Schwierig...
„Drowning Souls“ fängt Gott sei Dank genau dort an, wo „High Hopes“ aufgehört hat. Da waren nämlich ganz großes Drama und ein Cliffhanger, der mir die Kinnlade nach unten gezogen hat.
Es fällt mir wieder, ...
„Drowning Souls“ fängt Gott sei Dank genau dort an, wo „High Hopes“ aufgehört hat. Da waren nämlich ganz großes Drama und ein Cliffhanger, der mir die Kinnlade nach unten gezogen hat.
Es fällt mir wieder, wie auch beim ersten Band, nicht leicht, eine Rezension zu verfassen, da meine Gefühle hierzu sehr ähnlich sind. Der Anfang war vielversprechend und wie vorherzusehen sehr actionreich. Sierra ist eine der ersten am „Unfallort“ und entdeckt ihren Kollegen Mitch, den die Explosion hat erwischt hat. Dass sich beide sehr ähnlich sind, hat man schon im ersten Band gemerkt. Sie sind ehrgeizig und wollen immer die Besten sein, was nicht immer ganz hinhaut. Im ersten Band dachte ich zu Anfang, Sienna wäre meine neue Christina Yang, das hat sich aber recht schnell geändert und sie ist mir bis heute immer noch etwas unsympathisch. Mitch hingegen fand ich im ersten Band schon sympathisch und das hat sich auch nicht geändert. Seltsamerweise passen Sierra und Mitch als Paar sehr gut zusammen, auch wenn die Liebe Sierra gar nicht in den Kram passt.
Wie leider auch das erste Buch waren sämtliche Handlungen sehr oberflächlich und kurz angerissen, viele Fragen, die ich mir gestellt habe, sind nie aufgeklärt worden und generell hat es mir an Tiefe gefehlt. Am meisten haben mich die medizinischen Fälle interessiert und das Ende war, wie auch im ersten Band, unfassbar dramatisch. Ich fühle mich also quasi verpflichtet, wieder den nächsten Band zu lesen, da ich natürlich wissen will, was als nächstes passiert.
Alles in allem ist „Drowning Souls“ ein Buch, dass man mal zwischendurch lesen kann, empfehlen würde ich es aber nicht direkt. Es tut mir in der Seele weh, aber: 2,5 Sterne, da das Cover wie die anderen auch einfach unfassbar schön und passend ist.