A Dark and Hollow Star – Nichts ist gefährlicher als ein Märchen (Hollow Star Saga 1) (Erstauflage mit Farbschnitt)

In dieser komplexen Geschichte leben die Feen und Elfen mitten unter uns. Es gibt dabei acht Jahreszeitenhöfe, jeweils als Seelie- und Unseelie-Version und über diesen steht der Hochkönig. Immerhin muss man sich nicht allzu viel merken, denn nicht alle Könige oder Königinnen tauchen in der Handlung auf. Nach und nach erfährt man noch, dass es die Welt der Unsterblichen gibt, wo alte Götter und Titanen leben, die von den Elfen aus der menschlichen Welt verdrängt wurden.

Die Handlung enthält die Perspektiven verschiedener Charaktere, die sich anfangs mit scheinbar eigenen Problemen herumschlagen müssen, aber es wird bald klar, dass ihre unterschiedlichen Wege sie zusammenführen werden und sie alle hinter derselben Person her sind.

Zuerst lernen wir die Furie Alecto kennen und bekommen mit, wie sie ihres Amtes enthoben wird und zu Nausicäa alias Dark Star wird.

Dann geht es mit Arlo weiter, einer Eisengeboren (also halb Mensch und halb Elfe), die für ihren Platz in der Welt der Elfen kämpfen muss.

Und wir lernen Vehan, den Prinzen des Sommers, und seinen besten Freund Aurelian kennen, wobei auch zwischen diesen beiden die Perspektive wechselt. Denn Vehan möchte rätselhafte Morde an Eisengeborenen untersuchen, während Aurelian ein Geheimnis verbirgt.

Zusätzlich gibt es noch die Perspektive eines gewissen Heros, bei dem schnell klar wird, dass es sich hier um den Bösewicht der Geschichte handelt, der allerdings nicht von sich aus agiert, sondern teilweise angeleitet wird.

All dies ist zu einer komplexen Geschichte zusammengestrickt, deren Fäden sich nach und nach auflösen. Man merkt aber schon, dass im Hintergrund noch andere Fäden gezogen werden und genug für die nächsten Bände übrigbleibt.

Auch wenn diese nicht im Vordergrund stehen, gibt es auch gefühlvolle Momente und es entstehen erste, zarte Bande. Doch Gefühle können hier auch sehr kompliziert sein.

Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt und fand, dass das Wissen über die Welt der Elfen und Feen hier gut portioniert vermittelt wird. Ich bin gespannt, was die Charaktere im nächsten Band erwarten wird.

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Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, und obwohl es anfangs etwas dauert, sich in den unterschiedlichen Perspektiven zurechtzufinden, entwickeln sich die Charaktere zu authentischen und facettenreichen Persönlichkeiten. Besonders Arlo, die zunächst unscheinbare Protagonistin, wird im Laufe der Handlung zu einer mutigen Heldin. Die Vielfalt der magischen Wesen, darunter Elfen, Trolle und Furien, verleiht der Welt eine faszinierende Komplexität.

Das Buch bietet eine gelungene Mischung aus Intrigen, Spannung, Drama und einer sanften Romance. Die letzten Seiten sind besonders intensiv und hinterlassen einen starken Eindruck. Obwohl das Ende kein schlimmer Cliffhanger ist, bleibt die Neugier bestehen, was als Nächstes passieren wird.

Das wunderschöne Cover fängt die Atmosphäre des Buches perfekt ein und lädt den Leser dazu ein, in diese düstere und magische Welt einzutauchen. Der düstere, magische und humorvolle Auftakt lässt den Leser mit einem Hauch von Geheimnissen und Intrigen zurück.

Insgesamt konnte "A Dark and Hollow Star" mit seinem fesselnden Schreibstil, facettenreichen Charakteren und der mysteriösen Atmosphäre überzeugen. Die Geschichte, eingebettet in eine Welt voller magischer Wesen und undurchsichtiger Machenschaften, bietet eine empfehlenswerte Leseerfahrung für alle Fans von anspruchsvoller Fantasy-Literatur.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban Fantasy-Trilogie. Als Handlungsort hat sich die Autorin Toronto ausgesucht. Hier leben seit vielen Jahrhunderten die Acht Höfe der Feen unter den Menschen, verborgen vor deren Augen. Die Gesetze der Feen sind streng was den Umgang mit Menschen betrifft. Eine Reihe von Ritualmorden weisen auf einen Töter in Reihen der Feen hin und das bringt ziemlich viel Unruhe in die Reihen der Feen.

Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht der vier Hauptcharaktere sowie aus aus der Sicht des Bösewichts. Jeder der Charaktere hat so seine Päckchen zu tragen, was sie alle sehr faszinierend macht. Ein bisschen Romantik kommt auch vor, aber eher am Rande.

Am Anfang fand ich das ein bisschen verwirrend, da hätte ich mir ehrlich gesagt ein Glossar gewünscht. Je näher man die Charaktere kennenlernt, um so besser finden man sich dann auch zurecht. Die Charakterentwicklung nimmt einen sehr großen Part in der Geschichte ein.

Mich konnte dieser 1. Teil völlig überzeugen, dabei war ich zuerst total unsicher, weil das Buch bisher so schlecht Bewertungen bekommen hat. Für mich hat es alles, was eine gute Urban Fantasy-Geschichte braucht, eine spannende Handlung, einen interessanten Weltentwurf und interessante Charaktere.

Freue mich schon auf Teil 2, der für Anfang 2024 angekündigt wurde. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Ich liebe Fantasy-Auftakte, und dieser hier hat nach mir gerufen.
Arlo ist „eisengeborene“ Halbfee, ausgestoßen aus ihrer königlichen Feenfamilie. Vier Jugendliche, die ein Bündnis eingehen und etwas aufklären müssen…

Nausicaä ist eigentlich eine der Furien, aber nun aus dem unsterblichen Reich auf die Erde verbannt und auf Rache aus.

Der Feenprinz ist entschlossen, seinen Platz auf dem Thron zu verdienen und zu zeigen, dass mehr in ihm steckt.

Aurelian ist der schweigsame Wächter des Prinzen, auf dem ein schreckliches Geheimnis lastet.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und man muss sich erst einmal zurechtfinden bei den unterschiedlichen Charakteren. Man erfährt so einige verschiedene Perspektiven mit den Charakteren. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Handlung mit.

Die Geschichte und ihre Welt sind auf den ersten Blick sehr komplex und man muss sich Stück für Stück im Geschehen einfinden. Ich habe schon mehrere Bücher über Feen gelesen, jedoch hat die Autorin hier ihre Elemente eingebaut. Von den Charakteren ist mir Arlo direkt ins Auge gesprungen, weil ich mich selbst auch gerade so fühle, genauer gesagt auf der Suche nach mir selbst bin. Doch die Gruppe, auf die man hier trifft, ist auf den ersten Blick verschieden und dennoch führt das Schicksal seine Fäden zusammen.

Intrigen, Spannung, Drama, aber auch ein wenig Romance.

Für mich war dieses Buch eine beeindruckende Reise, auf der jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Am Ende ist die Neugier, was noch passieren kann.
Es ist kein schlimmes Cliffhänger-Ende, aber die Neugier ist dennoch da weiterzulesen.

Das Cover sieht wunderschön aus, die junge Frau könnte vielleicht Arlo sein.

Fazit

Ein aufregender Auftakt, der uns in eine neue, magische Welt zieht.

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Meinung:
Auf “A Dark and Hollow Star. Nichts ist gefährlicher als ein Märchen “ von Ashley Shuttleworth hab ich mich total gefreut und war gespannt, was das Buch inhaltlich bereit hält.

Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und fesselnd. Dennoch hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten den roten Faden durch die Storyline zu finden. Neben einem komplexen Weltenbau, waren es vor allem die unterschiedlichen Erzählperspektiven, welche meine Aufmerksamkeit benötigten.

Im Mittelpunkt steht die Hauptcharaktere Arlo. Sie ist eine junge, zunächst eher zurückhaltende Protagonistin, welche nach und nach ihre Stärken entdeckt und zu einer mutigen Heldin wird.

Den passenden Gegenpart dazu bildet Nausicaä. Sie ist im Gegensatz zu Arlo rebellisch, fordernd und laut, aber es steckt viel mehr hinter ihrer Fassade, als man vermuten würde.

Am meisten hatte es mir jedoch das Setting angetan, welches voller magischer Wesen steckt. Elfen, Trolle, Furien und vieles mehr kreuzten meinen Weg.

Die letzten Seiten hingegen waren vollgepackt mit Spannung, Mysterien und Intrigen. Aus diesem Grund hoffe ich, dass ich im Folgeband etwas mehr in die Story hinein finden werde und so Seite um Seite noch einen Tick mehr genießen kann.

Fazit
Ashley Shuttleworth konnte mich mit ihrem düsteren, magischen und humorvollen Auftakt der Hollowstar Reihe im Großen und Ganzen begeistern. 4 von 5 Sternen

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