Cover-Bild Gegenspieler
Band der Reihe "Max Bischoff"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.10.2024
  • ISBN: 9783596710485
Arno Strobel, Ingo Bott

Gegenspieler

Bischoff und Pirlo ermitteln | Zwei eigensinnige Ermittler, zwei erfolgreiche Autoren, ein gemeinsamer Thriller! Das perfekte Geschenk für Krimi-Fans

Zwei Bestseller-Autoren, eine Idee: »Mörderfinder« Max Bischoff und Strafverteidiger Anton Pirlo ermitteln das erste Mal gemeinsam

Karl Müller, Partner der Düsseldorfer Starkanzlei Müller & Mahler, wird tot aufgefunden, nur wenige Tage, bevor er zu den umstrittenen, von seiner Kanzlei entwickelten TaxEx-Steuersparmodellen hätte aussagen sollen. Während die Polizei von einem Suizid ausgeht, beauftragt die Kanzlei den Fallanalytiker und Privatermittler Max Bischoff, den Tod zu untersuchen. Sophie Mahler, Tochter des Gründungspartner Ernst Mahler und aufstrebende Strafverteidigerin, soll ihn unterstützen. Sehr zum Missfallen von ihrem Kanzleipartner Anton Pirlo, der auf Anhieb beschließt, dass er Bischoff nicht leiden kann. Doch als Ernst Mahler verhaftet wird, übernimmt Pirlo dessen Verteidigung, und Bischoff und Pirlo stehen plötzlich auf derselben Seite. Widerstrebend arbeiten sie zusammen, um die Unschuld von Sophies Vater zu beweisen – und um einen skrupellosen Gegner zu stoppen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

Zieht sich ein bisschen (Hörbuch-Rezension)

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Format: Hörbuch
Lauflänge: ungekürzt (nur bei Audible): 11 Stunden 23 Minuten; gekürzt: 10 Stunden 12 Minuten
Verlag: Argon Verlag (16. Oktober 2024)
Sprecher: Sascha Rotermund und Dietmar Wunder

Zieht ...

Format: Hörbuch
Lauflänge: ungekürzt (nur bei Audible): 11 Stunden 23 Minuten; gekürzt: 10 Stunden 12 Minuten
Verlag: Argon Verlag (16. Oktober 2024)
Sprecher: Sascha Rotermund und Dietmar Wunder

Zieht sich ein bisschen

Inhalt:
Als sein Kollege und Freund Karl Müller tot aufgefunden wird, bittet der renommierte Anwalt Ernst Mahler den Ex-Polizisten und Privatermittler Max Bischoff um Hilfe, denn er glaubt nicht an einen Selbstmord wie die Polizei. Kurze Zeit später ist eine weitere Kanzleipartnerin tot, und Mahler wird wegen Mordverdachts verhaftet. Sehr zu seinem Leidwesen wird Max von Dr. Anton Pirlo unterstützt, dem Anwaltskollegen von Ernst Mahlers Tochter Sophie.

Meine Meinung:
In der Krimi- und Thriller-Szene sind Arno Strobel und auch Ingo Bott inzwischen bekannte Namen. Ich schätze die Thriller von Arno Strobel und habe fast alle gelesen, so auch die Mörderfinder-Reihe mit Max Bischoff. Von Bott kenne ich leider noch kein Buch, habe aber schon davon gehört und von seinem schillernden Protagonisten Pirlo. Da in „Gegenspieler“ jede Menge Personen ihren Auftritt haben, ist es von Vorteil, wenigstens entweder Max Bischoff oder Anton Pirlo und ihr Umfeld vorher zu kennen, um nicht von der Vielzahl der Namen erschlagen zu werden.

Mir gefielen die anfänglichen Missstimmungen zwischen Bischoff und Pirlo. Da beide total gegensätzliche Typen sind, konnte ich sie gut nachvollziehen, war dann aber auch froh, als sie besser zusammenfanden. In ihrer Arbeitsweise ergänzen sie sich gut. Der eine ist sehr korrekt, der andere lässt schon mal fünf gerade sein, wenn es von Nutzen ist.

Leider zieht sich die Story insgesamt ein bisschen; die Ermittlungen kommen nur schleppend voran. Dafür werden dann mehr die Befindlichkeiten der beiden Herren thematisiert. Darauf kann ich in einem Thriller aber gerne verzichten. Wirklich spannende Szenen sind eher rar. Trotzdem ist die Story im Ganzen recht unterhaltsam.

