Cover-Bild Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.09.2019
  • ISBN: 9783104909790
Arno Strobel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

Psychothriller
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Nette Idee, aber.....

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Elf Menschen verbringen fünf Tage in einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das kurz vor der Wiedereröffnung steht. Entweder weil sie sich für den Kurs „5 digital freie Tage“ angemeldet haben oder weil sie ...

Elf Menschen verbringen fünf Tage in einem ehemaligen Bergsteigerhotel, das kurz vor der Wiedereröffnung steht. Entweder weil sie sich für den Kurs „5 digital freie Tage“ angemeldet haben oder weil sie diesen leiten. Dort angekommen kehrt sehr schnell das Grauen ein. Denn einer der Truppe wird am nächsten Morgen schwer misshandelt aufgefunden. Ohne Handy und eingeschneit haben die verbliebenen zehn Mitglieder des Kurses keinerlei Möglichkeiten Hilfe zu holen.





Zu Beginn kommt die geballte Ladung Figuren auf den Leser zu. Die werden zwar mit Nach und Vorname und den wichtigsten Merkmalen beschrieben, bleiben aber jedoch dann blass. So musste ich immer wieder überlegen, wer denn nun wer ist und in welcher Beziehung mit den anderen Figuren steht. So benötigte ich das halbe Buch über, um richtig in der Geschichte anzukommen. Ansonsten ist die Story relativ einfach gestrickt. Es gibt praktisch keine Zeit oder Perspektivwechsel. Ausser, als die Opfer in den Mittelpunkt gerückt werden und in ich Perspektive von ihrem Schicksal erzählen. Die waren mir zu lange gehalten und zu wenig eindringlich. So haben mich diese Zeilen der Torturen der Opfer relativ kaltgelassen.



Ansonsten dreht sich die Handlung, ausser die grosse Wanderung zu Beginn praktisch immer in dem Hotel, das im Schneesturm versinkt. An und für sich keine neue Idee, eine Gruppe Menschen, mitten im Nirgendwo, bei Schnee und Sturm zu platzieren und unter ihnen einen Mörder einzubauen.

Ich weiss auch nicht, was mir genau gefehlt hat, aber Gänsehaut kam wenig auf. Vielleicht war es auch die Handlung, die völlig stockt und seitenweise in Schuldzuweisungen, Verdächtigungen und Beleidigungen innerhalb der Gruppe gipfelt?

Erst gegen Schluss habe ich eine Spur Spannung empfunden, denn ich wollte unbedingt wissen, wer der Täter ist. Die Auflösung hat sehr viel von dem ansonsten eher mageren Plot und der ruhigen Handlung retten können.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Digital Detox kann zum Horror werden

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Meine Meinung

Digital Detox. Eine Sache, die manche Ernsthaft in Erwägung ziehen sollten. Doch bitte nicht wie in Arno Strobels Buch Offline. Nicht auf einer Insel, mit einem nicht fertigen Hotel, zu ...

Meine Meinung

Digital Detox. Eine Sache, die manche Ernsthaft in Erwägung ziehen sollten. Doch bitte nicht wie in Arno Strobels Buch Offline. Nicht auf einer Insel, mit einem nicht fertigen Hotel, zu einer Jahreszeit die denkbar schlecht ist, wenn sich eine Person dort befindet die nichts Gutes im Sinn hat.

Auf die Frage, wie mir das Buch gefallen hat, muss ich leider ganz deutlich sagen, dass ich mir nicht sicher bin. Einerseits fand ich die Idee des Buches wirklich toll und auch das man bis zum Schluss eigentlich alle oder keinen der Digital Detox Gruppe verdächtigen kann. Andererseits gingen mir die Personen so dermaßen auf die Nerven, dass es echt schwer für mich war, beim Lesen nicht zu fluchen. Die Protagonisten sind meiner Meinung nach schon recht realistisch dargestellt, auch in Anbetracht der schier grauenhaften und ausweglosen Situation. Sie haben perfekt dargestellt, dass sich eine Gruppe in mehrere Lager spalten kann, wenn man niemanden trauen kann. Doch einige der Protagonisten sind einfach nur nervig und sehr sprunghaft in Ihren Verdächtigungen, was mich ziemlich genervt hat.

