Love yourself
Natürlich musste ich nach »Truly« direkt den zweiten Teil der Trilogie lesen, und auch von »Madly« wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass mir der zweite Band ...
Natürlich musste ich nach »Truly« direkt den zweiten Teil der Trilogie lesen, und auch von »Madly« wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass mir der zweite Band noch besser gefallen hat, als der Erste.
Da man ja bereits schon wusste, dass Mason ein Auge auf June geworfen hat, konnte ich es kaum erwarten zu erfahren, was sich aus den Streitereien der Beiden entwickelt. Der Schlagabtausch hat mir auch in diesem Teil wieder sehr gefallen und ich mag den humorvollen Schreibstil der Autorin total gerne.
Mason war mir durch seine hartnäckige Art total sympathisch und ich habe ihn dafür bewundert, dass er sich so viele Wege und Möglichkeiten überlegt, um June für sich zu gewinnen. Auch die Hintergrundgeschichte mit seinem Vater hat mich vor allem gegen Ende sehr berührt.
June hat bereits in »Truly« mit ihrer vorlauten und selbstbewussten Art geglänzt, die sie auch in diesem Teil beibehalten hatte. Dennoch zeigte sie hier auch häufig ihre verletzliche Seite, weil sie immer wieder mit ihrer Familie und vor allem ihrem Geheimnis konfrontiert wird. June ist alles andere als leicht zu knacken und auch das hat mir sehr gut gefallen weil es umso schöner ist, zu sehen, wie sie sich letztendlich doch noch öffnen kann.
Im Vordergrund steht hier vor allem das Thema »Selbstliebe« was auch meiner Meinung nach sehr schön umgesetzt wurde.
Ava Reed hat mir in diesem Roman wieder bewusst gemacht, wie stark einen äußere Faktoren beeinflussen können. So stark, dass man sich nicht so akzeptieren & lieben kann, wie man ist.
Was kann ich aus diesem Roman herausziehen?
Glück und Zufriedenheit beginnt erst dann, wenn du entscheidest, du selbst zu sein. ♥️