Einen Extrastern gibt es für die sehr gelungene Lesung von Dietmar Wunder und Sascha Rotermund. Beide machen ihre Sache großartig und haben sehr angenehme Lesestimmen.

★★★★☆

Veröffentlicht am 11.11.2024

Zwei gegensätzliche Charaktere ermitteln

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Das Buch „Gegenspieler“ ist eine Zusammenarbeit der beiden Autoren Arno Strobel und Ingo Bott, die hier ihre beiden Protagonisten Max Bischoff und Anton Pirlo „aufeinander loslassen“. So weit klingt das ...

Das Buch „Gegenspieler“ ist eine Zusammenarbeit der beiden Autoren Arno Strobel und Ingo Bott, die hier ihre beiden Protagonisten Max Bischoff und Anton Pirlo „aufeinander loslassen“. So weit klingt das vielversprechend und ich war gespannt, wie das gemeinsame Schreiben an einem Buch funktionieren wird. Bisher kannte ich nur Max Bischoff und mochte Strobels spannungsgeladene Bücher sehr gerne.
Zunächst zur Optik: „Gegenspieler“ hat ein tolles Cover, auf dem die Autoren abgebildet sind. Die Farbgebung finde ich sehr gelungen, sie wirkt direkt mysteriös und spannend. Außerdem mag ich die Faltung des Umschlags sehr gerne und das Interview mit den Autoren auf der Innenseite des Buchrückens war aufschlussreich und interessant.
Die schriftstellerische Zusammenarbeit der Autoren ist sehr gelungen. Sie haben einen ähnlichen Schreibstil, so dass der Lesefluss nicht gestört wird. Jeder Autor hat aus Sicht „seiner“ Figuren geschrieben, die Geschichte ich dennoch lückenlos ineinandergeflossen. Ich kann mir nur vage vorstellen, wie viel Abstimmung und Gegenlesen hierfür notwendig war. Respekt vor dieser tollen Leistung!
Was mir noch gefallen hat waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen geschrieben wurde. So haben wir Leser mehr Einblick in verschiedene Sichtweisen unterschiedlicher Personen erhalten. Spannend waren die Kapitel des Mörders, durch die man als Leser einen Wissensvorsprung vor den Ermittlern hatte. Durch die beiden Protagonisten ist das Buch eine Mischung aus Ermittlungsarbeit seitens Profiler und Anwalt, es war amüsant zu lesen, wie sich die beiden doch sehr unterschiedlichen Charaktere angenähert haben. Die Schlagabtausche waren teilweise wirklich sehr amüsant, die vielen kleinen Spitzen und das Geplänkel der beiden haben mir gut gefallen. Leider konnte der Max Bischoff, den ich aus Strobels anderen Bücher kannte, sein volles Potenzial aber nicht ausschöpfen, ich hätte mir mehr Analysearbeit seinerseits gewünscht.

Womit wir bei meinem größten Kritikpunkt am Buch wären: Mich hat die Geschichte an sich leider nicht abgeholt. Lange Zeit passiert sehr wenig, die Ermittlungen stehen auf der Stelle und es ziehst sich. Der große Fokus des Buches liegt auf den zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten untereinander, der Fall an sich gerät dabei leider gänzlich in den Hintergrund. Es gibt viele Nebelkerzen und Nebenschauplätze, irgendwann werden innerhalb weniger Kapitel sehr viele neue Verdächtige eingeführt, die dann aber auch wieder schnell verschwinden. Insgesamt hat mich die schiere Anzahl an Personen etwas überfordert, jeder Autor hat gefühlt die komplette soziale Umgebung seines Protagonisten mit erwähnen müssen, egal ob die Personen für die Geschichte relevant waren oder nicht. Da muss man als Leser schon über viel Hintergrundwissen aus den vorherigen Büchern der Autoren verfügen, um durchzublicken. Teilweise wirkt das Buch sehr künstlich in die Länge gezogen. Das Umfeld rund um Anwälte, Banken, Politik und Steuergeschichten ist aber auch nicht meine Welt und es wurde hier auch nicht an Klischees gespart.
Be mir kam leider keine rechte Spannung auf, ich war bis zum Schluss nicht wirklich gefesselt von der Story. Diesen fand ich ebenfalls etwas unbefriedigend. Die Auflösung des Falls war nicht überraschend, kam dann aber doch sehr plötzlich und zufällig. Das hatte etwas Konstruiertes, was ich sehr schade finde, wenn man schon zwei so hochrangige Ermittler hat. Gerade Fallanalytiker Max konnte meiner Meinung nach sein Potenzial so gar nicht entfalten. Auch waren für mich noch einige Punkte offen am Ende, da hätte ich mir mehr Erklärung und Beschreibung gewünscht, die an anderen Stellen im Buch zu häufig vorkamen.

