerbesetzte Welt der Wiener Oper schafft

Eine Frau als Dirigent? Undenkbar an der Wiener Oper 1925. Doch die junge Johanna brennt für die Musik. Für ihren Lebenstraum zwängt sie sich in die Verkleidung eines Mannes. Als »Johann« dirigiert sie die Wiener Philharmoniker und feiert mit den glamourösen Stars der Opernwelt große Erfolge.

Gleichzeitig findet sie in ihrer Mitbewohnerin Dana eine gute Freundin, mit der sie ausgeht und so manchen Nachmittag im Kaffeehaus genießt. Dabei muss sie stets befürchten, in ihrem Doppelleben entlarvt zu werden. Erst recht, als sie sich vom Charme des temperamentvollen Dirigenten Eduardo bezaubern lässt und eine leidenschaftliche Liebesnacht mit ihm verbringt. Als sie kurz darauf merkt, dass sie schwanger ist, steht sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2023

Eine Frau kämpft um ihre Träume

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Ich habe die Leserunde zu „Im Takt ihrer Träume“ von Arabella Meran auf Lovelybooks entdeckt und da war für mich sofort klar, dieses Buch muss ich haben. Danke für das Rezensionsexemplar.

Das Cover hat ...

Ich habe die Leserunde zu „Im Takt ihrer Träume“ von Arabella Meran auf Lovelybooks entdeckt und da war für mich sofort klar, dieses Buch muss ich haben. Danke für das Rezensionsexemplar.

Das Cover hat mich sofort auf eine Reise an meinen Herzensort Wien entführt und so ging es dann auch in Geschichte weiter. Ich habe es geliebt, mit Johanna durch Wien zu laufen und fieberte an jeden Tag mit ihr. Das Johanna dazu greift, sich als Mann zu verkleiden und so ihren Weg an die Wiener Staatsoper zu gehen, ist schon geschickt. Aber wo soll dass hinführen?

Sie kämpft mit den Hürden, ihre Fassade als Mann aufrecht zu erhalten. Unter den Blicken ihrer Hauswirtin wird dies zu einer Herausforderung. Und so weiht sie ihre Mitbewohnerin Dana ein, die ihr helfen kann.

In der Oper fasst Johann(a) Fuß, kann auch vor Publikum ihre ersten Erfolge feiern und bekommt auch immer mehr Aufmerksamkeit von ihren Kollegen. Doch was ist das mit Eduardo Breuer... Er lädt sie einem gemeinsamen Ausflug in den Prater ein und versetzt sie dann. Als sie dann zu ihm aufbricht um ihn zur Rede zu stellen, verläuft dieses Aufeinandertreffen alles andere als geplant. Nach der Liebesnacht bemerkt sie bald dass sie schwanger ist und muss geplagt, von der Ungewissheit, was ihr die Zukunft bringen wird, eine Entscheidung treffen...

Fazit: Die lebendige Art der Autorin hat mich sofort in die Geschichte gezogen. Alles in allem war es eine schöne und unterhaltsame Geschichte. Ich muss aber sagen, dass ich nicht unbedingt alle Handlungsentwicklungen so in Gänze nachvollziehen konnte. Zum Beispiel hätte ich erwartet, dass Johanna mehr für ihr Recht als Dirigentin an der Wiener Staatsoper kämpft, wie es ihr auch Eduardo nahegelegt hatte. Aber ich wünsche ihr, dass sie ihr vollkommenes Glück am Ende gefunden hat...

Servus Wien, ich freu mich schon wieder auf dich...

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Veröffentlicht am 08.11.2023

historischer Roman

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Klappentext / Inhalt:

Eine Dirigentin inmitten der glamourösen Opernwelt und der kultivierten Salons, wo schillernde historische Persönlichkeiten der Goldenen Zwanziger ihren Auftritt haben.
Eine starke ...

Klappentext / Inhalt:

Eine Dirigentin inmitten der glamourösen Opernwelt und der kultivierten Salons, wo schillernde historische Persönlichkeiten der Goldenen Zwanziger ihren Auftritt haben.
Eine starke Frau, die es mit Begabung und Mut in die männerbesetzte Welt der Wiener Oper schafft.
Eine Frau als Dirigent? Undenkbar an der Wiener Oper 1925. Doch die junge Johanna brennt für die Musik. Für ihren Lebenstraum zwängt sie sich in die Verkleidung eines Mannes. Als »Johann« dirigiert sie die Wiener Philharmoniker und feiert mit den glamourösen Stars der Opernwelt große Erfolge.
Gleichzeitig findet sie in ihrer Mitbewohnerin Dana eine gute Freundin, mit der sie ausgeht und so manchen Nachmittag im Kaffeehaus genießt. Dabei muss sie stets befürchten, in ihrem Doppelleben entlarvt zu werden. Erst recht, als sie sich vom Charme des temperamentvollen Dirigenten Eduardo bezaubern lässt und eine leidenschaftliche Liebesnacht mit ihm verbringt. Als sie kurz darauf merkt, dass sie schwanger ist, steht sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.

Cover:

Das Operngebäude im Hintergrund und die Strukturierungen drumherum versetzen uns hier in die Zeit um 1925 zurück. Eine junge Frau in weiten Männerklamotten ist hier erkennbar und macht so auf sich aufmerksam. Was es damit auf ich hat, erfährt man im Buch.

Meinung:

Johanna würde für ihren Traum als Dirigentin an der Oper alles tun, denn sie brennt für die Musik. Doch um 1925 war dies nicht so leicht, denn eine Dirigentin hatte man hier noch nicht erlebt und war kaum vorstellbar. Doch Johanna nimmt all ihren Mut zusammen und riskiert einiges, doch möchte sie ihren Traum gern umsetzen und so wird aus sie Johann. Doch kann sich diese Verkleidung halten? Und erst recht als auch noch ein Mann ins Spiel kommt, scheint dies aufzufliegen.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Zeit um 1925 hinein und kann sich dies gut vorstellen, da es sehr gut und auch bildlich beschrieben wird. Die damaligen Verhältnisse und Geschlechterrollen werden schnell klar und auch welchen Preis an zahlen muss. So bangt man schnell mit Johann(a) mit und hofft immer, dass alles gut wird, aber es häufen sich immer mehr Probleme an, was es aber dementsprechend auch immer spannender macht.

Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge. Diese sind auch optisch gut hervorgehoben. Die Überschriften passen, ohne zu viel zu verraten und auch die Orts- und Zeitangaben sind sehr hilfreich für die Zuordnung.

Spannung wird gut aufgebaut und auch die Emotionen werden hier ganz wunderbar herüber gebracht und man fiebert und bangt richtig mit und auch die Spannung nimmt mehr und mehr zu. Ein wundervolle historische Geschichte, die bewegt und berührt und so einige Konfliktpunkte der Zeit aufzeigt.

Fazit:

Eine musikalische Reise an die Wiener Oper und ein emotionaler historischer Roman zugleich.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Der Mut einer jungen Dirigentin der 1920er-Jahre

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Nach dem Debüt der Autorin Arabella Meran „Das Lachen der Pinguine“, war ich sehr gespannt auf den neuen Roman „Im Takt ihrer Träume“ und wurde nicht enttäuscht, denn ihr Herzensprojekt gelingt ihr mit ...

Nach dem Debüt der Autorin Arabella Meran „Das Lachen der Pinguine“, war ich sehr gespannt auf den neuen Roman „Im Takt ihrer Träume“ und wurde nicht enttäuscht, denn ihr Herzensprojekt gelingt ihr mit umfangreicher Recherche, authentisch und mit Leichtigkeit zu erzählen.

Inhalt:
Eine Dirigentin inmitten der glamourösen Opernwelt und der kultivierten Salons, wo schillernde historische Persönlichkeiten der Goldenen Zwanziger ihren Auftritt haben

Eine starke Frau, die es mit Begabung und Mut in die männerbesetzte Welt der Wiener Oper schafft

Eine Frau als Dirigent? Undenkbar an der Wiener Oper 1925. Doch die junge Johanna brennt für die Musik. Für ihren Lebenstraum zwängt sie sich in die Verkleidung eines Mannes. Als »Johann« dirigiert sie die Wiener Philharmoniker und feiert mit den glamourösen Stars der Opernwelt große Erfolge.

Gleichzeitig findet sie in ihrer Mitbewohnerin Dana eine gute Freundin, mit der sie ausgeht und so manchen Nachmittag im Kaffeehaus genießt. Dabei muss sie stets befürchten, in ihrem Doppelleben entlarvt zu werden. Erst recht, als sie sich vom Charme des temperamentvollen Dirigenten Eduardo bezaubern lässt und eine leidenschaftliche Liebesnacht mit ihm verbringt. Als sie kurz darauf merkt, dass sie schwanger ist, steht sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.

Meine Meinung:
Normalerweise lese ich das Nachwort erst zum Ende einer Geschichte aber hier war ich doch sehr neugierig vorab zu erfahren, auf welche historischen Details, ich mich freuen kann und war völlig begeistert von den ausführlichen Beschreibungen.

Die Geschichte beruht auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund, die mit der fiktiven Handlung um die junge Dirigentin Johanna, ausgezeichnet verknüpft ist. Durch den flüssigen und eleganten Schreibstil konnte mich die Geschichte von Anfang bis zum Ende absolut fesseln und tief in die 1920er-Jahre eintauchen lassen. Die Gestaltung des Covers mit der selbstbewussten jungen Frau im Vordergrund, passt perfekt zum Inhalt der Geschichte.

Johannas größter Traum scheint greifbar zu werden, als sie die Anzeige „Wiener Operntheater sucht Assistenten für Kapellmeister“ im Rundbrief an die Absolventen der Musikhochschule in Berlin, liest. Für Johanna steht fest, sie muss nach Wien und sie will an der Wiener Oper Dirigentin werden. In Wien angekommen, stellt sie schnell fest, Frauen werden gar nicht zum Vorstellungsgespräch vorgelassen. Die selbstbewusste Johanna weiß sich zu helfen und macht das Unmögliche möglich. Wenn nicht als Frau, dann eben verkleidet als Mann und als Johann bekommt sie Tatsache, die heißersehnte Dirigentenstelle. Ihr Traum scheint sich verwirklicht zu haben …

In zwei Welten leben zu müssen, stellt Johanna vor eine große Herausforderung, die sie aber scheinbar mühelos bewältigt. Am Tag arbeitet sie als Dirigentin an der Wiener Oper und taucht in die Welt voller Musik ein, die sie einfach nur glücklich macht und von Herzen erfüllt. Außerhalb der Oper, ist sie eine ganz normale junge Frau, die das Wiener Leben mit ihren Freundinnen genießt. Was nie geschehen sollte, sich in einen Mann zu verlieben passiert ihr ausgerechnet mit dem Dirigenten Eduardo, zu dem sie sich hingezogen füllt. Ihr Leben und ihre Gefühle stehen Kopf als sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens steht ...

Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich leicht lesen. Die handelnden Personen, allen voran die Hauptprotagonisten, und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch in die damalige Zeit konnte ich mich, dank des bildhaften Schreibstils gut hineinversetzen und hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Die Geschichte ist nicht nur schön, sondern stellenweise auch etwas bedrückend, aber genau diese Mischung hat mich angesprochen. Gerade die Stellung der Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts sind gut recherchiert und ich konnte beim Lesen sehr gut in die damalige Zeit eintauchen. Ein wunderschöner historischer Roman, der mich absolut begeistern konnte.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Johanna Osterkamp und ihr allergrößter Traum

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Nach ihrem Debütroman „Das Lachen der Pinguine“ hat Arabella Meran nun ihr neustes Werk „Im Takt ihrer Träume“, dass im Oktober 2023 bei Tinte & Feder by Amazon Distribution erschienen ist, vorgelegt. ...

Nach ihrem Debütroman „Das Lachen der Pinguine“ hat Arabella Meran nun ihr neustes Werk „Im Takt ihrer Träume“, dass im Oktober 2023 bei Tinte & Feder by Amazon Distribution erschienen ist, vorgelegt. Leider muss ich gestehen, dass weder die Autorin kenne, noch ihr Buch (vom Titel war es mir bekannt) gelesen hatte, aber das hat meine Neugierde umso mehr geweckt. Das Buchcover und der dazugehörige Klapptext waren quasi die berühmten I-Tüpfelchen, die mich dazu bewogen haben, diesen Roman zu lesen und so startete ich meine Reise nach Wien.
Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin hat mich mehr als nur angenehm überrascht. Dazu gesellte sich der bildhafte Erzählstil, der mich ab der ersten Seite in die Geschichte der Johanna Osterkamp ein- und abtauchen ließ. Hinzu kam die atemberaubende Kulisse Wiens und deren Opernhäuser. Sie wurden nicht nur brillant eingefangen, sondern auch eindrucksvoll wiedergegeben. Ein Highlight für mein Kopfkino. Was jetzt noch zu einer gelungenen Geschichte fehlt sind die Charaktere und auch hier ein großes Kompliment, wie Arabella Meran sie dargestellt hat. Manchmal hatte ich den Eindruck, sie würde all diese Personen persönlich kennen, so reell wurden hat sie sie wiedergegeben.
Die Handlung erzählt den steinernen Weg der Dirigentin Johanna Osterkamp, die nur ihren großen Traum verwirklichen möchte: sie will in der dominanten Dirigentenwelt, die von Männern beherrscht wird, endlich Fuß fassen und beweisen, dass eine Frau genauso gut den Job machen kann wie ein Mann. Leicht wird es nicht, denn es hagelt Absagen um Absagen, bis Johanna einen Trick anwendet. Sie gibt sich als Johann Osterkamp aus und erhält prompt den begehrten Job. Ihr Doppelleben ist eine reine Tortur und jeden Tag muss sie bangen, nicht entdeckt zu werden. Ihr Kollege Eduardo macht die Situation nicht leichter, denn die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht zusammen, die für Johanna (Johann) Folgen hat. Wie wird sie sich entscheiden? Kind oder Karriere? Was bedeutet das für Eduardo und sie? Wird es eine gemeinsame Zukunft für sie geben?