Was aber auf alle Fälle punkten konnte, ist der unglaublich, fesselnde Schreibstil von Arno Strobel. Ich habe das Buch, trotz der Nervensägen verschlungen und freue mich auf weitere Bücher von Arno Strobel. Auch das Cover fand ich sehr ansprechend gestaltet, so dass dieses sich auch schnell in mein Blickfeld schob und ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Das Buch erschien im Fischer Taschenbuch Verlag.

Fazit

Eine gute Story mit nervigen Protagonisten. Eine Digital Detox Woche die anders wurde als geplant. Lesenswert? Ja doch, trotz der nervigen Figuren.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Offline

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Man kann mich sehr einfach sehr glücklich machen, indem man mir eine Geschichte gibt, die irgendwas mit einem Gebäude zu tun hat, das alt und verlassen ist, Geheimnisse oder Schrecken birgt. Dabei ist ...

Man kann mich sehr einfach sehr glücklich machen, indem man mir eine Geschichte gibt, die irgendwas mit einem Gebäude zu tun hat, das alt und verlassen ist, Geheimnisse oder Schrecken birgt. Dabei ist es mir ganz egal, ob das Genre Fantasy, Horror oder Thriller ist, denn ich könnte stundenlang mit den Protas auf Erkundungstour gehen.

Da Offline in einem alten, nur zum Teil renovierten und abgelegenen Hotel spielt, musste ich es natürlich lesen.

Eine kleine Gruppe möchte die Digital Detox Erfahrung machen und ein paar Tage lang ohne Handy und Internet auskommen. Das alles in den Bergen, keine weitere Menschenseele weit und breit. Naja, bis auf zwei Hausmeister, die sich in dieser Zeit um das Hotel kümmern.

Mit dabei ist Jenny, Chefin eines kleinen Teams, das geschlossen an dieser Aktion teilnimmt. Sie begleiten wir über den Großteil des Buches, dabei bleibt sie überraschend blass. Der Rest der Truppe besteht aus ein paar Klischees, wie den markigen Sprücheklopfer, den dicken (und nicht so gut riechenden) Nerd, das ätzende reiche Ehepaar, die eher Schüchterne usw. Das finde ich an sich nicht so schlimm, das kennt man von Thrillern dieser Art. Ein bisschen schade fand ich aber, dass alle gleich klingen. Klar gibt es den ein oder die andere, die mal ein Schimpfwort raushauen, aber ich meine einen echten Dialekt oder eine bestimmte Art Slang, die den Hintergrund des Charakters besser rauskommen lässt. So sprechen einfach alle im selben gestelzten Hochdeutsch, was die Gespräche manchmal etwas unnatürlich oder hölzern wirken lässt.

So viel Hotelerkundung gab es dann leider auch nicht. Nachdem die erste Person verschwunden ist, ziehen alle los und suchen, das gleiche bei der zweiten Person - und das waren auch die spannensten Momente. Eine Szene ist sogar richtig schön unheimlich, wie ich es mag.

Ansonsten gibt es sehr lange "wer könnte es gewesen sein" Gespräche, die wieder und wieder in "beschuldigst du etwa mich?" Geschreie enden. Das meiste davon im selben Raum, was nach einiger Zeit etwas ermüdend ist, weil diese geniale Kulisse doch eigentlich so viel hergibt.

Der Twist am Ende war für mich keiner, weil ich es relativ schnell raushatte, aber natürlich liest man trotzdem gespannt weiter, in der Hoffnung, sich vielleicht doch zu täuschen. So ganz glücklich bin ich mit der Auflösung nicht, aber es wäre leider ein dicker Spoiler, wenn ich da näher auf das eingehe, was sich so unangenehm unnötig durch das Buch zieht. Thriller halt, schwer zu rezensieren ohne zu viel zu verraten. ;)

Am Ende kommt es wohl drauf an, was man erwartet. Ich wollte einen schönen und einfachen Thriller in simpler Sprache, den ich mal eben so nebenbei weglesen kann und über den ich danach nicht mehr groß nachdenken muss und den habe ich auch bekommen. Dafür drei Sterne, für meine Kritikpunkte ziehe ich zwei ab.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Ist jeder sich selbst der Nächste?

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In der Offline-Gruppe gibt es viele sehr unterschiedliche Charaktere, die auch ganz unterschiedlich mit der Situation umgehen. Ihre unterschiedlichen Reaktionen auf die Angst machen ja den größten Teil ...