Insgesamt fand ich das Buch ganz okay, die Geplänkel zwischen den Protagonisten haben mir gefallen und es waren einige witzige Dialoge dabei. Mir persönlich ist jedoch die Spannung bei der Ermittlungsarbeit viel zu kurz gekommen und die Auflösung fand ich eher ungeschickt und übertrieben theatralisch gelöst. Ich mag Strobel lieber, wenn er solo schreibt. Dennoch hat mich das Buch im Großen und Ganzen gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Durchwachsen

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Gegenspieler – Arno Strobel & Ingo Bott

(Anzeige | Rezensionsexemplar)

ET 16.10.2024 - 416 Seiten - TB 18,00 €, eBook 16,99 €, Hörbuch 19,99 € - 3,5/5 Sterne

Während ich früher direkt am ET in der Buchhandlung ...

Gegenspieler – Arno Strobel & Ingo Bott

(Anzeige | Rezensionsexemplar)

ET 16.10.2024 - 416 Seiten - TB 18,00 €, eBook 16,99 €, Hörbuch 19,99 € - 3,5/5 Sterne

Während ich früher direkt am ET in der Buchhandlung stand, um mir den neusten Strobel zu sichern, war ich mir bei diesem Buch nicht sicher, ob ich es überhaupt kaufen würde. Die letzten Bücher von Arno Strobel haben mich leider nicht mehr so überzeugen können wie die früheren. Ich muss auch sagen, dass mir diese Bewertung nicht leicht gefallen ist.

Erstmal die positiven Punkte: Ich habe das Buch als Hörbuch angehört und fand die Stimme wie immer sehr angenehm. Obwohl das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, sind mir keine "Brüche" im Stil aufgefallen, sondern alles hat sich gut und flüssig anhören lassen. Insgesamt ist das Buch meiner Meinung nach viel näher an den alten Strobel-Büchern dran als die letzten Erscheinungen. Das fand ich deutlich besser und hoffe, dass die nächsten Bücher ähnlich werden.

Für vier Sterne hat es für mich trotzdem nicht gereicht. Der Grund dafür ist vor allem die Spannung bzw. das Fehlen der Spannung. Auch frühere Strobel-Bücher habe ich schon als Hörbuch gehört und meistens innerhalb von 1-2 Tagen beendet, weil sie so spannend waren. Hier passierte für meinen Geschmack ein wenig zu wenig; dieses "ich muss jetzt unbedingt rausfinden, wer dahinter steckt"-Gefühl kam bei mir einfach nicht auf. Während die Auflösung in anderen Strobel-Büchern mir teilweise zu absurd war, war sie mir hier leider zu offensichtlich. Beim ersten "Auftritt" der Tatperson war mir bereits klar, dass es diese Person ist. Auch die Darstellung von Frauen fand ich ein wenig kritisch: Frauen in Führungspositionen kommen allgemein nicht gut weg und ansonsten sind Frauen fast nur als love interest, Opfer oder schwache Frau, die Hilfe von einem Mann benötigt, gut.

Ich muss auch sagen, dass ich bisher von Pirlo nur mal ein Cover gesehen habe, aber keines der Bücher kenne. Pirlo ist mir in Gegenspieler aber auch nicht sympathisch geworden, was mich ehrlich gesagt überrascht hat, da ich angenommen hätte, dass er positiver auftritt und ich dann direkt die nächste Reihe auf meiner Wunschliste setze.

Alles in allem ist Gegenspieler für mich ein Buch, das für mich zeigt, dass der frühere Stil von Arno Strobel wieder aufkommen könnte und mir deshalb Hoffnung macht, dass ich auch die nächsten Strobel-Bücher wieder mehr mögen könnte. Leider fehlte mir das ganze Buch über die Spannung und die Charaktere konnten mich auch nicht wirklich überzeugen. Das Buch lässt mich trotzdem positiv gestimmt zurück. Meiner Meinung nach muss man es nicht unbedingt gelesen haben, aber Fans von Strobels früheren Büchern dürften sich freuen!

