Kitschig und zu dramatisch ...
Der dritte Teil aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien mit dem Zusatz „begehrt“ im September 2016. Beim Ullstein Verlag kann man dieses 400 Seiten Werk erstehen und mit Mia Saunders auf ihre erotische ...
Der dritte Teil aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien mit dem Zusatz „begehrt“ im September 2016. Beim Ullstein Verlag kann man dieses 400 Seiten Werk erstehen und mit Mia Saunders auf ihre erotische Reise weitergehen.
Das Jahr ist ins Land gezogen und schon steht der Juli vor der Tür. Doch durch die schrecklichen Ereignisse muss Mia allen Mut aufbringen, um ihren neusten Job anzutreten. Anton Santiago ist der angesagte Hip Hopper in Miami und Mia soll in seinem neusten Video mitspielen. Doch schon im August soll sich Mias Leben vom Grund auf ändern, denn Maxwell Cunningham hat mehr mit ihr zu tun, als es zuerst für sie den Anschein hat …
Die Idee seine Protagonistin jeden Monat ein anderes Abenteuer erleben zu lassen, empfand ich zu Beginn recht amüsant. Nun nimmt Mias Geschichte einen düsteren Beigeschmack an, denn nach den Geschehnissen am Ende von Band 2 muss sie erst einmal zu neuer Stärke zurückfinden. Ihr Juli-Kunde Anton Santiago hilft ihr zum Teil dabei, aber auch der allseits beliebte Wes ist wieder mit von der Partie.
So kommt Audrey Calans Werk erneut ins Rollen, als seine Figur auf dem Plan tritt, die Leser und Protagonistin gänzlich aus der Band werfen wird! Maxwell Cunningham trägt ein Geheimnis mit sich herum, welches man niemals erahnt hätte und Mia neue Lebenswege offenbart. (Ich möchte hier niemanden Spoilern, deswegen reiße ich ihn hier nur kurz an.)
Leider entpuppt sich dieses Mal das Ende des dritten Teils als sehr überzogen und kitschig, sodass ich für mich entschlossen habe, den letzten Band nicht mehr zu lesen, denn es gibt nicht mehr viel für mich zu erfahren.
Die Autorin hat vielversprechend begonnen, doch die Liebe funkte ihr hier dazwischen und macht aus einer erotischen Reise leider dann doch einen Abklatsch der bisher in diesem Genre erschienen Werke … schade.
„Calendar Girl – begehrt“ nimmt zwar zu Beginn volle Fahrt auf, wird zum Ende hin aber eine kitschig, dramatische Erotikschnulze, welche den bisherigen Genreerscheinungen in nichts nachsteht!
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