Kurzweiliger Auftakt der Reihe
Klappentext: „Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, ...
Klappentext: „Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar.“
Das erste, das bei diesem Buch auffällt, ist das ansprechende Cover, durch dessen besondere Haptik der Roman auch noch super in der Hand liegt und ein wahres Schmuckstück im Bücherregal ist.
„Calendar Girl – verführt“ ist der erste Band, der auf insgesamt vier Teile angelegten Buch-Reihe der Autorin Audrey Carlan. Im Verlauf dieser vier Bücher begleitet der Leser die Protagonistin Mia durch das Jahr, in dem sie für die Agentur arbeitet. Dementsprechend umfasst dieser erste Band die Monate Januar, Februar und März, welche sich jeweils auf neun oder zehn Kapitel aufteilen. Insgesamt umfasst dieses erste Quartal insgesamt 364 Seiten.
Den Handlungsansatz an sich fand ich sehr interessant und auch die Umsetzung ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen. Dank des leichten und wenig anspruchsvollen Schreibstils liest sich dieser Roman wirklich locker weg. Nur leider konnte ich mich mit Mia auch bis zum Schluss nicht so richtig anfreunden. Sie ist zwar ein durchaus interessanter und eigentlich gut ausgearbeiteter Charakter, richtig sympathisch werden konnte sie mir persönlich aber leider irgendwie nicht. Dennoch habe ich ihre abwechslungsreichen Aufträge für die Monate Januar bis März gerne mitverfolgt, denn auch trotz der Bedienung diverser Klischees habe ich das Buch für einen Vertreter seines Genres als durchaus unterhaltsam und kurzweilig zu lesen empfunden.
Weiter geht die Geschichte übrigens mit „Calendar Girl – Berührt“. Auch die übrigen Bände sollen bis Ende des Jahres 2016 erscheinen.
Fazit: interessanter Handlungsansatz gelungen umgesetzt, nur leider mit einer für mich nicht wirklich sympathischen Protagonistin.