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Anders als erwartet

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Inhalt: Fallanalytiker und Privatermittler Max Bischoff bekommt ein überraschendes Angebot von Anwalt Ernst Mahler. Zusammen mit seinem Partner Karl Müller leitet er eine der besten Kanzleien Düsseldorfs. ...

Inhalt: Fallanalytiker und Privatermittler Max Bischoff bekommt ein überraschendes Angebot von Anwalt Ernst Mahler. Zusammen mit seinem Partner Karl Müller leitet er eine der besten Kanzleien Düsseldorfs. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten: Karl Müller wird nämlich tot in seinem eigenen Auto gefunden. Alles deutet auf einen Suizid, doch Mahler glaubt nicht daran. Darum soll auch Max das Gegenteil herausfinden. Zusammen mit Sophie Mahler, Tochter des Anwaltes, soll er Hinweise auf einen Mord suchen. Allerdings ist dies nicht so einfach. Als kurz darauf ein weiterer „Suizid“ die Kanzlei erschüttert sind Max und Sophie sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Alles Hinweise führen zu einem Steuersparmodell namens TaxEx, welches sehr umstritten ist. Als Ernst Mahler dann auch noch wegen Mordes verhaftet wird, schaltet sich außerdem noch Sophies Chef Dr. Anton Pirlo ein. Zusammen geben die drei nicht auf und suchen nach weiteren Hinweisen und die Unschuld von Ernst Mahler beweisen zu können.

Meinung: Das Cover ist wirklich super gewählt! So oft Sicht man die Autoren selbst ja nicht auf dem Cover. Der Inhalt hat mich aber leider ein bisschen enttäuscht. An den Schreibstil der beiden Autoren habe ich mich Lieder nur sehr langsam gewöhnen können, dabei kenne ich sowohl die Bücher von Ingo Bott als auch von Arno Strobel. Die Mischung aus Max, Pirlo und Sophie fand ich sehr interessant und jede einzelne hat seine Sympathiepunkte bei mir gesammelt, obwohl sie ja erst nicht so gut harmoniert haben. Mir hat es enttäuschenderweise an Spannung gefehlt. Zwar waren auf den letzten 100 Seiten sehr gute Elemente dabei, diese haben aber ungünstigerweise im Mittelteil gefehlt. Insgesamt hat das Buch bedauerlicherweise meines Erachtens sehr viele Längen gehabt, die meinen Lesefluss negativ beeinträchtigt haben.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

nicht so gut gelungen

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Karl Müller, in Partner der Anwaltskanzlei von Sophie Mahlers Vater, wird tot aufgefunden. Angeblich Selbstmord. Nur sollte er vor einem Untersuchungsausschuss zur TaxEx Steueraffaire aussagen und freute ...


Karl Müller, in Partner der Anwaltskanzlei von Sophie Mahlers Vater, wird tot aufgefunden. Angeblich Selbstmord. Nur sollte er vor einem Untersuchungsausschuss zur TaxEx Steueraffaire aussagen und freute sich darauf. Max Bischoff wird von Sophies Vater beauftragt, die Wahrheit herauszufinden, ihm zur Seite gestellt das Anwaltsteam Sophie und Anton Pirlo. Es ist tatsächlich Mord gewesen und bei dem einen bleibt es nicht. Verdächtigt ausgerechnet Sophies Vater...

Ich habe die Bücher mit Max Bischoff gern gelesen, auch die Reihe um Anton Pirlo. Insofern war ich sehr gespannt auf die Zusammenarbeit der beiden Autoren. Das Cover kann sich schon mal sehen lassen, gut gemacht. Leider hat mir der Inhalt nicht gefallen. Man merkt sehr deutlich die unterschiedlichen Schreibstile. Jeder schreibt anscheinend den Part seiner Figur. Dabei hat mir Ingo Botts Part deutlich besser gefallen. Erst nach einer ganzen Weile passten die Schreibstile besser zusammen. Was aber blieb waren die vielen zu langen Dialoge. Das war doch ermüdend zu lesen. Zu viel Gewicht wurde auf die Reibereien zwischen Pirlo und Bischoff gelegt, Sophie dazwischen, die sich um ihre Mutter und deren alkoholische Abstürze kümmern muss. Ich fand das Buch leider nicht so gut gelungen und lese zukünftig lieber wieder separate Bücher der Autoren, sofern es denn welche geben wird. Auf eine Fortsetzung dieser Reihe verzichte ich gern.

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