Cover-Bild Love Letters to the Dead
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783570311295
Ava Dellaira

Love Letters to the Dead

Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Eine Geschichte voller Liebe und Weisheit: Das beeindruckendste Jugendbuch des Jahres

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2018

Mein Fazit zu "Love Letter to the Dead"

0

Ich kann gar nicht sagen wie unglaublich verletzlich ich mich selbst, während des Lesens von diesem Buch gefühlt habe. Oft habe ich vergessen wie jung unsere Hauptprotagonistin eigentlich ist, weil es ...

Ich kann gar nicht sagen wie unglaublich verletzlich ich mich selbst, während des Lesens von diesem Buch gefühlt habe. Oft habe ich vergessen wie jung unsere Hauptprotagonistin eigentlich ist, weil es so unglaublich tiefe „Narben“ gibt, in ihrer Vergangenheit, die sie unweigerlich älter erscheinen lässt. Es hat auf der einen Seite unglaublich viel Spaß gemacht Laurel ein Stück weit durch ihr Leben zu begleiten und es hat auf der anderen Seite furchtbar, furchbar weh getan.

Die philosophischen Stellen, in denen Ava Dellaira mich zum Nachdenken angeregt hat, fand ich wunderschön. Ich konnte es verstehen, es nachvollziehen die Handlung und Denkweise. Ebenfalls wurde auch sehr gut erkennbar, das es immer zwei Seiten einer Geschichte gibt und das die schönste Medaille auch eine Schattenseite besitzt.

Die Charaktere hatten Narben, und unglaublich viel liebevolle Seiten die sie einem so unglaublich sympathisch machten. Auch hier zeigte sich deutlich, das man Menschen kennen lernen sollte, bevor man über sie urteilt. Dies sollte eigentlich allen klar sein, ist es aber wohl noch nicht. Gerade diesen Menschen, würde ich das Buch sehr empfehlen.

Einzig ist es die weinerliche Art die Laurel ab, ein wenig über der Mitte des Buches, an den Tag legte. Natürlich ist es mir klar, woher diese stammt und total legitim. Allerdings war es ein wenig ermüdend und vor allem frustrierend. Jetzt, wo sie doch eigentlich schon so weit gekommen ist.

Von mir bekommt "Love Letter to the Dead" von Ava Dellaira

4.7/5 Sternen!

Um eine ausführlichere Rezension von mir zu diesem Buch zu lesen, besucht mich gern auf meinem Blogg :)

http://calipa.de/2018/11/16/love-letter-to-the-dead-buchrezension/

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

0

Das Buch lag schon länger auf meinem SuB und ich musste es jetzt einfach mal lesen.
Ich dachte am Anfang, dass die Briefe nur einzeln vorkommen, aber das ganze Buch ist mit den Briefen von Laurel an die ...

Das Buch lag schon länger auf meinem SuB und ich musste es jetzt einfach mal lesen.
Ich dachte am Anfang, dass die Briefe nur einzeln vorkommen, aber das ganze Buch ist mit den Briefen von Laurel an die Toten geschrieben. Das ist ein sehr beonderer Schreibstil den ich so bisher noch nicht hatte. Dadurch das es eben Briefe sind und dadurch Nacherzählungen sind die Gefühle leider etwas untergegangen.
Dennoch konnte man sich gut in Laurel hineinversetzten. Die anderen Figuren sind auch toll ausgearbeitet. Ich mag die Klique wirklich sehr gerne.
Nicht nur Laurel hat Probleme sondern auch ihre Freunde. Und diese Geschichten in der Geschichte sind wichtig und lassen das Buch noch realer wirken.
Einzig mit Sky wurde ich nicht richtig warm. Zu Beginn fande ich ihn echt toll, aber ab der Mitte des Buches wurde er mir ein bisschen unsympathisch. Einige seiner Entscheidungen sind kindisch und für mich unverständlich.
Obwohl es nicht extrem spannend ist, lässt es sich trotzdem sehr gut und schnell lesen. Außerdem sind ein paar unerwartete Wendungen erhalten, die das Buch aufregender gestalten.
Ansich ein sehr schönes Buch, aber es gibt noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 25.12.2021

Tolle Idee

0

Das Cover ist schlicht und schön, jedoch nichts besonderes.
Der Klappentext jedoch hat mich direkt begeistert.
So auch insgesamt das Buch.

Der Schreibstil ist einfach wunderschön und lässt sich flüssig ...

Das Cover ist schlicht und schön, jedoch nichts besonderes.
Der Klappentext jedoch hat mich direkt begeistert.
So auch insgesamt das Buch.

Der Schreibstil ist einfach wunderschön und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte an sich ist einfach so berührend und wunderschön, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Es ist außerdem voller schöner Zitate, die im Gedächtnis bleiben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Ein wichtiges Buch über Verlust und Neuanfang

0

Anfangs gesagt, sollte dieses Buch nicht von suizidgefährdeten Personen gelesen werden!
Ich brauchte anfangs etwas, um rein zu kommen, aber mit der Zeit wurde es. Die Protagonistin bekam von einer Lehrerin ...

Anfangs gesagt, sollte dieses Buch nicht von suizidgefährdeten Personen gelesen werden!
Ich brauchte anfangs etwas, um rein zu kommen, aber mit der Zeit wurde es. Die Protagonistin bekam von einer Lehrerin die ideenreiche Aufgabe einer berühmten Personen einen Brief zu schreiben. Dadurch schrieb sie Kurt Cobain, dem Lieblingssänger ihrer toten Schwester May. Er und auch einige andere verstorbene Sänger wurden sozusagen die Adressaten ihres persönlichen Tagebuchs. Sie erzählt in dem Buch wie es ihr in der neuen Schule, in der sie niemand kennt, geht und wie sich ihr Leben in dieser Zeit entwickelt. Auch Skye spielt dabei eine wichtige Rolle.
Meiner Meinung nach ein sehr schönes Jugendbuch, das seinen Lesern Verlust und Tod näher bringt und sie über diese Themen nachdenken lassen. Die Beziehung zwischen Laurel und Skye fand ich manchmal etwas merkwürdig und überspitzig, aber alles in allem habe ich das Buch wirklich sehr genossen. Und an der ein oder anderen Stelle ist auch mal ein Tränchen geflossen. Es war einfach berührend wie tief die Verbundenheit der zwei Zwillinge war und wie tragisch sie geendet hat ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Eine Geschichte über Selbstfindung

0

Laurels große Schwester May - ihr Vorbild - ist tot. Und nur Laurel weiß, wie es dazu kommen konnte. Doch sie kann nicht darüber reden.
Als Laurel auf die Highschool kommt, erhält ihre Klasse im Englischunterricht ...

Laurels große Schwester May - ihr Vorbild - ist tot. Und nur Laurel weiß, wie es dazu kommen konnte. Doch sie kann nicht darüber reden.
Als Laurel auf die Highschool kommt, erhält ihre Klasse im Englischunterricht die Aufgabe, an eine verstorbene Persönlichkeit zu schreiben. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Laurel in Briefform verstorbenen Persönlichkeiten wie Kurt Cobain, Amy Winehouse und Elizabeth Bishop über ihr Leben zu schreiben und findet dabei ganz langsam zu sich selbst, sodass sie schlussendlich auch den letzten und wohl wichtigsten Brief an einer Tote, ihre Schwester May, schreiben kann.

Eine ganz große Tatsache ist wohl der ausschlaggebende Punkt, wieso so viele Menschen, und auch ich, nach diesem Buch gegriffen haben. Die Tatsache, dass die ganze Geschichte nur aus Birefen, ganz, ganz vielen Briefen besteht.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten damit, mich auf diese Art des Schreibens und den Schreibstil einzulassen. Nach 150 Seiten hat mich dies aber nicht mehr von der eigentlichen Geschichte abgelenkt.
Genau diese ersten 150 Seiten sind aber das ganze Problem der Geschichte. Ich selbst habe das Buch, nachdem ich ungefähr diese Anzahl an seinten gelesen habe, für ein dreiviertel Jahr zurück in mein Regal gestellt, weil mich die Geschichte bis dahin einfach überhaupt nicht überzeug hat. Laurel wirkt sehr distanziert und dem Leser fällt es schwer, ihren Gedankengang und damit auch ihre Handlungen zu verstehen.
Als ich das Buch das zweite Mal aus dem Regal nahm, hatte ich meine Erwartungen wahrscheinlich ziemlich runtergeschraubt, denn nach diesen ersten, bekannten 150 Seiten hatte ich wirklich Freude an dem Buch, an Laurels Handlungen und ihrer Entwicklung.
Die Autorin thematisiert in der Geschichte nicht nur Laurels Probleme, sondern auch die vieler anderer Jugendlicher, in Form von Laurels Freunden und Nicht-Freunden. Dadurch wird das Hauptaugenmerk ab und an von Laurel weggelenkt, was die Geschichte meiner Meinung nach aber positiv beeingflusst, indem es auflockernd wirkt.
Bei den Charakteren selbst konnte ich aber nicht ganz so viel Begeisterung aufbringen. Zwar gewöhnt man sich irgendwann an die Tatsache, dass jeder Person irgendwie distanziert wirkt, aber dennoch wünscht man sich mehr Nähe, um deren Handlungen zu verstehen.

Alles in Allem handelt es sich bei "Love Letters to the Dead" trotzdem um eine tolle Geschichte über das Erwachsenwerden und über Selbstfindung. Durch die wirklich coole Verpackung was die Idee des Schreibstils angeht und die Tatsache, dass ein sehr junges Mädchen als Protagonistin gewählt wurde, spricht das Buch auch jüngere Leser an, welche sich womöglich selbst gerade in einem solchen Prozess befinden.
Es ist auch jedenfall eine Idee wert, einen Blick ins Buch zu werfen und es nicht sofort (innerhalb der ersten 150 Seiten ) wieder ins Regal zurückzustellen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere