Lotus House - Sanfte Hingabe (Die Lotus House-Serie 2)
Roman
Elsie Meerbusch (Übersetzer)
Die prickelnde Lotus House-Serie: Liebe, Leidenschaft und Yoga unter der Sonne Kaliforniens!
Die zweiundzwanzigjährige Amber St. James will ihr Medizinstudium schnell beenden, um Kinderärztin zu werden. Dafür muss sie an einem Kurs zu menschlicher Sexualität teilnehmen - ein Thema, das ihr bisher aus persönlichen und religiösen Gründen fremd war. Dash Alexander ist der begehrteste Lehrer im Lotus House. Er besticht durch seinen einzigartigen Unterrichtsstil, sein ruhiges Naturell und den verdammt heißen Körper. Er will Amber helfen. Dafür muss Amber seine Partnerin in einem Tantra-Yoga-Kurs werden. Die knisternde Anziehungskraft zwischen den beiden geht weit über alles hinaus, was Dash bisher erlebt hat, nicht nur in spiritueller Hinsicht...
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Amber St. James lebt für ihr Medizinstudium und genau dafür soll sie auch eine Arbeit schreiben. Und wo sollte sie die Arbeit über menschliche Sexualität besser absolvieren als bei Das Alexanders Tantra ...
Amber St. James lebt für ihr Medizinstudium und genau dafür soll sie auch eine Arbeit schreiben. Und wo sollte sie die Arbeit über menschliche Sexualität besser absolvieren als bei Das Alexanders Tantra Kurs. Durch die Hilfe von Vivvie wird Amber die neue Assistentin ihres heimlichen Schwarms Dash. Während der Stunden knistert es heftig zwischen den beiden und auch bei ihrem Studium tun sich ungeahnte neue Wege auf...
Der Aufbau ist exakt wie bei Band 1 der Lotus Reihe. Vor jedem Kapitel werden Yoga Posen und Chakren erläutert und die Geschichte aus der Sicht von Amber und Dash erzählt. Während bei Band 1 noch der Geschlechtsakt im Vordergrund stand, liegt der Fokus hier wirklich auf Tantra Yoga und der persönlichen Geschichte von Amber. Während man von Dash nur wenig privates erfährt, wird Ambers Vergangenheit voll ausgeschöpft. Insgesamt haben die Figuren mehr tiefe und man kann sich wirklich sehr gut in die Yoga Lehren hineinversetzen. Die spirituelle Seelenverwandtschaft hat absoluten Vorrang zum körperlichen Sex. Der Geschlechtsakt wird, wie von Carlan gewohnt, wieder sehr detailliert und zum Teil vulgär erzählt. Zum Vorgänger ist die Sprachweise diesmal aber weniger derb und sexistisch. Beide Charaktere gehen einem nicht auf die Nerven und man fiebert bis zum Schluss mit.
Lotus House - Sanfte Hingabe ist deutlich besser als sein Vorgänger, was nicht zuletzt an der Geschichte von Amber liegt. Auch Dash legt kein Machogehabe an den Tag und das Thema Yoga ist viel komplexer erklärt - so wie man es sich schon bei Band 1 gewünscht hätte.
Dies ist nun der 2. Band dieser Reihe, und wieder spielt alles wieder im Lotus House. Diesmal geht es um Alexander und Amber und einen Tantra Kurs. Alex ist so was wie ein Tantra Guru. Er gibt Tantra Sex ...
