Cover-Bild Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.07.2023
  • ISBN: 9783596706679
Arno Strobel

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?

Psychothriller | Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Du hast diese Frau noch nie gesehen. Aber sie sagen, dass du es warst. Das beweist das Video. Du bist überführt. Deine ganz persönliche Hölle beginnt genau jetzt.

Die Nr.1-Psychothriller von Bestsellerautor Arno Strobel

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. 

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Fake oder Realität

0

'Fake' von Arno Strobel hat mich in Form des Hörbuches eine Zeitlang begleite und mich gut unterhalten muss ich sagen. Für einen Thriller wäre es mir als Buch etwas zu harmlos gewesen, aber zuhören war ...

'Fake' von Arno Strobel hat mich in Form des Hörbuches eine Zeitlang begleite und mich gut unterhalten muss ich sagen. Für einen Thriller wäre es mir als Buch etwas zu harmlos gewesen, aber zuhören war angenehm muss ich sagen.
Die Story an sich ist schon spannend.
Ein Mann wird eines Verbrechens beschuldigt, es gibt Beweise und er behauptet steif und fest es nicht gewesen zu sein. Fake oder Realität?
Erzählt wird von dem Beschuldigen selbst, das mochte ich gerne.
Es ist kein blutiger Thriller und auch sonst recht ruhig erzählt, aber trotzdem spannend bis zum Schluss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2023

Fake -Arno Strobel

0

Ich habe das Buch gerade so inhaliert.
Leider war es für mich aber sehr vorhersehbar, weshalb mich dann der Plottwist zwar überrascht aber nicht umgehauen hat.
Mir hat der Schreibstil sehr sehr gut gefallen, ...

Ich habe das Buch gerade so inhaliert.
Leider war es für mich aber sehr vorhersehbar, weshalb mich dann der Plottwist zwar überrascht aber nicht umgehauen hat.
Mir hat der Schreibstil sehr sehr gut gefallen, dass man als Leser angesprochen wird habe ich noch nicht häufig erlebt und fand ich wirklich klasse.

Veröffentlicht am 28.04.2023

Dynamische und abwechslungsreiche Geschichte am Puls der Zeit, aber nur mäßig spannend und mit zu simpler, enttäuschend langweiliger Auflösung.

0

Patrick Dostert befindet sich in Untersuchungshaft- unschuldig. Das behauptet er zumindest steif und fest. Die Indizien sprechen jedoch eine andere Sprache. Patrick wird verdächtigt, eine Frau entführt, ...

Patrick Dostert befindet sich in Untersuchungshaft- unschuldig. Das behauptet er zumindest steif und fest. Die Indizien sprechen jedoch eine andere Sprache. Patrick wird verdächtigt, eine Frau entführt, eine Frau bedroht und eine weitere Frau getötet zu haben. Ein Video, das ihn als unbeherrschten Stalker zeigt, belastet ihn schwer und schürt erste Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit. Was ist Fakt und was ist Fake und wie soll Patrick seine Unschuld beweisen, wenn nicht einmal seine Frau ihm glaubt und die Polizei keinen anderen Täter in Betracht zieht?

"Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?" ist ein Psychothriller, der wie von Arno Strobel schon gewohnt, moderne Technik in den Fokus rückt, die mehr Fluch als Segen ist. Es wird ein albtraumhaftes Szenario aufgebaut, in dem ein Unschuldiger durch Manipulation zum Hauptverdächtigen eines Schwerverbrechens wird. Die Medien und Nutzer von Social Media springen auf den Zug auf und sorgen dafür, dass eine bisher unbescholtene Person innerhalb kürzester Zeit Renommee, Freunde, Job und Ehefrau verliert. Aber kann es wirklich so einfach sein, einen Unschuldigen ins Gefängnis zu bringen? Wer soll dafür diesen enormen Aufwand betreiben und aus welchem Grund?

Der Roman schildert aus der Ich-Perspektive die Untersuchungshaft von Patrick und wie er dort seine eigene Geschichte erzählt. Diese wirkt dann ein wenig einfältig. Der Schreibstil ist (beabsichtigt?) sehr einfach gehalten, die Dialoge hölzern. Die Gespräche zwischen dem Ehepaar wie die Telefonate und Befragungen der Polizei sind unnatürlich steif und gekünstelt. Die Erzählung aus Sicht von Anwalt und Privatermittler gibt der Geschichte neuen Schwung, lässt die stümperhaft ermittelnden Polizeibeamten bald alt aussehen, während die beiden Verteidiger die richtigen Fragen stellen und ohne Anstrengung Ungereimtheiten auftun.
Die Charaktere bleiben farblos und eindimensional. Patricks naives Verhalten und die Fallen, in die er tappt, machen die Geschichte nicht lebendiger oder glaubwürdiger. So bemitleidet man die Hauptfigur, deren perfektes Leben so schnell aus den Fugen gerät, spürt aber keinen thrillertypischen Nervenkitzel. allzu offensichtlich erscheint, dass die/ der Leser*in auf eine falsche Fährte gelockt werden soll. Die zu erwartende Wende kommt deshalb nicht überraschend, allerdings sehr spät, so dass man am Ende nur mit einer holprigen Erklärung aus Tätersicht abgespeist wird. Das Motiv weiß nicht zu überzeugen und letztlich wirkt der Fallkomplex mit den brutalen Opfern überkonstruiert und in Bezug auf den Täter zu vorhersehbar.

"Fake/Fakt" ist dennoch abwechslungsreich und dynamisch und auch der schlichte Schreibstil und kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man schnell durch die Geschichte rast. Der Aufbau der Geschichte ist ganz originell, die Thematik am Puls der Zeit. Abstriche muss man jedoch bei der kaum vorhandenen Spannung und der simplen und enttäuschend langweiligen Auflösung machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere