Cover-Bild Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783596700530
Arno Strobel

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?

Psychothriller | Gewinner des Krimi-Publikumspreises MIMI 2023

Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel, Gewinner des Krimi-Publikumspreises MIMI 2023

Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2022

Wo hat das Teilen für dich ein Ende?

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Sharing konnte mich mit seiner im Klappentext angedeuteten Grundidee sofort überzeugen, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Aus meiner Sicht wurde das Potenzial der Grundidee jedoch nicht vollständig ...

Sharing konnte mich mit seiner im Klappentext angedeuteten Grundidee sofort überzeugen, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Aus meiner Sicht wurde das Potenzial der Grundidee jedoch nicht vollständig ausgenutzt, das Thema ‚Sharing‘ hätte für mein Empfinden deutlich präsenter sein dürfen.

Durch seinen Schreibstil konnte Arno Strobel jedoch ein tolles Tempo aufbauen. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Fokus stark auf das Gefühlsleben von Markus gelegt wurde, das für mich stimmig dargestellt wurde, auch wenn mir Markus nicht selten zu naiv agierte. Durch die Schreibperspektive war ich mir auch nicht immer sicher, was real war und was nicht.

Dennoch hat mich das Ende eher enttäuscht, das Tätermotiv war für mich zu schwach bzw. zu schwach dargestellt. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Trotz aller Kritik habe ich mich aber sehr gut von diesem Buch unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Spannender Thriller, allerdings sehr konstruiert und wenig realitätsnah. Das Motiv des Täters ist im Vergleich zum Aufwand enttäuschend.

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Markus und Bettina Kern sind Inhaber eines sehr erfolgreichen Car- und Wohnungssharing-Unternehmens. Sie haben eine fünfzehnjährige Tochter und führen ein unbeschwertes Leben bis eines Abends Bettina nicht ...

Markus und Bettina Kern sind Inhaber eines sehr erfolgreichen Car- und Wohnungssharing-Unternehmens. Sie haben eine fünfzehnjährige Tochter und führen ein unbeschwertes Leben bis eines Abends Bettina nicht nach Hause kommt und Markus einen Anruf erhält, dass seine Frau mit anderen "geteilt" werden soll. Im Darknet ist ein Live-Video zu sehen, indem Bettina brutal misshandelt wird. Markus ist verzweifelt und hat keine Chance gegen den Erpresser. Am nächsten Morgen findet er seine Ehefrau tot auf, seine Tochter verschwindet und er selbst gerät unter Mordverdacht. Auf der Flucht und auf der Suche nach seiner Tochter spielt der Täter ein perfides Spiel mit ihm, denn auch Leonie soll wie bereits ihre Mutter "geteilt" werden.

Der Thriller ist aus der Perspektive des Familienvaters Markus geschildert. In einzelnen Kapiteln wird auch die Sicht von Leonie dargestellt und wie sie unter der Entführung zu leiden hat.
Markus hat bald einen Verdacht, wer hinter der Ermordung und Entführung seiner Tochter steckt, aber alle Indizien sprechen gegen ihn, weshalb die Polizeibeamten ihm nicht glauben und er stattdessen unter dringenden Tatverdacht gerät. Beim verzweifelten Versuch, seine Tochter zu retten, muss Markus verschiedene Aufgaben lösen, die ihm der Täter stellt. Es beginnt ein rasantes Katz- und Mausspiel und ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Täter und Opfer wischen. Durch Wendungen beginnt man auch als Leser an Markus zu zweifeln, denn es ist kaum vorstellbar, welche Spuren der Entführer legt und wie es ihm gelingt, so ein grausames Spiel zu betreiben.
Die Bewältigung der Aufgaben zieht sich etwas in die Länge, obwohl die kurzen Kapitel häufig mit Mini-Cliffhangern enden, so dass man unweigerlich gezwungen ist, weiterzulesen. Der Sharing-Gedanke ist der Aufhänger des Thrillers und der Tat des Täters und führt den Leser auf raffinierte Weise auf eine falsche Spur, denn das Teilen ist in einem anderen, viel größeren Sinn, gemeint.

"Sharing - Willst du wirklich alles teilen" ist ein dynamischer Thriller, der sich leicht lesen lässt. Der Racheplan, den der Täter inszeniert ist dabei so aufwändig, dass die Konstruktion der Geschichte schon nicht mehr ganz realistisch ist. Die vielen Aufgaben, die Markus bewältigen muss, hätte es nicht gebraucht, um ihm aus Angst um seine Tochter derart unter Druck zu setzen. Zudem empfand ich das Motiv des Täters im Vergleich dazu enttäuschend und das Spiel, das er mit Markus betreibt, zu übertrieben. Spannend war der Thriller durch die zahlreichen Wendungen, durchaus, das Ende jedoch lieblos abgekanzelt.