Dies ist nun der 2. Band dieser Reihe, und wieder spielt alles wieder im Lotus House. Diesmal geht es um Alexander und Amber und einen Tantra Kurs. Alex ist so was wie ein Tantra Guru. Er gibt Tantra Sex Kurse im Lotus House, und Amber möchte an einem Kurs teilnehmen. Amber die Freundin von Genevieve aus Band1. Eine junge Medizinstudentin. Sie möchte Kindeärztin werden, und deshalb dieser Kurs. Was für mich komisch ist. Tantra Kurse für ein Medizin Studium. Alex ist von Anfang an hin und weg von Amber. Er der soviele Frauen beglückt hat. Sie kommen schnell zusammen als Paar. Amber ist mit ihren Grosseltern aufgewachsen, und ihre Eltern hat sie nie kennengelernt, ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, und wer der Vater weiss niemand. Im Laufe der Geschichte kommt einiges darüber raus.. Die Geschichte dazu ist für mich widersprüchlich, denn Ambers Grosseltern sind sehr gläubige Katholiken, und Sex vor der Ehe ist nicht drin. Und dann besucht Amber ja diesen Kurs, und in diesem gibt es ja einiges, was man als Sex bezeichnen kann. Der Widerspruch für mich, und dann Alex ist nicht gläubig, aber in fast jedem Satz den er Amber gegenüber sagt, ist mit Jesus, Christus, Gott und der Allmächtige gespickt. Ich fand diesen Band besser als Band 1, denn hier ging es nicht nur um den Sex, aber irgendwie war es für mich echt stellenweise schwierig nachvollziehen, wieso Ambe sich so verhält.
Im zweiten Band der "Lotus-House"-Serie geht es um Amber und Dash, die sich schnell kennen und lieben lernen.
Wie schon im ersten Band der Reihe pasiert die Geschichte sehr schnell und ist voller erotischer ...
Im zweiten Band der "Lotus-House"-Serie geht es um Amber und Dash, die sich schnell kennen und lieben lernen.
Wie schon im ersten Band der Reihe pasiert die Geschichte sehr schnell und ist voller erotischer Momente. Im Gegensatz zu den Charakteren aus dem ersten Band passt es hier besser. Sowohl die Liebes- als auch die Grundstory scheint hier weniger "eingeprügelt" und passt mehr zu den Charaktereigenschaften der Protagonisten. Insgesamt hat mir dieser Teil besser gefallen und mehr von dem geboten, was ich von Audrey Carlan gewohnt bin.
Hier kommen Witz und Gefühl mehr durch und es wird auch mehr auf die Hintergründe und die anderen Personen eingegangen.
Durch diesen besseren Band 2 werde ich der Reihe noch eine Chance geben.
Wir kehren zurück nach San Francisco. In diesem Band rund um das Yoga-Retreat Lotus House geht es um Dash und Amber. Dash ist Tantra-Lehrer und Amber streng katholisch. Doch dann soll Amber ihm als Assistentin ...
Wir kehren zurück nach San Francisco. In diesem Band rund um das Yoga-Retreat Lotus House geht es um Dash und Amber. Dash ist Tantra-Lehrer und Amber streng katholisch. Doch dann soll Amber ihm als Assistentin in seinem Kurs zur Seite stehen. Die Anziehung zwischen den Beiden ist nicht zu leugnen. Doch kann das Amber mit ihren Überzeugungen vereinbaren?
Wie schon Band 1 geht der Schreibstil locker von der Hand. Man kommt gut durch die Seiten und lernt noch interessante Dinge über Yoga-Positionen und die verschiedenen Chakren. Amber ist im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Vivie selbstbewusster und steht für ihre Bedürfnisse ein. Auch Dash ist im Gegensatz zu Trent zum Glück nicht toxisch, sondern achtet die Frau in ihrer Gesamtheit. Die Erotik kommt in der Geschichte natürlich nicht zu kurz – zwischen den beiden baut es sich auch wesentlich langsamer auf als bei dem Paar in Band 1. Das hat mir gut gefallen, die Erotik kommt nicht zu kurz, die Explizität muss man natürlich mögen. Aber ich wusste worauf ich mich bei diesen Büchern einlasse und konnte diesbezüglich mitgehen. Die Nebencharaktere kommen langsam zur Geltung und man kann sich denken von wem die Folgebände handeln werden. Einiges davon ist sehr vielversprechend. Ich bin gespannt. Was mir am Schluss etwas auf den Geist gegangen ist, ist das Spagat zwischen Ambers Religiosität und ihren Leidenschaften. Dieser Spagat war mir teilweise zu übertrieben und teilweise zu wenig ausgeführt. Auch Dashs Umgang damit hat mich leider nicht ganz überzeugen können. Das Ende zwischen den beiden konnte mich deswegen leider nicht ganz so gewinnen. Es war mir dann doch etwas zu viel und zu übertrieben auf die große Liebe gemacht. Aber ich denke so sind solche Romane gestrickt, deswegen kann ich darüber gut hinwegsehen.
Wie schon gesagt dieser Band macht einiges besser als Band 1. Dennoch so ganz konnte er mich nicht überzeugen. 3 von 5 Sternen.
Handlung
Amber St. James ist 22 Jahre alt und arbeitet ehrgeizig daran, Kinderärztin zu werden. Sie lebt bei ihren Großeltern, von denen sie auch groß gezogen wurde und hat abseits der Uni wenig Zeit für ...
Handlung
Amber St. James ist 22 Jahre alt und arbeitet ehrgeizig daran, Kinderärztin zu werden. Sie lebt bei ihren Großeltern, von denen sie auch groß gezogen wurde und hat abseits der Uni wenig Zeit für Hobbys oder gar Dates. Dazu kommt, dass sie als strenge Katholikin sowieso nichts von Sex vor der Ehe hält. Da sie im Rahmen des Studiums allerdings notgedrungen etwas über Sexualität lernen muss, entschließt sie sich, den Stier bei den Hörnern zu packen und als Assistentin in Dash Alexanders Tantrakurs zu helfen. Der Tantralehrer ist nicht nur ein Experte auf dem Gebiet, sondern auch noch verdammt gutaussehend. Dash erkennt, dass Amber in Sachen Sex noch ein wenig scheu ist und möchte ihr helfen. Und das hat auch etwas mit dem Knistern zu tun, dass seit ihrem ersten Treffen für ihn deutlich zu spüren ist.
Meine Meinung
Amber und Dash sind zwei tolle Charaktere, in die ich mich von Anfang an gut hineinversetzen konnte. Im Buch erfährt man tiefergehend etwas über sie und bekommt einen genauen Einblick in ihr Seelenleben. Auch die Anziehung zwischen den beiden ist sehr deutlich und nachvollziehbar zu spüren. An einigen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Über Dashs Familie erfährt man gar nichts, obwohl das Leben seiner Eltern einen Einfluss auf die Beziehung mit Amber hat. Ich finde es auch schade, dass Amber abseits des Studiums keine Interessen oder Hobbys zu haben scheint, zumindest wird darüber nichts erzählt.
Die Vorraussetzungen für eine interessante Liebesgeschichte sind definitiv gegeben. Eine intelligente, aber etwas verklemmte Studentin und ein sehr leidenschaftlicher Tantralehrer versprechen eine explosive Kombination zu werden. Die Tatsache, dass eine Abschlussarbeit im Fach „Sexualkunde“ für das Medizinstudium der Grund für ihr Aufeinandertreffen ist, muss hier sehr großzügig übersehen werden. Ich finde das ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Auch der Rest des Medizinstudiums wird ziemlich falsch beschrieben. Eine Nachtschicht im Krankenhaus soll abgeleistet werden, während man zeitgleich noch Anatomie und Physiologie lernt. Die Entscheidung für eine Fachrichtung muss schon im ersten Jahr fallen. Das alles sind Dinge, die so natürlich nicht stimmen, aber vielleicht auch nur mich gestört haben, weil ich mich in dem Bereich ein bisschen besser auskenne. Mehr Recherche an dieser Stelle hätte trotzdem nicht geschadet. Trotzdem entwickelt die Handlung eine schöne Dynamik und man kann Miterleben, wie Dash und Amber sich näher kommen. Wie in jeder guten Romanze gibt es natürlich auch ein bisschen Drama, bzw. Missverständnisse. Diese waren für mich zugegebenermaßen ein bisschen seltsam. Ich kann mich mit den religiösen und spirituellen Ansichten in diesem Buch nur wenig identifizieren. Daher kamen mir die Probleme der beiden nicht wirklich wie Probleme vor und ich habe das Drama teilweise nicht verstanden und daher auch nicht richtig mitfühlen können. Ich habe mich über ihr Happy End gefreut, aber richtig mitgefiebert habe ich am Ende nicht mehr.
Der Erzählstil des Buches ist sehr flüssig und lebendig und kann daher über viele der kleinen Makel, die ich für mich empfunden habe, hinweg führen. Die Worte werfen das Kopfkino an und man vergisst, dass man ein Buch liest. Ich selbst habe es daher (fast) in einem Rutsch durchgelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Auch die expliziten Szenen sind intensiv, aber nicht ordinär geschrieben, sodass man definitiv die Anziehungskraft zwischen Amber und Dash mitfühlen kann. Teilweise ist die Autorin mit ihren Beschreibungen aber für meinen Geschmack etwas über das Ziel hinaus geschossen. Ich finde es ein wenig unrealistisch, dass man Funken oder Regenbogen sieht, weil einen jemand anfasst; selbst für einen Roman, der im Yoga-Center spielt. Das ist sicherlich Geschmackssache, war für mich allerdings ein wenig zu kitschig.
Insgesamt fand ich das Buch gut, aber es kann für mich nicht an den ersten Teil der Serie heranreichen.
Achtung, kleiner Spoiler!
Ich schreibe dies in den Nachtrag, weil ich nicht jeden spoilern möchte. Aber mich hat ein Aspekt der Geschichte sehr gestört. Meiner Meinung nach wird viel zu viel Wert auf die Tatsache gelegt, dass Amber noch Jungfrau ist und mit dem Sex bis zur Ehe warten möchte. Klar, das entspricht ihren religiösen Ansichten und steht daher im Einklang mit ihrem Charakter. Aber es wird die ganze Zeit davon geredet, dass die Jungfräulichkeit einer Frau ein einzigartiges Geschenk ist, dass sie nur einmal in ihrem Leben geben kann. Und dann doch bitte an den richtigen Mann. Und das wird nicht nur von Amber so gesehen, sondern von Dash ebenfalls. Als ob es einfach eine allgemeingültige Tatsache wäre. Dash findet es natürlich toll, wie unschuldig sie ist und dass kein Mann sie jemals so „gehabt“ hat.
Ich finde das toxisch. Wann verabschieden wir uns endlich von dem Bild, dass Frauen bitte unschuldige Jungfrauen zu sein haben, während Männer sich durch die Gegend v*** und dadurch ja „ach so erfahren“ sind. Mit irgendjemandem müssen sie diese Erfahrungen schließlich machen oder nicht? Dash ist ein Tantra-Lehrer. Es wird im Laufe des Buchs sehr deutlich, dass er viele verschiedene sexuelle Erfahrungen gemacht hat. Und vielleicht gerade deshalb weiß er, wo der G-Punkt ist und wie man multiple Orgasmen erreicht. Warum wird immernoch das Bild der keuschen Schönheit und des promiskuitiven Draufgängers romantisiert? Ich finde es total in Ordnung über sexuell unerfahrene Charaktere zu schreiben. Und natürlich kann man mit 22 noch Jungfrau sein. Aber das sollte einfach nicht bewertet werden. Das betrachten der Jungfräulichkeit als eine Art „heiligen Status“, den man irgendwie verlieren und nie wieder erreichen kann ist wirklich anachronistisch und heute nicht mehr angebracht. Das ist nicht nur langweilig, sondern auch unrealistisch und sollte keine Wunschvorstellung für unsere Gesellschaft sein.