Arabella Meran hat nicht nur einen wundervollen Roman über die Schwierigkeiten einer jungen Dirigentin geschrieben, nein, sie nimmt ihre Leserschaft mit in die Welt der Oper und deren Musik. Sie beschreibt so einfühlsam und einzigartig die einzelnen Aufführungen, dass man das Gefühl hat, man säße selbst mitten im Geschehen. Ihre Hauptfigur Johanna hat sie als taffe und mutige junge Frau beschrieben, deren Weg ich sehr gerne gefolgt bin. Eindrucksvoll schildert sie die Hürde, die Johanna auf sich genommen hat, nur um einmal als Dirigentin zu arbeiten. Während des Lesens spürte ich auch, mit wieviel Herzblut die Autorin diesen Roman geschrieben hat. Dank der zahlreichen Recherchen über die damalige Zeit der Opern und Künstler konnte Arabella Meran eine fiktive Geschichte mit einem wahren Hintergrund schreiben, die schon fast den Eindruck machte, dass sie sich so abgespielt haben könnte. Leider ist dem nicht so. Zwar haben sich die Zeiten ein wenig geändert, aber Frauen in der Dirigentenwelt zu finden, hat leider immer noch ein Seltenheitswert.
Da ich mich in der Welt der Klassischen Musik überhaupt nicht auskenne, danke ich dem historischen Anhang, der sich im letzten Teil des Buches befand. So konnte ich mich ein wenig in die Materie einlesen und fand sehr wichtige Informationen über die Künstler und ihren Werken.
Auch das wienerische Wörterbuch fand ich sehr interessant!

Für mich war der Roman eine sehr berührende und musikalische Zeitreise in die Welt der Dirigenten und Opern. Note für Note – Ton für Ton wurde ich durch die Geschichte getragen.
5 von 5 Sternen und ein Muss für alle Leser, die historische Romane lieben. Vielleicht auch für diejenigen, die mehr über die Opernwelt erfahren möchten.
P.S: Dies war garantiert nicht mein letztes Buch von Arabella Meran! Ich freue mich auf weitere Werke von ihr!

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Nur durch eine Täuschung zum Erfolg

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MEINE MEINUNG
Das Buch startet im Jahr 1925 in Berlin, wo Johanna lebt. Sie brennt für die Musik und beschließt als Dirigentin nach Wien zu gehen.
Die Wiener Philharmoniker zu dirigieren wäre das allergrößte ...

MEINE MEINUNG
Das Buch startet im Jahr 1925 in Berlin, wo Johanna lebt. Sie brennt für die Musik und beschließt als Dirigentin nach Wien zu gehen.
Die Wiener Philharmoniker zu dirigieren wäre das allergrößte und so reist sie nach Wien als dort ein Assistent gesucht wird.
Doch leider wird sie nicht mal zum Maestro Heger vorgelassen, denn er war der Meinung das dies nichts für Frauen ist.
Da wächst in Johanna ein Plan heran und sie wird zu Johann.

Das ganze geht eine ganze Weile gut, bis Johanna aber dann schwanger wird, von ihrem Kollegen Breuer. Da gehen dann so einige Probleme los, denn damals war es schwer, als Frau alleine ein Kind großzuziehen, da wurde man ja fast schon geächtet.
Beruflich dann auch noch Fuß zu fassen war damit also fast unmöglich, geschweige denn, eine Wohnung zu bekommen.
So trifft Johanna auch hier wieder eine schwere Entscheidung, die ihr sehr schwer fällt und die ihr auch wehtut.

Die Autorin hat hier einen sehr ergreifenden Roman verfasst und man ist schon ziemlich betroffen, das alles zu lesen.
Da stößt man auf ungeahnte Hindernisse und heutzutage kann man sich das alles nicht vorstellen, was es für Frauen alles für Einschränkungen gab.
Die Autorin hat hier auch ganz hervorragende Arbeit geleistet, um auch wahre Fakten mit einzubringen. Da hat sie akribisch recherchiert um das alles unterzubringen.

Es macht auch große Freude zu lesen, wie damals auch schon die Freundschaft über viele Hürden hinwegtrösten kann. Man bekommt hier aber auch zu lesen, wie viele damals schon auf die Barrikaden gingen um den Frauen ein anderes Leben zu ermöglichen.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da mich dieses Buch schon sehr fasziniert hat. Es war so ergreifend, so spannend und auch stellenweise traurig.

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