In der Offline-Gruppe gibt es viele sehr unterschiedliche Charaktere, die auch ganz unterschiedlich mit der Situation umgehen. Ihre unterschiedlichen Reaktionen auf die Angst machen ja den größten Teil der Spannung aus. Ein anderer Faktor ist, dass alle ihre eigenen (dunklen) Geheimnisse haben und dadurch auch verdächtig wirken.

Außer Jenny, der Protagonistin des Buches, in deren Gedankenwelt man auch Einblick hat. Sie ist nett, handelt trotz ihrer Angst rational und ist auch ganz clever. Der fast perfekte kühle Kopf in all dem Trubel.

Die anderen Charaktere reagieren oft viel emotionaler, aber das ist auch verständlich. Oft dachte ich mir, wenn sie mal logisch nachdenken würden, wie man strategisch am besten vorgeht, dann wären sie auch nicht ständig in Gefahr. Aber natürlich ginge dann die ganze Spannung flöten und man müsste sich etwas mehr anstrengen, damit es gefährlich bleibt, trotz scheinbarem Schutz. Zum Glück sind Menschen gar nicht so rational und handeln eher panisch, egoistisch, impulsiv, vorschnell ... und das fand ich hier gut ausgenutzt und gut dargestellt. Aufgeregt hat es mich dann aber trotzdem, weil doch so viel intelligentere Entscheidungen so offensichtlich waren!

Es gibt später auch einige Kapitel aus Sicht des misshandelten Opfers, bei denen ich die Einsicht sehr interessant und gelungen fand.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich den Täter auch tatsächlich verdächtigt habe, aber eigentlich habe ich alle Charaktere mal verdächtigt. Letztendlich lag ich mit meiner Theorie auch gar nicht so falsch.

Fazit
Insgesamt hat mir "Offline" ganz gut gefallen. Die unterschiedlichen Charaktere und die drohende Gefahr haben für Spannung gesorgt.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Das Ende ist unvorhersehbar aber der Weg dahin war eher Horrorfilm a la 4 Jugendliche im Wald. Charaktere von denen keiner schafft zu glänzen

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Das Ende ist unvorhersehbar aber der Weg dahin war eher Horrorfilm a la 4 Jugendliche im Wald. Charaktere von denen keiner schafft zu glänzen

Auf das Buch Offline von Arno Strobel habe ich mich sehr ...

Das Ende ist unvorhersehbar aber der Weg dahin war eher Horrorfilm a la 4 Jugendliche im Wald. Charaktere von denen keiner schafft zu glänzen

Auf das Buch Offline von Arno Strobel habe ich mich sehr gefreut denn der Klappentext hat mich sofort angesprochen.
Nach dem Lesen der Geschichte empfinde ich den Buchtitel als sehr passend gewählt auch mit dem Zusatz "Du wolltest nicht erreichbar sein jetzt sitzt du in der Falle".
Das Thema Digital-Detox fand ich sehr aktuell als Buchthema und hoffte eine interessante und spannende Geschichte kennenzulernen.
Auf 281 Ebookseiten und ca 368 Taschenbuchseiten ist der Psychothriller im Fischerverlag verlegt und am 25.09.2019 erschienen.

Arno Strobel ist ein renommierter Autor der schon einen grossen Bekanntheitsgrad hat und einige diverse Thriller geschrieben hat.
Der Schreibstil ist gut verständlich, es war kurzweilig und ich habe es schnell durchgelesen.
Leider blieben die Charaktere farblos und die Geschichte schaffte es nicht mir Emotionen zu entlocken.
Die verschiedenen Protagonisten haben irgendwann genervt mit ihren Verdächtigungen, teilweise hatte es etwas von einer schlechten Horrorkomödie.
Das Setting ist oberflächig beschrieben auch fand ich es nicht sehr ausgefeilt trotz das es nach dem Ende nachvollziehbar war.
Der Schluss schaffte es ein bisschen zu überraschen da es nicht absehbar war.

Ich vergebe 3 Sterne denn das Thema ist ein Interessantes und hat Potenzial was der Geschichte leider nicht gerecht wird.
Mit dieser Rezension vertrete ich nur meine eigene Meinung und möchte sie bitten sich gern selbst ein Bild von diesem Buch zu machen.

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