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Völlig drüber, für mich erstmal nich mehr…

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Ich habe Offline verschlungen, so geil und spannend fand ich es. Die App war schon nich mehr meins und das jetzt, das setzt allem die Krönung auf… ich hab leicht reingefunden, aber die Story is mir so ...

Ich habe Offline verschlungen, so geil und spannend fand ich es. Die App war schon nich mehr meins und das jetzt, das setzt allem die Krönung auf… ich hab leicht reingefunden, aber die Story is mir so drüber, ich wollt nur noch wissen wie sie endet. Für mich erstmal kein Strobel mehr….

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Brutal, ansonsten 08/15

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Markus hat mit seiner Frau Bettina eine Sharingfirma. Autos, aber auch Wohnraum wird geteilt, da es ökologisch und sozial sinnvoll erscheint. Das scheint jedoch nicht jedem zu passen und Bettina wird im ...

Markus hat mit seiner Frau Bettina eine Sharingfirma. Autos, aber auch Wohnraum wird geteilt, da es ökologisch und sozial sinnvoll erscheint. Das scheint jedoch nicht jedem zu passen und Bettina wird im Darknet „geteilt“ und Markus gerät schnell in den Fokus der Ermittler. Doch er hat keine Zeit sich in einem Polizeipräsidium den Fragen zu stellen, denn er muss Aufgaben des Täters erfüllen, da sonst noch schlimmeres Unheil droht.

Der Start ist schon heftig und brutal (dazu unten noch mehr), dennoch ist die erst einmal Spannung da. Der runde Schreibstil sorgt dafür, dass man sehr schnell vorankommt. Doch so schnell und brisant das Buch startet, so schnell setzt auch die Ernüchterung ein.
Der Titel ist weniger Programm, als ich das nach „Offline“ beispielsweise erwartet hätte, aber viel mehr gestört haben mich andere Dinge. Zum einen war es teilweise einfach überzogen brutal und die pornographischen Sequenzen waren übertrieben – die Opferkapitel habe ich irgendwann einfach nur noch quergelesen. Ich falsch verstehen: Es darf und muss in Thrillern schon ein bisschen „abgehen“, aber hier war es mir einfach eine Spur zu primitiv und an die niedersten Instinkte gerichtet. Ja, es gibt sicher solche Foren und auch abartige Menschen, die sich widerliche Sachen im Netz ansehen wollen, aber das so voyeuristisch auszuschlachten? Nicht mein Ding und ich finde es schade, dass Strobel das macht. Dass die Opfer auch immer Frauen sein müssen und der Held ein Mann ist mir zu klischeehaft. Dazu ist der „Held“ auch an sich ein Problem. Ist er Täter? Ist er Opfer? Wie es in dieser Sache ausgehen würde, war dem Leser eigentlich von Beginn an klar.
Und das Ende, das war einfach nur enttäuschend. Zudem ist das Buch oft realitätsfern und vieles hat der regelmäßige Thrillerleser schon zigfach so oder so ähnlich gelesen. Nicht zu vergessen, dass vieles sehr vorhersehbar ist. Ach, für mich war es einfach eine Art 08/15-Thrillerstory mit modernen Elementen und überzogener Brutalität, entsprechend empfehle ich das Buch nicht weiter.

Veröffentlicht am 24.11.2021

Enttäuschend!

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Sharing Willst du alles teilen von Arno Strobel Fischer Taschenbuch Verlag

So recht weiß ich nicht, was ich von dem Roman halten soll. Ich habe den Text von Arno Strobel zu Ende gelesen, ab der Hälfte ...

Sharing Willst du alles teilen von Arno Strobel Fischer Taschenbuch Verlag

So recht weiß ich nicht, was ich von dem Roman halten soll. Ich habe den Text von Arno Strobel zu Ende gelesen, ab der Hälfte nur noch quer, weil ich mich einfach schlecht unterhalten gefühlt habe!

Die Zurschaustellung der Frauen, die sich, trotz oder gerade wegen der einfachen Schreibweise in den Gedanken des Lesers unumgänglich weiterspinnt, fand ich einfach nur abstoßend. Dazu kommt ein gewisses gefühlsmäßiges Unverständnis sowie Empathielosigkeit der Figuren und eine rätselhafte Vater-Tochter-Beziehung. Der Charme der Protagonisten wirkte reichlich unterkühlt.
Auf mich wirkte das Geschriebene konstruiert und an den Haaren herbeigezogen, oberflächlich und platt. Wiederholungen und einfache Dialoge bestätigten und untermauerten dies noch.

Fazit: Ich hatte eine andere Vorstellung von der Geschichte. Die Idee ist gut, doch in der Umsetzung hatte ich mir niveauvollere Zeilen erhofft. Mein erster Strobel und sicher auch mein Letzter! Schade! Das Cover ist gut und verdient die wenigen Punkte, die ich zu vergeben habe.

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