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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Audio Media
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.09.2019
  • ISBN: 9783963981135
Arno Strobel

Offline

Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
Herbert Schäfer (Sprecher)

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So lautet das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2500 Metern Höhe reist. Aber bereits am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

Spannende und krasse Geschichte

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Durch diese spannende, mitreißende Geschichte, hat mich die Erzählerstimme des Hörbuchs gut mitgenommen. Bereits der Prolog verspricht Spannung und Psychothriller, wobei mich dieser anfangs etwas verwirrt ...

Durch diese spannende, mitreißende Geschichte, hat mich die Erzählerstimme des Hörbuchs gut mitgenommen. Bereits der Prolog verspricht Spannung und Psychothriller, wobei mich dieser anfangs etwas verwirrt hat, da mir der Zusammenhang zur Geschichte etwas fehlte. Dieser erblickte sich jedoch irgendwann. Die Gruppe, um die diese Geschichte spielt, wurde Anfangs gut vorgestellt, sodass man alle Charaktere ganz gut kennenlernen konnte. Ich hatte etwas Schwierigkeiten, die Charaktere zusammenzuhalten, da sie sich teilweise meiner Meinung nach etwas zu ähnlich waren. Mit der Zeit hatte ich hier dann aber einen guten Überblick.

Die Perspektive des auktorialen Erzählers, die teilweise aber auch in die Ich-Perspektive gesprungen ist, und auch der Schreibstil haben mir leider nicht so gut gefallen. Der Sichtwechsel an sich war für die Spannung und die Geschichte super, aber nur in gewissen Szenen hat es für mich gut gepasst. Das ist aber einfach Geschmacksache und meine persönliche Meinung.

Was in dieser Geschichte passiert, ist echt krass und definitiv nichts für schwache Nerven! Ich fand es aber sehr spannend und unterhaltsam und war sehr gespannt, wie es sich auflöst. Die Auflösung war ganz gut, wobei ich es mir ähnlich gedacht hatte und somit nicht komplett überrascht war. Die Diskussionen und Streitereien waren gut für die Storyentwicklung, wobei es mich teilweise schon etwas genervt hatte, da es sich teilweise auch sehr gezogen hatte. Insgesamt aber eine krasse und spannende Geschichte, bei der man definitiv Lust hat, immer weiter zu lesen bzw. hören!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Lagerkoller!

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Der Plot:
Die Grundidee zu diesem Plot wurde schon oft in den verschiedensten Storys verwendet: man denke nur an „Das Ostermann Weekend“ von Robert Ludlum (Film von Sam Peckinpah), „Identität“ von James ...

Der Plot:
Die Grundidee zu diesem Plot wurde schon oft in den verschiedensten Storys verwendet: man denke nur an „Das Ostermann Weekend“ von Robert Ludlum (Film von Sam Peckinpah), „Identität“ von James Mangold mit John Cusack oder „10 kleine Negerlein“ von Agatha Christie. Arno Strobel entwickelt die Geschichte langsam, sodass es für den Leser ein leichtes ist, in die Atmosphäre des einsamen Hotels einzutauchen. Die Situation wird nachvollziehbar beschrieben. Nach den ersten Toten eskaliert die Gruppendynamik. Die Idee „jemanden zu töten, ohne dass er stirbt“ hat mich fasziniert.

Die Charaktere:
Die Charaktere hat Strobel gut skizziert. Jeder von ihnen hat seine Vor- und Nachteile, aber auch sein Geheimnis, das die Story zusätzlich würzt. In deren Psyche lässt er uns jedoch nicht tief eintauchen. Für meinen Geschmack sind es auch zu viele Figuren, was einerseits zu unnötiger „Verwirrung“ beiträgt und andererseits den Lesegenuss mindert.

Die Sprache:
Der Autor bedient sich einer Sprache, die der jeweiligen Situation angepasst ist. Sie vermittelt sehr gut die Stimmung in der Gruppe, beschreibt vorstellbar das Setting und die daraus resultierende, beklemmende Atmosphäre. Trotzdem fehlt der letzte Schwung.

Fazit:
So gut mir der Plot, das Setting und die Idee „jemanden mundtot zu machen, ohne ihn zu töten“ gefallen hat, ließ mich der Autor ein wenig enttäuscht zurück. Der Roman war für mich „anstrengend“ zu lesen. Vielleicht liegt es daran, dass einige Reaktionen der Protagonisten nicht nachvollziehbar sind bzw. konstruiert erscheinen. Die Gedankengänge, die zu den jeweiligen Reaktionen führen, werden leider nicht vermittelt. Es fehlte das letzte Tüpfelchen auf dem I. Spannend ja, Thrill nein.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Nicht Strobels bestes Buch

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Es ist keine neue Idee, die Protagonisten irgendwo abgeschieden und unerreichbar in große Gefahr zu bringen. Durch das moderne Setting und den Gedanken des Digital Detox‘ war ich trotzdem neugierig, wie ...

Es ist keine neue Idee, die Protagonisten irgendwo abgeschieden und unerreichbar in große Gefahr zu bringen. Durch das moderne Setting und den Gedanken des Digital Detox‘ war ich trotzdem neugierig, wie Arno Strobel diese Thematik umgesetzt hatte. Und der Epilog war schon mal sehr vielversprechend. Ich muss dazu sagen, dass ich das Buch an einem späteren Abend als ich alleine Daheim war, begonnen habe. Da hatten die ersten Seiten sofort ihre Wirkung getan und mir lief es kalt den Rücken runter – also angenehmes Gruseln, ganz wie gewünscht.

Leider hielt diese schaurige Stimmung nicht über die gesamte Geschichte hinweg an. Obwohl der Spannungsbogen, als die Reiseteilnehmer im Hotel ankamen, recht schnell angezogen wurde, flachte die Atmosphäre überraschend ab. Durch den flüssigen Schreibstil und die kurzen Kapitel kam ich mit der Geschichte schnell voran und die passend platzierten Cliffhanger animierten zum immer weiterlesen. Trotzdem fehlte mir die gewisse Bedrohlichkeit, die auch ein Leser zu spüren vermag, und ich empfand die Atmosphäre für einen Thriller zu nüchtern. Das konnten meiner Meinung nach auch die grausamen Details über die Misshandlungen nicht wettmachen. Das Ganze wirkt ein bisschen so, als ob der Autor mit dem Manuskript rasch fertig werden wollte.

Die Auflösung war für mich zwar überraschend und in sich schlüssig, dennoch kommt sie sehr konstruiert rüber. Es wurden leider auch nicht alle offenen Fragen beantwortet, was mich als Leser doch etwas unzufrieden zurücklässt.

Trotz der paar spannenden und unterhaltsamen Momente, die mir „Offline“ bereitet hat, wird sich dieses Buch nicht so tief in mein Gedächtnis graben, wie es ausgefeilte Psychothriller in der Regel tun.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Für mich leider nichts

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So weit so gut, der Klappentext hat sich für mich sehr interessant angehört, die Grundidee Digitalen Detox fand ich super, nah an der heutigen Zeit, die Umsetzung war so lala.
Mir waren es zu viele Personen ...

So weit so gut, der Klappentext hat sich für mich sehr interessant angehört, die Grundidee Digitalen Detox fand ich super, nah an der heutigen Zeit, die Umsetzung war so lala.
Mir waren es zu viele Personen auf einmal, des Öfteren musste ich zurückblättern und schauen, wer nochmal wer war. Außer David, der ist mit seiner speziellen Art im Kopf geblieben.
Für meinen Geschmack ist das Hauptthema Digital Detox viel zu kurz gekommen, es wurde einmal kurz darüber geredet und fertig war es.
So wie der Thriller sich entwickelt hat, hätte er auch schon vor 20 Jahren spielen können, eingeschneit in den Bergen ohne Telefon.
Mir hat leider die Spannung gefehlt. Es gab viele Wiederholungen, die nach einer Zeit eher langweilig wurden zu lesen.
Die Protagonisten wurden mir immer unsympathischer und haben mich teilweise nur noch genervt.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Mir hat die Spannung und der Nervenkitzel gefehlt ...

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Vor einem Jahr legte mir eine liebe Kollegin das Buch „Offline“ von Arno Strobel ans Herz. Sie war so begeistert, dass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus kam. Dennoch landete das Buch bei mir wie ...

Vor einem Jahr legte mir eine liebe Kollegin das Buch „Offline“ von Arno Strobel ans Herz. Sie war so begeistert, dass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus kam. Dennoch landete das Buch bei mir wie üblich erstmal auf dem SUB. Als ich schließlich darüber als Hörbuch stolperte, war die Geschichte fällig. Mit einer Gruppe junger Frauen und Männern begab ich mich also in die verschneiten Berge ins „Detoxcamp“. Kein Handy, kein Laptop oder anderes internettaugliches Gerät war erlaubt. Was als gut durchdachter Kurzurlaub geplant war, entwickelte sich schnell zum Horrortrip als der Erste von ihnen sterben muss. Wer geht hier um und treibt sein Unwesen und vor allem, wie kann man das Monster stoppen?
Mit der Empfehlung der Kollegin und dem spannend geschriebenen Teaser als Klappentext konnte doch nichts schief gehen, oder doch? Oh ja, für mich ging es gewaltig schief. Die Geschichte steckte voller Wiederholungen. Ein Kleinkrieg vom Feinsten brach bald aus und die Handlungen waren meiner Meinung nach ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Da ich doch hin und wieder ein bisschen aufregendes Kopfkino beim Hören hatte gibt es von mir noch einen Stern mit Rücksicht auf die Eltern, äh ich meine, auf den Autor. Schade, das war für mich verlorene Zeit. Aber die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank unterschiedlich.

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